(29.06.2025, 18:10)CoachnEngineer schrieb: Auch wenn mich jetzt wieder einige steinigen wollen... 2 200m Läufe bei nahezu Windstille lt. Windmessung, bei der durchweg PB, SB, NR mit teilweise erheblichen Steigerungen daher poltern. Das ist nicht normal. Schnelle Bahn hin oder her. Da sollte man technisch nochmal genau hinschauen.
Jetzt geht das wieder los, wir hatten das Salbadere schon in Regensburg. Wieso kann man nicht akzeptieren, dass die Kombination, sehr schnelle Bahn, sehr warmes Wetter und ein ordentlicher Rückenwind eben Bestleistungen produzieren kann.
Warum ist man denn nicht so kritisch bei den US-Trails, wo regelmäßig Fabelzeiten gelaufen werden? Ganz einfache Frage??
Weil eine solche Häufung, dass ALLE Läuferinnen eines Wettkampfs in einer außergewöhnlichen Topform hier antreten, auch niemand den Rhythmus nicht findet, keiner mit 40° Hitze ein Problem hat, rein statistisch gesehen so selten ist wie Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen. Ich bin seit 40 Jahren dabei, habe auch bei 40° schon Wettkämpfe erlebt. Und ich habe sehr oft erlebt, dass an diesen Tagen einige, nicht alle, Athleten eher schlechter performt haben als normal weil es nicht nur positive Einflüsse auf den Organismus gibt. Sorry eine solche Ergebnisliste (13 von 16 Läuferinnen mit teilweise erheblichen PBs) ist nicht normal.
Auch bei US Trials sind solche Zeiten in dieser Häufung nicht normal. Aber meinetwegen,
ok, und das heißt dann was? Uhren falsch geeicht? Strecke nur 190 Meter? Motoren eingebaut? Windmessung abgestellt?
ein technisches Problem mit der Zeitmessung könnte ich mir zum Beispiel vorstellen. Natürllich weiß ich es nicht und kann es auch nicht belegen. Daher schrieb ich, man müsste nochmal genauer hinschauen auf die Technik.
(29.06.2025, 18:10)CoachnEngineer schrieb: Auch wenn mich jetzt wieder einige steinigen wollen... 2 200m Läufe bei nahezu Windstille lt. Windmessung, bei der durchweg PB, SB, NR mit teilweise erheblichen Steigerungen daher poltern. Das ist nicht normal. Schnelle Bahn hin oder her. Da sollte man technisch nochmal genau hinschauen.
Jetzt geht das wieder los, wir hatten das Salbadere schon in Regensburg. Wieso kann man nicht akzeptieren, dass die Kombination, sehr schnelle Bahn, sehr warmes Wetter und ein ordentlicher Rückenwind eben Bestleistungen produzieren kann.
Warum ist man denn nicht so kritisch bei den US-Trails, wo regelmäßig Fabelzeiten gelaufen werden? Ganz einfache Frage??
Weil eine solche Häufung, dass ALLE Läuferinnen eines Wettkampfs in einer außergewöhnlichen Topform hier antreten, auch niemand den Rhythmus nicht findet, keiner mit 40° Hitze ein Problem hat, rein statistisch gesehen so selten ist wie Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen. Ich bin seit 40 Jahren dabei, habe auch bei 40° schon Wettkämpfe erlebt. Und ich habe sehr oft erlebt, dass an diesen Tagen einige, nicht alle, Athleten eher schlechter performt haben als normal weil es nicht nur positive Einflüsse auf den Organismus gibt. Sorry eine solche Ergebnisliste (13 von 16 Läuferinnen mit teilweise erheblichen PBs) ist nicht normal.
Auch bei US Trials sind solche Zeiten in dieser Häufung nicht normal. Aber meinetwegen,
Zitat: Auch bei US Trials sind solche Zeiten in dieser Häufung nicht normal. Aber meinetwegen, Zitatende
Da muss ich aber lachen.
Wie soll den die Manipulation stattfinden. Ich traue den Spaniern manches zu, aber die Zeit so gekonnt und großflächig zu manipulieren, Au Weia.
Ich habs, die Erdachse hat sich minimal verschoben, dadurch hat sich minimal die Zeit verändert. Das Phänomen trat allerdings nur in Spanien auf, die deutsche U 21 Fußballnationalmannschaft konnte leider von dem Coachn-Effekt nicht profitieren, schade.
Es geht hier auch nicht um Manipulation. Das habe ich niemals so gesagt. Ein technischer Defekt ist durchaus möglich. Gab es in der Vergangenheit genug. Möglicherweise hat eine elektronische Komponente einen starken Temperaturdrift und liegt seit Stunden in der prallen Sonne. Alles schon dagewesen. Und bei einem solchen Scoreboard werde ich misstrauisch, zumal für kaum einen dieser Athleten die Team-EM der Saisonhöhepunkt darstellen sollte.
Es gibt sie einfach, diese nicht erklärbaren Rennen/Wettkämpfe.
Ich erinnere mich an das A-Finale in Rhede letztes Jahr um nur ein Beispiel zu nennen. Manchmal passt einfach alles. Vielleicht ist der Kurvenradius in Madrid besonders athletenfreundlich plus die Temperatur und eventuell kommt der Wind in der Kurve vorteilhaft.
Ich hab sowas zu oft erlebt um an Manipulation zu glauben und man sieht bei Josh, dass auch die perfekten Bedingungen nicht helfen, wenn die Form nicht stimmt.
(29.06.2025, 18:26)Oliver schrieb: In Hessen gab es vor ein paar Jahren auch einen Wettkampf mit sehr vielen Bestzeiten. Damals war die Zeitmessung nicht richtig kalibriert.
Ok in einem Dorfsportfest in Hessen war die Zeitmessung vor ein paar Jahren nicht richtig kalibriert, aber wir sprechen hier von einer internationalen Europameisterschaft.
Das ist doch sicher ein renommiertes Unternehmen, dass schon zahlreiche große Meisterschaften ausgerichtet hat.
Wer garantiert eigentlich, dass bei den kommenden deutschen Meisterschaften richtig gemessen wird. Fragen über Fragen.