(14.04.2015, 18:33)lor-olli schrieb: Einfach mal auf dem Teppich bleiben… Niemand fordert eine Sprinttechnik “wie ein Känguruh“, aber betrachtet man sich die Entwicklung der Wirbeltiere von der Zeugung bis zur Geburt ergibt sich eine unveränderliche Feststellung: “wir“ sind uns beim vorgeburtlichen Wachstum lange Zeit so ähnlich, dass man beim Bild lange, keine bis wenig Unterschiede feststellen kann. In der Konsequenz ist es also gar nicht abwegig nach den Ähnlichkeiten zu suchen, die uns auch nach der Geburt noch bleiben (Bonobos teilen mehr als 99% unseres Erbgutes).Naja, ich hatte im Thread schon Beispiele wie den Vogel Strauss oder das Flusspferd genannt(spasseshalber), um zu demonstrieren, dass wir beim Feintuning, und darum geht es bei der Diskussion um die Rolle der Ischios, in aller Regel nicht mit entfernten Verwandten der Menschheit weiterkommen, auch sogar mit Menschenaffen nicht.
Zitat:Die Frage ist doch, ob ein “Lombard-Paradoxon“ ein wirkliches Paradox darstellt, oder nicht vielmehr unser nicht ausreichendes Verständnis des Bewegungsablaufes beurkundet (trotz des Ansatzes von Gregor und Andrews),Genau, das hatte ich auch einige Male erwähnt.
Zitat:Philosophieren verbieten? Hätte das einen Einfluss auf die Trainingslehre? Eher nicht, aber sicher auf die Diskussionen hier im Forum Philosophie bringt uns technisch nicht voran, sie hilft manchmal bei der Erkenntnis, ob wir uns nicht mal wieder völlig verrannt haben
Sehe ich optimistischer, aber gut.