(Gestern, 09:40)Astra schrieb: Ich wundere mich über die vielen Doppelstarts in den Mittel- und Langstrecken.
Ist das nicht ein bisschen viel für dieses Alter?
Die einen sagen so, die anderen so. Es ist allerdings schon zu sehen, dass die Trainingsumfänge nicht unerheblich sein können.
Vielleicht bin ich zu blöd.
Ich mag sehr gern Masken, die intuitiv benutzbar sind.
Bezeichnend ist der Hinweis: Zeitplan öffnet sich beim Klick auf "Lohrheidestadion"
Ich navigiere durch die Kacheln einer Disziplin, der Zeitplan öffnet ich kurz, dann wird er zusammengeklappt und ich darf dem Hinweis folgen.
Wer entwirft/entwickelt so schlechte Masken? Ich hoffe, diese wird kein Standard.
Die bisher verwendeten mögen zwar starrer gewesen sein, waren aber deutlich benutzerfreundlicher.
Ich würde gerne eine Erklärung der verantwortlichen Bundestrainer für den katastrophalen Absturz des weiblichen Stabhochsprungs in allen Alterklassen bis auf U16 hören. An fehlenden Talenten liegt es nicht, davon gab es genug die letzten 15 Jahre. Die aktuell besten Europäerinnen in der U20 kommen beide aus NED und sind dieses Jahr 4,50, und 4,47m gesprungen. Die hatten dieses Jahr Wettkämpfe, wo ihre Anfangshöhen über 4,20m lag.
(Gestern, 11:42)frbcrane2 schrieb: Ich würde gerne eine Erklärung der verantwortlichen Bundestrainer für den katastrophalen Absturz des weiblichen Stabhochsprungs in allen Alterklassen bis auf U16 hören. An fehlenden Talenten liegt es nicht, davon gab es genug die letzten 15 Jahre. Die aktuell besten Europäerinnen in der U20 kommen beide aus NED und sind dieses Jahr 4,50, und 4,47m gesprungen. Die hatten dieses Jahr Wettkämpfe, wo ihre Anfangshöhen über 4,20m lag.
Die werden sich kaum öffentlich dazu äußern. Ich würde ja sagen, dass man mit diesen behäbigen Anläufen kaum bessere Höhen erreichen kann, wenn man nicht gerade turnerische Spitzenfähigkeiten besitzt.
(Gestern, 09:40)Astra schrieb: Ich wundere mich über die vielen Doppelstarts in den Mittel- und Langstrecken.
Ist das nicht ein bisschen viel für dieses Alter?
Die einen sagen so, die anderen so. Es ist allerdings schon zu sehen, dass die Trainingsumfänge nicht unerheblich sein können.
Die Zeitpläne sind aber auch noch zusätzlich konstruiert, dass es eher schlimmer als besser wird zumindest wenn die 3000m kurz nach den 1500m sind statt am Sonntag
Vor 11 Stunden(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Vor 11 Stunden von Astra.)
(Gestern, 11:42)frbcrane2 schrieb: Ich würde gerne eine Erklärung der verantwortlichen Bundestrainer für den katastrophalen Absturz des weiblichen Stabhochsprungs in allen Alterklassen bis auf U16 hören. An fehlenden Talenten liegt es nicht, davon gab es genug die letzten 15 Jahre. Die aktuell besten Europäerinnen in der U20 kommen beide aus NED und sind dieses Jahr 4,50, und 4,47m gesprungen. Die hatten dieses Jahr Wettkämpfe, wo ihre Anfangshöhen über 4,20m lag.
Die Ergebnisse im Weitsprung der U20 sind kaum besser, und da haben wir immerhin eine Olympiasiegerin, aber die aufstrebenden Talente sind alle links und rechts abgestürzt.
Das Problem ist ja auch dass die Bundestrainer sich für den Nachwuchs nicht Verantwortlich sehen (bzw. es in der Logik des DLV auch gar nicht sind) und man gleichzeitig die Nachwuchsbundestrainer oft rausgeschmissen hat und sie das vorher nur auf Honorarbasis ein paar Stunden die Woche gemacht haben. Die meisten Bundestrainer für die Erwachsenen sind gar nicht in Wattenscheid. Und wir haben mittlerweile zig Stützpunkttrainer, aber in anderen Regionen soll alles von alleine passieren
Wie wenig der DLV Interesse an den U18 - U23 hat, sieht man doch schon an den Auswahlkriterien für die europäischen Wettbewerbe.
Es ist doch lieblos, einfach zu sagen, dass die ersten Drei in der U20 gemeldet werden, wenn sie die Norm haben, wir haben ja nicht unendlich viele sehr gute Athleten.
Für die EYOF ist das doch ähnlich gewesen.
Und auch bei der U23 wurden Sportler zu Hause gelassen, die die Norm ganz knapp verpasst haben.
Aber dazu passt ja die Diskussion über die A- und B-Normen.
(Vor 11 Stunden)Reichtathletik schrieb: Das Problem ist ja auch dass die Bundestrainer sich für den Nachwuchs nicht Verantwortlich sehen (bzw. es in der Logik des DLV auch gar nicht sind)
Wie erklärt man dann das Versprechen, bis 2028 wieder unter den Top 5 Nationen zu sein? Wenn man für die Nachwuchsarbeit nicht zuständig ist, hat man auch keinen Einfluß darauf, wer bis 2028 in die Weltspitze kommt. Falls es klappt, feiert man sich als Retter der deutschen Leichtathletik, falls nicht, schiebt man es auf die Heimtrainer?