Gestern, 15:00
(Gestern, 14:44)mariusfast schrieb:(Gestern, 14:30)Reichtathletik schrieb:Du hast recht. Sie hätten fast aufgehört.(Gestern, 14:26)mariusfast schrieb: Nele Weßel (JG 1999) spricht davon, es motiviert sie "ungemein da jetzt schon geschnuppert zu haben". Der Reporter redet auch von wichtige Erfahrungen.
Ihre Leistungsentwicklung in den letzten Jahren ist sehr positiv.
Thorwirth sprach gestern davon, dass man bei Ruppert auch nicht vergessen darf, dass er dieses Jahr zum ersten Mal in dieser Weltspitze ankam. Aber auch er ist schon JG 1997
Leider habe ich das Gefühl, dass unser System (auch mit Förderung etc.) nicht darauf ausgelegt ist mit 26 - 28 in absoluter Peakform zu sein. Die Frage ist: Erfahrungen sammeln für wann? Selbst auf der Triathlonlangdistanz spricht man davon, dass es ein biologisches Fenster gibt von ca. 4 Jahren wo man in absoluter Topform sein kann.
In Ausdauerdisziplinen kann man durchaus Ende 20 peaken, auch auf Weltniveau. Gleichwohl sind das Spätentwickler, auf die unser System eigentlich nicht ausgelegt ist. Ehrlich gesagt ohne persönlichen Wahnsinn und Verrückte im Umfeld wäre es bei Weßel, Ruppert und Thorwirth auch nicht unrealischtisch gewesen, wenn sie vor 2-3 Jahren aufgehört hätten.
Weil sie sich auch erst spät professionalisieren konnten. Spätentwickler können also auch gemacht werden.
Kann ich auf niedrigerem Niveau bestätigen... Athleten mit DM-Top-10-Plätzen die LA in der Jugend gemacht haben und nie an Deutschen Jugendmeisterschaften teilgenommen haben
