[diskobolos]

Ich ärgere mich öfter über zu große Felder in den Wurfdisziplinen bei Senioren-Wettkämpfen durch Zusammenlegung zu vieler Altersklassen. Für die Veranstalter ist die Organisation so scheinbar einfacher, aber es geht zu Lasten der Athleten. Wenn die Pausen zwischen zwei Versuchen länger als 15 min sind, ist das nicht leistungsfördernd. Man könnte doch weniger AK's zusammenfassen und so kleinere Felder haben. Ich glaube nicht, dass das o. g. Verfahren den Organisatoren wirklich Vorteile bringt. Wie sehr Ihr das?

[Atanvarno]

Schon mal einen Zeitplan für ein größeres Meeting erstellt? Je mehr Wettbewerbe, desto schwieriger wird das Puzzlespiel (gerade wenn wenig Anlagen vorhanden sind), das Zusammenlegen von AKs ist da ein probates Mittel zur Vereinfachung.

[MZPTLK]

Disko, ich sehe es genauso. 15 Minuten zwischen den Versuchen macht bis zu anderthalb Stunden für 6 Versuche. 
Oft artet das in Kaffekränzchen aus, was ich auch auch sehr nett finde, aber die Konzentration geht in den Keller.
Wer das mal mitgemacht hat, überlegt sich, ob er zu bestimmten Sportfesten reist, wo so verfahren wird.
Natürlich kann der Veranstalter bis kurz vor dem Wettkampf die Zahl der Starter nicht genau kalkulieren, weil er kulanterweise(und das finde ich im Grunde genommen auch gut) Spät- und Nachmeldungen ermöglicht.
Und dann zieht er das Ding eben mit 20 Leuten oder mehr durch.
Ich würde mir im Interesse der leistungsorientierten Athleten wünschen, dass der Veranstalter, soweit machbar, sich die Mühe macht, kleinere Felder zu basteln.