09.09.2025, 13:57
(09.09.2025, 12:21)Reichtathletik schrieb:(09.09.2025, 12:00)mariusfast schrieb: Puh die Doku ist wirklich heftig.
Ich will auf keinen Fall die Täter in den Schutz nehmen!
Möchte nur sagen. Pädophilie ist eine sex. Orientierung oder Krankheit (je nachdem wie man das moralisch normativ auslegen möchte). Aber will nur sagen, dass die Orientierung ja nicht rückgängig gemacht werden kann. Zudem ist Pädophilie auch keine! Straftat. Es benötigt auch in der LA da mehr Aufklärung darüber, sodass diejenigen sich therapeutische Hilfe holen können und wollen und irgendwie einen Weg damit finden können, ohne dass sie straftätig/übergriffig werden und am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.
Mir fällt auf. Dort wo etwas verschwiegen wird, passieren die meisten Straftaten. Bspw. in der trad. Kirche ist/war ja Homosexualität ein komplettes No Go. Dennoch passierten dort von Priestern sehr viele Straftaten, die diese sex. Orientierung hatten. Im normalen Leben war es ja auch nicht möglich offiziell das auszuleben mit erwachs. Partnern.
Wobei Pädophilie würde ich jetzt mit Kindern verbinden, wir reden hier ja oft von 17/18-jährigen. Also jungen Erwachsenen/Jugendlichen. Ich glaube, dass es hier noch eine Unterscheidung gibt, bin aber psychologisch etc. da nicht geschult.
Letzlich sowohl bei Pädophilie als auch bei Hebephilie geht es um eine Präferenz bezogen auf bestimmte Körpermerkmale
Hilfesuchende - Kein Täter werden - Deutschland
Zitat:Pädophilie ist eine sexuelle Präferenz und bedeutet, dass man sich sexuell zu Kindern mit einem vorpubertären Körperschema hingezogen fühlt. Körperlichen Merkmale sind beispielsweise fehlende Scham- und/ oder Achselbehaarung, kleine Genitalien, was meist auf Kinder bis ca. 11 Jahren zutrifft. Menschen mit einer hebephilen Neigung empfinden das jugendliche (pubertäre) Körperschema als sexuell ansprechend. In diesem Alter sind die Geschlechtsteile beispielsweise schon leicht entwickelt und Brustansätze erkennbar.
Wie bei jeder Präferenz ist auch bei der Pädo- und Hebephilie der Wunsch nach sexueller Lustbefriedigung nur ein Teil der Sexualität, denn auch der Beziehungsaspekt spielt eine zentrale Rolle. Für viele Betroffene ergibt sich ein Leidensdruck dadurch, dass die gewünschte Sexualität nicht ausgelebt werden kann.
“Anything we can actually do we can afford” Keynes