23.11.2025, 13:56
@mariusfast:
1. Deine Unterstellung, ich würde mich aufregen, entspricht bei Weitem nicht der Realität. Mag sein, dass du bei diesem Thema nicht emotionslos antworten kannst - ich hingegen kann es schon, denn ob eine Esther Pfeiffer im Bundeskader ist oder nicht, ändert an meinem Leben absolut nichts.
2. Ich habe geschrieben, dass es vollkommen legitim ist, anderer Meinung zu sein bei dem Thema. Sie hat die Norm nicht erfüllt und in der Grauzone treffen oft mehrere Meinungen aufeinander. Trotzdem ist es ihr gutes Recht, auch öffentlich Dampf abzulassen, wenn sie das für nötig hält, solange sie niemanden beleidigt und das hat sie nicht. Dein immer wieder genanntes Beispiel mit Alina Reh, auf das Esther ohne Nennung ihres Namens eingegangen ist, ist faktisch keine Beleidigung und wenn sie von irgendwem als solche aufgefasst wird, gibt es immer noch die Möglichkeit einer Gegendarstellung.
3. Leider habe ich immer noch nicht deiner Antwort entnehmen können, warum jemand der Kadergruppe Marathon zugeordnet wird, wo er doch auf einer anderen Distanz die Norm hat? Da hätte man doch noch ein weiteres Jahr in der 10.000m-Förderung bleiben und sich trotzdem auf den Marathon vorbereiten können. Deine Argumentation habe ich ehrlicherweise nicht verstanden. Neben Gesa Krause, die womöglich mit dem OK-Status als Beispiel nicht geeignet war, gibt es auch andere Athletinnen und Athleten, die mit Kaderstatus einen Disziplinwechsel vollzogen haben, aber in ihrer alten Disziplingruppe weiterhin die Förderung erhalten haben (ad-hoc fallen mir Alica Schmidt und Nils Voigt ein).
4. Dass Hendrik Pfeiffer nur auf kritische Kommentare eingeht, ist für mich nichts Verwerfliches, im Gegenteil: Man könnte ja auch genau diese Kommentare einfach löschen, aber das ist offensichtlich nicht geschehen, wenn er darauf sogar aktiv antwortet. Der Beitrag hat nunmehr deutlich über 500 Kommentare. Natürlich kann er nicht auf alles eingehen. Ob es sinnvoll ist, dass er da für sie Partei ergreift, liegt auch im Auge des Betrachters - aber auch hier gilt: Sein Instagram-Account, seine Entscheidung.
@Leipziger Warum gleich so persönlich werden? Wenn sie sich angeblich so schlecht artikulieren kann und der Beitrag trotzdem 17 Tsd. Likes hat, scheint sie irgendetwas richtig gemacht zu haben.
@muffman: In Foren werden oft Themen deutlich länger diskutiert als es vielleicht notwendig wäre, aber das ist vermutlich normal, wenn viele Menschen mit unterschiedlichen Ansichten hinter einem Endgerät zu kommunizieren versuchen. Ich wundere mich dann immer nur über Foristen, welche zu einem Thema unbedingt noch einen Kommentar abgeben müssen, obwohl sie der Meinung sind, man dürfe darüber ja gar nicht mehr diskutieren, weil schon alles gesagt wurde.
1. Deine Unterstellung, ich würde mich aufregen, entspricht bei Weitem nicht der Realität. Mag sein, dass du bei diesem Thema nicht emotionslos antworten kannst - ich hingegen kann es schon, denn ob eine Esther Pfeiffer im Bundeskader ist oder nicht, ändert an meinem Leben absolut nichts.
2. Ich habe geschrieben, dass es vollkommen legitim ist, anderer Meinung zu sein bei dem Thema. Sie hat die Norm nicht erfüllt und in der Grauzone treffen oft mehrere Meinungen aufeinander. Trotzdem ist es ihr gutes Recht, auch öffentlich Dampf abzulassen, wenn sie das für nötig hält, solange sie niemanden beleidigt und das hat sie nicht. Dein immer wieder genanntes Beispiel mit Alina Reh, auf das Esther ohne Nennung ihres Namens eingegangen ist, ist faktisch keine Beleidigung und wenn sie von irgendwem als solche aufgefasst wird, gibt es immer noch die Möglichkeit einer Gegendarstellung.
3. Leider habe ich immer noch nicht deiner Antwort entnehmen können, warum jemand der Kadergruppe Marathon zugeordnet wird, wo er doch auf einer anderen Distanz die Norm hat? Da hätte man doch noch ein weiteres Jahr in der 10.000m-Förderung bleiben und sich trotzdem auf den Marathon vorbereiten können. Deine Argumentation habe ich ehrlicherweise nicht verstanden. Neben Gesa Krause, die womöglich mit dem OK-Status als Beispiel nicht geeignet war, gibt es auch andere Athletinnen und Athleten, die mit Kaderstatus einen Disziplinwechsel vollzogen haben, aber in ihrer alten Disziplingruppe weiterhin die Förderung erhalten haben (ad-hoc fallen mir Alica Schmidt und Nils Voigt ein).
4. Dass Hendrik Pfeiffer nur auf kritische Kommentare eingeht, ist für mich nichts Verwerfliches, im Gegenteil: Man könnte ja auch genau diese Kommentare einfach löschen, aber das ist offensichtlich nicht geschehen, wenn er darauf sogar aktiv antwortet. Der Beitrag hat nunmehr deutlich über 500 Kommentare. Natürlich kann er nicht auf alles eingehen. Ob es sinnvoll ist, dass er da für sie Partei ergreift, liegt auch im Auge des Betrachters - aber auch hier gilt: Sein Instagram-Account, seine Entscheidung.
@Leipziger Warum gleich so persönlich werden? Wenn sie sich angeblich so schlecht artikulieren kann und der Beitrag trotzdem 17 Tsd. Likes hat, scheint sie irgendetwas richtig gemacht zu haben.
@muffman: In Foren werden oft Themen deutlich länger diskutiert als es vielleicht notwendig wäre, aber das ist vermutlich normal, wenn viele Menschen mit unterschiedlichen Ansichten hinter einem Endgerät zu kommunizieren versuchen. Ich wundere mich dann immer nur über Foristen, welche zu einem Thema unbedingt noch einen Kommentar abgeben müssen, obwohl sie der Meinung sind, man dürfe darüber ja gar nicht mehr diskutieren, weil schon alles gesagt wurde.

Es gibt ja auch Athleten, die das fair finden mit dem Zweierschnitt Bahn und Straße (32:00 ist ja wirklich harmlos, v.a. wenn ich bspw. Männernormen über 5000 oder 10 000 M sehe...)..
