11.05.2015, 21:25
Hochsprungtechnik
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(11.05.2015, 21:25)Hellmuth K l i m m e r schrieb: Alles richtig, ... Nur Hellmuth (!) bitte mit ll und th. Verzeih dem Legastheniker, der sich ja selbst ständig ärgert, dass die Fußballreporter die Namen ausländischer Spieler meistens falsch aussprechen, weil sie nicht den Respekt besitzen sich zu bemühen und zu recherchieren. Hellmuth, also, wenn Du Dokumente über Bodendruckmessungen und ähnliches besitzt oder zu finden weißt - bitte her damit. Das ist doch hoch interessant und ich hab da wenig zur Hand... Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia) (10.04.2015, 12:42)Gertrud schrieb: Prof. Dr. Schmidtbleicher antwortete mir folgendes:Professor Doktor Weißnichtviel. Was hat die Überquerungstechnik mit der Sprungbeinbelastung zu tun? Und seit wann fällt die Position des Körpers im Verhältnis zu seinem KSP bei der Lattenüberquerung im Flop "kaum ins Gewicht"?! Immerhin schwafelt er nichts von Unterquerung. Aber dass das Sprungbein nicht überfordert wäre, sieht man ja an den einbeinigen Hochspringern. Auch der Hay ist/war in den 70ern ein Titelheld, und doch sind beide zu dumm sich auszumalen, dass seine ganze Theorie nicht praxisfähig ist. So viel nochmal kurz zum Beitrag der Akademiker und zur Glaubwürdigkeit von Titeln. Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)
12.05.2015, 10:21
Bitte um Hilfe. Suche verzweifelt den yt-Film von der Hochsprung-EM 69 oder 71, der hier im Winter von jemandem eingestellt wurde.
Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)
12.05.2015, 11:11
(12.05.2015, 07:58)ThomZach schrieb: Nur Hellmuth (!) bitte mit ll und th.Eine Abgrenzung zu Helmut (Zacharias) sollte schon sein. An meiner antiquierten Schreibweise sind meine Eltern schuld. (Und sonst gibt es diese Schreibweise nur ganz selten - etwa bei Hellmuth K a r a s e k ; geboren nahezu zur gleichen Zeit.) --------------- Mit Dokumenten zur Dynamografie kann ich n i c h t m e h r dienen. Meine früheren Kollegen von der DHfK und vom FKS (jetzt: IAT) in Leipzig hatten sie en masse - und interpretierten kühn drauflos ... H. Klimmer / sen.
12.05.2015, 17:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.05.2015, 18:00 von W. Kronhard.)
(12.05.2015, 10:21)ThomZach schrieb: Bitte um Hilfe. Suche verzweifelt den yt-Film von der Hochsprung-EM 69 oder 71, der hier im Winter von jemandem eingestellt wurde. Hab geyoutübt und auch leider nur das gefunden: https://www.youtube.com/watch?v=rdZak280BOc Gruß
Aua, mein Knie! Das tut ja schon beim Hinschauen weh. Und ist immer noch Mode!!! Wie kann man nur
so brutal mit dem eigenen Körper umspringen, wo man doch offenbar schon verletzt ist?! (Kniebinde links) Und dann die Überquerung. Noch so ne Katastrophe. (Der letzte Versuch ist mit der linken Hand gerissen, also totales Chaos im Flug. Von gekonntem Können keine Spur.) Die 1m94 sprang ich mit 50 und 10kg mehr auf den Rippen mit vier Schrittchen Anlauf. Und hab dann noch 6cm draufgelegt. Bitte – ich will nicht angeben. Nur darauf hinweisen, dass ein Weltrekord keine Garantie für technisches Können ist. Also auch kein Argument – nicht für noch gegen irgendwas. Erst recht nicht wenn es um Methoden geht, die in der DDR entwickelt wurden. Das ist heute alles überholt. Merkt nur keiner. Wegen der "tollen internationalen Erfolge"... Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)
13.05.2015, 07:48
was sagen uns denn die schönen Kraft-Zeit-Kurven im Zusammenhang mit der gesprungenen Höhe ?
Oder wie müsste denn so eine Kurve für einen 2,40 m-Sprung aussehen ? Wegen des Praxisbezuges der Diskussionen. (13.05.2015, 07:48)gera schrieb: was sagen uns denn die schönen Kraft-Zeit-Kurven im Zusammenhang mit der gesprungenen Höhe ?Die gesprungene Höhe kann man an der Kurve nicht ablesen, weil ja das Körpergewicht den Bodendruck mitbestimmt. Bei manchen Messungen wird deshalb als Maßeinheit vorher das Körpergewicht ermittel und das Gerät entsprechend geeicht. Der Bremspeak kann das 8fache erreichen. Der Buckel das 5fache. Normal sind ca. 6:4. Im Prinzip hat jede Kurve im ersten Drittel einen Bremspeak, der schlimmstenfalls doppelt so hoch ist wie der Abstoß. zwischen 1. und 2. Drittel gibt es ein Tal (Haltephase), der Abstoßbuckel verteilt sich auf 2. und 3. Drittel. Je niedriger der Bremspeak im Vergleich zum Abstoßbuckel, desto weniger hat der Springer gebremst, also desto weniger ist der Anlauf zu schnell gewesen. Auch das Tal danach gibt darüber Aufschluss. Je tiefer im Verhältnis zum Buckel, desto amortisierender (abtötender) war der Bremsstoß. Eine technisch gesunde Kurve ist harmonisch abgerundet. Spitzen, Ecken und Dellen deuten auf Fehl- Und Überlastungen hin. Da außer mir offenbar alle schneller anlaufen als nötig, bin ich der Einzige von dem ich weiß, dass sein Bremspeak tiefer liegt als der Abstoßbuckel. Es gibt auf der Welt wohl auch keinen Trainer der nicht glaubt, dass man schneller anlaufen muss, um höher zu springen. Folglich laufen alle Hochspringer heutzutage so schnell an, wie sie mal gerade eben noch in einen Sprung umsetzen können. Und das halten dann alle für die Kunst. Ist aber nur ein hoffentlich bald überwundener State of the Art. Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)
13.05.2015, 10:24
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