28.04.2015, 08:46
@W. Kronhard
Passt genau! Die Naturwissenschaften sehen ein "Problem" mehr oder weniger als gelöst an, wenn die Detailfragen so speziell sind, dass nur noch sehr wenige Spezialisten sich um diese Fragen kümmern. Fragen die aufgrund einer (noch) nicht zu erlangenden Datenbasis nicht abschließend geklärt werden (dafür entstehen wunderbare Thesen, z.B. in der Astrophysik), aber auf das Gesamtergebnis nur sehr, sehr begrenzten Einfluss haben.
v.b. hat doch (in seinem post vom 24.04.2015, 13:39) die trainingsrelevanten Aspekte sehr kompakt dargestellt und ihm "unterstellen" wir jetzt einfach mal, dass er beides beherrscht: die Theorie und die erfolgreiche Praxis des Trainings.
Für den "praktizierenden" Trainer stellt sich doch höchstens die Frage, haben diese Erkenntnisse Einfluss auf meine Trainingsplanung - solange keine dramatischen Neuerungen im Verständnis auftauchen (und Lombard wird, im Detail schon, aber in der Gesamtheit heute nicht wesentlich anders als bei der ersten Betrachtung verstanden )? Da wäre doch durchaus ein Bezug zum Threadthema herzustellen…
Ich will diese Diskussion auch nicht "abwürgen", aber vielleicht wäre ein wenig mehr "praktische Nähe" doch auch wünschenswert? Die Mehrheit der Mitlesenden steckt nicht so tief in der Materie, dass sie mit den diskutierten Teilaspekten unbedingt etwas anfangen können. Ich bin in der Medizin / Physiologie so weit gelangt, dass ich folgen kann, doch der praktische Trainingsbezug erschließt sich mir nicht immer.
Trotzdem Dank für Eure Mühe und die doch schön detailierte Darstellung - erwähnen sollte man vielleicht noch, dass einige der Thesen hier durchaus strittig sind, nur weil sich das nicht so klar darstellt
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Passt genau! Die Naturwissenschaften sehen ein "Problem" mehr oder weniger als gelöst an, wenn die Detailfragen so speziell sind, dass nur noch sehr wenige Spezialisten sich um diese Fragen kümmern. Fragen die aufgrund einer (noch) nicht zu erlangenden Datenbasis nicht abschließend geklärt werden (dafür entstehen wunderbare Thesen, z.B. in der Astrophysik), aber auf das Gesamtergebnis nur sehr, sehr begrenzten Einfluss haben.
v.b. hat doch (in seinem post vom 24.04.2015, 13:39) die trainingsrelevanten Aspekte sehr kompakt dargestellt und ihm "unterstellen" wir jetzt einfach mal, dass er beides beherrscht: die Theorie und die erfolgreiche Praxis des Trainings.
Für den "praktizierenden" Trainer stellt sich doch höchstens die Frage, haben diese Erkenntnisse Einfluss auf meine Trainingsplanung - solange keine dramatischen Neuerungen im Verständnis auftauchen (und Lombard wird, im Detail schon, aber in der Gesamtheit heute nicht wesentlich anders als bei der ersten Betrachtung verstanden )? Da wäre doch durchaus ein Bezug zum Threadthema herzustellen…
Ich will diese Diskussion auch nicht "abwürgen", aber vielleicht wäre ein wenig mehr "praktische Nähe" doch auch wünschenswert? Die Mehrheit der Mitlesenden steckt nicht so tief in der Materie, dass sie mit den diskutierten Teilaspekten unbedingt etwas anfangen können. Ich bin in der Medizin / Physiologie so weit gelangt, dass ich folgen kann, doch der praktische Trainingsbezug erschließt sich mir nicht immer.
Trotzdem Dank für Eure Mühe und die doch schön detailierte Darstellung - erwähnen sollte man vielleicht noch, dass einige der Thesen hier durchaus strittig sind, nur weil sich das nicht so klar darstellt
