(26.04.2015, 16:38)MZPTLK schrieb:(26.04.2015, 16:04)ThomZach schrieb:Wo ist da ein Widerspruch zu dem von mir Gesagten?(26.04.2015, 15:48)hkrueger schrieb: Hier ein Link zu einer Ausarbeitung zum Thema Scheinrotation von einem gewissen K. Wiemann. Auf Seite 14 im Dokument wird beschrieben, was in einem kraftneutralen Raum (im Weltall) passiert, wenn ein Austronaut z.b. seine Arme vorwärts rotiert.1987! Wusste man auch schon vor 1000 Jahren. Aber heute weiß es immer noch keiner.
Ist nicht genetische verankert, also nicht evolutionär erfasst, geht also immer wieder verloren.
Hier ein Auszug aus hkruegers Link: (Eine höchst löbliche Arbeit mit großem Aufklärungswert)
Zitat:Der Weitspringer, der im Laufe der Flugphase in der Hitch-Kick-Technik weiträumige Laufschritte und zusätzlich beidseitige Armschwünge vorwärts ausführt, also in Beinen und Armen Drehimpulse im Vorwärtsdrehsinn erzeugt, muß zwangsläufig im Körper einen Drehimpuls im Rückwärtsdrehsinn von gleichem Betrag erfahren, sei es um eine vom Absprung resultierende Vorlage aufzuheben oder einen durch den Absprung bedingten Vorwärtsdrehimpuls zu kompensieren, zum Zwecke einer optimalen Landehaltung.(Besser: Landestellung! ThZ)
Ich habe übrigens gerade Wiemanns Theorie beim Hammerwerfen umgesetzt:
mitten im Linksrumdrehen habe ich mich wie eine Katze oder ein Astronaut mit Hammer gewunden und gezappelt - und schwupp! rechts rum gedreht!
Dann reden wir immer aneinander vorbei!
(In einer Unterhaltung könnte man viel schneller Mißverständnisse erkennen und ausräumen. Trotzdem gefallen mir im Moment die Diskussionen hier im Forum sehr gut)
Wenn nun obiges möglich ist, dann sollte folglich ThomZachs Vorschlag mit einer leichten Vorwärtsrotation abzuspringen, die beste Form des Absprungs zu sein, da ja so die Zeit des Bodenkontakts maximiert wird und somit auch die Kraft die wirken kann. Der Impuls ist maximal hoch!
Gibt es zu dieser Schlussfolgerung Widersprüche?