25.05.2015, 08:46
Vielen Dank, dass ihr das was ich mit wenigen Worten zu "Papier" brachte noch mal lang und breit ausführt (wirklich nur ein Spaß)
Generelles Problem: der Zusammenhang von Substitution und Wirkung oder Erkrankung ist bei Hypothesen zu körpereigenen Substanzen eben nicht / "seltenst" im Verhältnis 1:1 zu belegen. Langlebiges Beispiel war Linus Pauling (zweifacher Nobelpreisträger), der Vitamin"substitution" zeit seines Lebens in einem Maße vornahm (megavitamin therapy), die heute als vollkommen absurd gilt. So extrem, dass seine körperlichen Ausdünstungen (Schweiß), die meisten Menschen auf einen "Sicherheitsabstand" zu ihm brachten - er wurde 93 Jahre alt.
Vitamine A,D,E in den von ihm geschluckten Dosen zeigen aber häufig erhebliche, neagtive physische Auswirkungen (Hypervitaminosis) - er war bis ins Alter top-fit… Auch seine tägliche Dosis von 3g Vit C zur Erkältungsprävention galt eine Zeitlang als "Krebsverhinderer", später als "Krebsförderer" heute weiß man, dass zu viel Vit C zumindest die Durchblutung, Wachstums und Versorgung der Krebszellen unterstützt / fördert - Nichts im "chemischen" Körper geschieht ohne Antagonisten und kooperative Interaktion.
Substitution ist bei Defiziten angebracht (Vit. D-Mangel etwa ) eine Überdosierung kann allerdings schwerste Nebenwirkungen haben (Kardiovaskuläre, Knochenerkrankungen und mehr), allerdings ist diese Gefahr auch sehr vom genetischen Typus abhängig (Inuit nehmen mehr als die bei uns als kritisch geltende Dosierung ein ganzes Leben mit der tierischen Nahrung auf - ohne gesundheitliche Konsequenzen)
Substitution bei Defiziten unbedingt (setzt Kontrolle voraus), zur Leistungssteigerung nein, weil eben eine "Milchmädchenrechnung". Kurzfristige "Kuren" kompensiert der Körper nach bisherigen Kenntnissen fast immer - auch hier gibt es deutliche individuelle
Unterschiede und ein sehr individuelles Ansprechen. Also auch in diesem Fall ist die medizinische Kontrolle sinnvoll. (Blutkonzentrationstests)
Die Grenzen zwischen notwendiger Substitution und dem Versuch des "legalen Dopings" sind fließend, die Wirkung nicht eindeutig. Kreatin ohne dosiertes Training bewirkt muskulär "nichts", die individuelle Langfristwirkung einer veränderten Körperchemie sehen wir ja auch bei den zahlreichen, weitverbreiteten "Alkoholverträglichkeitstests" ohne medizinische Kontrolle (gibt es auch bei LA-Funktionären nicht selten )
Generelles Problem: der Zusammenhang von Substitution und Wirkung oder Erkrankung ist bei Hypothesen zu körpereigenen Substanzen eben nicht / "seltenst" im Verhältnis 1:1 zu belegen. Langlebiges Beispiel war Linus Pauling (zweifacher Nobelpreisträger), der Vitamin"substitution" zeit seines Lebens in einem Maße vornahm (megavitamin therapy), die heute als vollkommen absurd gilt. So extrem, dass seine körperlichen Ausdünstungen (Schweiß), die meisten Menschen auf einen "Sicherheitsabstand" zu ihm brachten - er wurde 93 Jahre alt.
Vitamine A,D,E in den von ihm geschluckten Dosen zeigen aber häufig erhebliche, neagtive physische Auswirkungen (Hypervitaminosis) - er war bis ins Alter top-fit… Auch seine tägliche Dosis von 3g Vit C zur Erkältungsprävention galt eine Zeitlang als "Krebsverhinderer", später als "Krebsförderer" heute weiß man, dass zu viel Vit C zumindest die Durchblutung, Wachstums und Versorgung der Krebszellen unterstützt / fördert - Nichts im "chemischen" Körper geschieht ohne Antagonisten und kooperative Interaktion.
Substitution ist bei Defiziten angebracht (Vit. D-Mangel etwa ) eine Überdosierung kann allerdings schwerste Nebenwirkungen haben (Kardiovaskuläre, Knochenerkrankungen und mehr), allerdings ist diese Gefahr auch sehr vom genetischen Typus abhängig (Inuit nehmen mehr als die bei uns als kritisch geltende Dosierung ein ganzes Leben mit der tierischen Nahrung auf - ohne gesundheitliche Konsequenzen)
Substitution bei Defiziten unbedingt (setzt Kontrolle voraus), zur Leistungssteigerung nein, weil eben eine "Milchmädchenrechnung". Kurzfristige "Kuren" kompensiert der Körper nach bisherigen Kenntnissen fast immer - auch hier gibt es deutliche individuelle
Unterschiede und ein sehr individuelles Ansprechen. Also auch in diesem Fall ist die medizinische Kontrolle sinnvoll. (Blutkonzentrationstests)
Die Grenzen zwischen notwendiger Substitution und dem Versuch des "legalen Dopings" sind fließend, die Wirkung nicht eindeutig. Kreatin ohne dosiertes Training bewirkt muskulär "nichts", die individuelle Langfristwirkung einer veränderten Körperchemie sehen wir ja auch bei den zahlreichen, weitverbreiteten "Alkoholverträglichkeitstests" ohne medizinische Kontrolle (gibt es auch bei LA-Funktionären nicht selten )