(15.10.2024, 17:23)eierluke2 schrieb: kumulierte PBs: 9227 Punkte, wenn man die 14,10 (+3,1) hinzuzählt.
So zu rechnen wäre nicht unlogisch, denn -0,3, -0,1 und + 3,1 wäre in einem richtigen Zehnkampf gültig.
Die PBs 10,61 - 47,08 - 14,10 ist er ja so bei seinem ersten DR 8836 im vergangenen Jahr gelaufen. Die 10,61 entsprechen 10,59 ohne Gegenwind. Die 14,10 entsprechen 14,27 (wenn ich das richtig im Kopf habe).
(15.10.2024, 17:23)eierluke2 schrieb: 110 Hürden: ja da müssen noch ca. 3/10 gehen, schneller als der einstige Riese Hingsen sollte es schon gehen
Mein Wunschzettel für 2025 wäre:
Hürden 13,90 (ca. +25 pts)
Stab 5,40 (ca. +30 pts)
Speer 61 m (ca. +30 pts)
--> PBs ca. 9310
und WM Gold mit 8900+
Ich schätze es fast komplett genauso ein, Ausnahme: Hochsprung, wie im Thread bereits diskutiert:
"Für mich sieht es so aus, als würde Leo mit seinem steifen Führungsarm die "hölzern" aussehende Lattenüberquerung schon einleiten. Es sieht z.B. bei Kauli einfach viel geschmeidiger aus (wenn er fit ist und sich nicht den Fuss vertritt)."
Üblich sind >15cm über Körpergrösse. Leo hat in diesem Jahr 2,10 u. 2,11 u. 2,12 jeweils probiert. Da könnte noch was gehen.
110H: Ich tippe auf eine langsamere Steigerung. Ca. 14,20 mit legalem Wind wären schon gut.
Noch etwas zu 100m & Weit: In den beiden Disziplinen kann auch ich als nach Bestleistungen lechzender Fan nicht "verlangen", dass er sich steigert, aber seine Entwicklung macht es immer wahrscheinlicher:
Er ist von März bis August 10,70 oder 10,6x gelaufen. Da reicht einmal Rückenwind für eine 10,5y.
Weit: Er hat seinen Schnitt gesteigert, da liegen die 8+m in der Luft, erst recht, wenn er das Niveau nochmals steigern kann. 2024 – im Schnitt 7,85
16.10.2024, 11:16 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.10.2024, 11:25 von Notalp.)
(06.08.2024, 11:57)TranceNation 2k14 schrieb:
(06.08.2024, 11:20)Zehnkampf-Fan schrieb: Man kann ja hoffen (in diesem Forum bloß nicht: “erwarten”), dass er nächstes Jahr auch so gut ist wie beim DR.
Das Problem ist, dass nicht jeder den Unterschied zwischen Hoffen und Erwarten hinbekommt.
@Zehnkampf-Fan
Warum redest du nicht einfach von einer ‘begründeten Zuversicht’. Die bewegt sich gekonnt zwischen einer bloß vagen Hoffnung und einer Erwartung. Den Unterschied zu einer vagen Hoffnung muss man nicht groß deutlich machen. (Dafür sorgst Du auf gekonnte Weise die ganze Zeit) Der Unterschied zur Erwartung wird bereits dadurch kenntlich, dass die hochleistungssportliche Handlungsweise im höchsten Maß störanfällig ist. Also auch von Faktoren abhängt, die nicht in der Macht des Handelnden liegen.
Unter der o.g. Direktive bist Du jedenfalls aus dem Schneider - und darfst trotzdem dem Wahrscheinlichen eine größere Siegchance einräumen als dem weniger Wahrscheinlichen. Und wenn Du um das Letztere nicht gar zu viel Aufhebens machst, bleibst Du gleichzeitig der Oldscool-Performance verbunden. (Was der sportlichen Liebe zur Überraschung bzw. dem positiv Unwahrscheinlichen entspricht) Ohne dass man sagen dürfte, dies widerspräche der sportlichen Realität. Dieses Unterfangen kann man einer Sportwissenschaft überlassen, die von der Prognostizierbarkeit träumt….
Alle Beteiligten, die Zuschauer nicht weniger als die Aktiven, nehmen Teil an der Zelebration des Ungewissen ...
(Martin Seel)
Ähm... Ja, so könnte man es nennen.
Aber es soll hier im Thread ja um Leo Neugebauer gehen.
Ein DNF hätte er sich mal redlich verdient. Ich sehe bei TFRRS seit 2021 ganze 17 College-Mehrkämpfe, alle durchgezogen, plus 2x WM + OS. Also jedes Jahr 2x 7K und 3x 10K. Wow!
27.04.2025, 09:34 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.04.2025, 09:51 von Gertrud.)
(25.04.2025, 22:01)Befürworter schrieb: Leo Neugebauer beim Texas Invitational mit 14,63 s über 110 Meter Hürden.
Seine BL steht aus dem Jahr 2023 bei 14,33, wobei er auch in dem Jahr die BL im 100m-Bereich mit 10,61 aufgestellt hat. Natürlich werden die Schritte irgendwann auch kleiner oder werden nicht mehr verbessert. Man muss knallhart analysieren, wo er Punkte holen kann und worauf man sich in diesem Jahr fokussiert. Die Würfe und den Stabhochsprung hat er 2024 stark verbessert.
Aus meiner Sicht hat er noch viel Potential im feinkoordinativen Bereich in fast allen Disziplinen und im Vergleich zum Norweger im psychologischen "Terrierbereich". Die Abwägung zwischen Lockerheit und absolutem Hinauswachsen im Kampfbereich (when it counts!!!) macht oft die Platzierungen aus. Der Akzent lag wahrscheinlich bisher aus meiner Sicht mehr auf der Verbesserung der rohen Kraftwerte.
Es wird die Frage aufkommen, an welchen Schrauben er präzise drehen sollte, um den absoluten Durchbruch zu schaffen??? Den Hochsprung so sträflich zu vernachlässigen, halte ich für fragwürdig. Auch den Hürdenlauf sehe ich auf mehreren Gebieten stark verbesserungsfähig, wenn er Hürdenwettkämpfe zehnkampfgerecht platziert und an seiner Geschmeidigkeit massiv arbeitet. Ich vermute einige Regionen funktionell und disziplinmäßig unterversorgt. Manches braucht natürlich auch Zeit.
28.04.2025, 07:24 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.04.2025, 08:02 von Atanvarno.)
(27.04.2025, 09:34)Gertrud schrieb:
(25.04.2025, 22:01)Befürworter schrieb: Leo Neugebauer beim Texas Invitational mit 14,63 s über 110 Meter Hürden.
Seine BL steht aus dem Jahr 2023 bei 14,33, wobei er auch in dem Jahr die BL im 100m-Bereich mit 10,61 aufgestellt hat. Natürlich werden die Schritte irgendwann auch kleiner oder werden nicht mehr verbessert. Man muss knallhart analysieren, wo er Punkte holen kann und worauf man sich in diesem Jahr fokussiert. Die Würfe und den Stabhochsprung hat er 2024 stark verbessert.
Aus meiner Sicht hat er noch viel Potential im feinkoordinativen Bereich in fast allen Disziplinen und im Vergleich zum Norweger im psychologischen "Terrierbereich". Die Abwägung zwischen Lockerheit und absolutem Hinauswachsen im Kampfbereich (when it counts!!!) macht oft die Platzierungen aus. Der Akzent lag wahrscheinlich bisher aus meiner Sicht mehr auf der Verbesserung der rohen Kraftwerte.
Es wird die Frage aufkommen, an welchen Schrauben er präzise drehen sollte, um den absoluten Durchbruch zu schaffen??? Den Hochsprung so sträflich zu vernachlässigen, halte ich für fragwürdig. Auch den Hürdenlauf sehe ich auf mehreren Gebieten stark verbesserungsfähig, wenn er Hürdenwettkämpfe zehnkampfgerecht platziert und an seiner Geschmeidigkeit massiv arbeitet. Ich vermute einige Regionen funktionell und disziplinmäßig unterversorgt. Manches braucht natürlich auch Zeit.
Gertrud
]Wo siehst Du das Potential im Hochsprung?
Er ist kein klassischer Springertyp, wie einst Hingsen, dem er den DR annahm.
Im (Augen)Vergleich mit aktuellen/einstigen Zehnkämpfern in seinem Punktebereich sehe ich ihn eher bei Tomas Dvorak. Auch bei ihm (ähnlicher Speed mit PB 10,54 im Vergleich zu Leo hat 10,61) war der (positive) Sprungausrutscher eher der Weitsprung mit über 8 m und sein Hochsprung mit ebenfalls 2,09 (wie bei Leo) eher das kein (negativ) Sprungausrutscher.
Was die Hürden betrifft, sollte er sich ganz schnell daran machen sich hier zu verbessern, denn leider prägt sich das Athletenkleinhirn "falsch" ausgeführte Bewegungsabläufe genauso gut ein, wie "richtige".
Es kommen Erinnerungen zu Kazmirek auf, der seine einmal eingeprägten Fehler im Hürdenlauf nie mehr beseitigt hat.
Die Speerwurf Baustelle ist als weiteres Steigerungspotential zu nennen. Es fehlt eher Speed, Dynamik, Verwringung, ... . Immerhin scheint er es hier bisher nicht zu zwingen und prägt sich damit hier nichts falsch ein.
Es fällt mir schwer den Kugelstoß als Baustelle zu betrachten, aber möglicher Weise ist auch hier noch etwas Potential da.
Bei den flachen Läufen, Weit, Diskus sehe ich kaum mehr Potential. Höchstens noch im Stabhoch solange er da seine Unbekümmertheit behält (Stab heile bliebt, nie böse in den Einstichkasten oder neben die Matte fällt, ...)
28.04.2025, 07:37 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.04.2025, 08:03 von Atanvarno.)
sorry ist was schief gelaufen, ich wollte eigentlich antworten auf Gertruds Beitrag bezüglich Verbesserung Hürdenlauf und Vernachlässigung Hochsprung korrigiert
28.04.2025, 09:47 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.04.2025, 11:35 von Gertrud.)
(28.04.2025, 07:24)eierluke2 schrieb: ]Wo siehst Du das Potential im Hochsprung?
Er ist kein klassischer Springertyp, wie einst Hingsen, dem er den DR annahm.
Im (Augen)Vergleich mit aktuellen/einstigen Zehnkämpfern in seinem Punktebereich sehe ich ihn eher bei Tomas Dvorak. Auch bei ihm (ähnlicher Speed mit PB 10,54 im Vergleich zu Leo hat 10,61) war der (positive) Sprungausrutscher eher der Weitsprung mit über 8 m und sein Hochsprung mit ebenfalls 2,09 (wie bei Leo) eher das kein (negativ) Sprungausrutscher.
Was die Hürden betrifft, sollte er sich ganz schnell daran machen sich hier zu verbessern, denn leider prägt sich das Athletenkleinhirn "falsch" ausgeführte Bewegungsabläufe genauso gut ein, wie "richtige".
Es kommen Erinnerungen zu Kazmirek auf, der seine einmal eingeprägten Fehler im Hürdenlauf nie mehr beseitigt hat.
Die Speerwurf Baustelle ist als weiteres Steigerungspotential zu nennen. Es fehlt eher Speed, Dynamik, Verwringung, ... . Immerhin scheint er es hier bisher nicht zu zwingen und prägt sich damit hier nichts falsch ein.
Es fällt mir schwer den Kugelstoß als Baustelle zu betrachten, aber möglicher Weise ist auch hier noch etwas Potential da.
Bei den flachen Läufen, Weit, Diskus sehe ich kaum mehr Potential. Höchstens noch im Stabhoch solange er da seine Unbekümmertheit behält (Stab heile bliebt, nie böse in den Einstichkasten oder neben die Matte fällt, ...)
Erst einmal muss man festhalten, dass er sich kontinuierlich im Zehnkampfgesamtergebnis verbessert hat. Er hat auch in jedem Jahr Schwerpunkte gesetzt:
Wir versuchen also, auf höchstem Niveau noch zu verbessern.
Hochsprung: Er scheint den Hochsprung nicht so in die enge Wahl genommen zu haben, weil er aufgrund seines Körpergewichtes dort wohl nicht so viel Möglichkeiten sieht.
1. Der Anlauf ist als Vorbereitung zum Sprung in der Anlaufphase von der Gelöstheit und Kurvenlage her sehr schwach.
2. Der Übergang vom Anlauf in den Sprung ist phasenmäßig und von der Dynamik her anscheinend nicht gut vorbereitet. Es bieten sich Spezialübungen im Hochsprungbereich an, die genau diese Phase nachbilden. Ich habe bisher im Internet keine Übungen in dem Bereich von ihm gesehen.
3. Es fehlt die Sicherheit in der Automatisation - wahrscheinlich auch durch zu wenig Übungsdominanz in dem Bereich.
Hürdenlauf: Hier fehlt es an technischem Vermögen an der Hürde und im Zwischenhürdenbereich. Ich würde auch den Hürdenlauf bei Einzelwettkämpfen von der Metabolik anders steuern, um Lerneffekte zu erzielen.
Speerwurf: Die Disziplin stimmt technisch schon, wird nur nicht im Schnellkraftkontext vorbereitet. Auch da setze ich immer auf Spezialübungen und in Verbindung mit verletzungsvermeidenden Kraft- und funktionellen Übungen. Je weiter man nach außen im Körper mit dem Speer im Abwurf kommt, je schneller und feinmotorischer wird die Bewegung. Das sollte man in jeder Ansteuerung im Bewegungsablauf in den vorbereitenden Übungen und vor allem in der Verletzungsprophylaxe berücksichtigen.
Kugelstoßen und Diskuswerfen: Auch da setze ich hinsichtlich Technik auf Fehlervermeidung, für die ich jede Menge Spezialübungen selbst entwickelt habe. Auch im Kraftbereich sehe ich bei ihm erhebliche punktgenaue Spezialinitiative. Vor allem fehlt mir im Kraftbereich das starke Augenmerk auf die präzise Verletzungsprophylaxe hinsichtlich seiner funktionellen Schwachpunkte.
Insgesamt sehe ich in der Hinwendung zu einem mehr funktionellen und disziplinmäßig abgestimmten Training große Vorteile, um auch neuronal punktgenau die key points zu treffen. Er sollte als Vorbereitung auch mehr hinsichtlich Geschmeidigkeit arbeiten, um grobe Ecken und Kanten in der Bewegung eliminieren zu können.
Ich bin wohl die einzige Person, die sich im deutschen und internationalen Leichtathletikbereich meistens relativ frühzeitig traut, so massiv am Thron von Protagonistinnen und Protagonisten mit wissenschaftlich untermauerten Argumenten gegen Übungsgut wachzurütteln. Meine einzige Triebfeder ist die Optimierung und damit eine starke Reduzierung der Verletzungsquoten!!! Auch die dadurch entstandenen offensichtlichen Nachteile durch bestimmte Netzwerke haben mich davon in meiner Überzeugung nie abgehalten, zumal ich viele Argumente der Bestätigung in den Statistiken sehe. Die Institutionen werden oft schwerfällig. Das hat mich immer wieder zur Eigeninitiative angetrieben. Deshalb sehe ich Trainer wie Dylan Armstrong auch so positiv. Er "produziert" aufgrund seiner anderen Trainingsphilosophie andere Werfertypen.
Hochsprung: wäre Leo ein 1,93 m / 80 kg (~ Sotomayor) Spezialist sähe ich die von dir angesprochenen technischen Defizite als verbesserungsbedürftig. Angesichts seines Körpergewichts könnte es womöglich aber beabsichtigt sein, dass er hohe Kurvengeschwindigkeiten und eine starke Dreh und vertikal augerichtete Stemmbewegungen vermeidet.
Vielleicht verzichtet er hier auf die letzten 3 cm um nicht das Schicksal eines Kauls zu teilen?
Über 110 Hürden wird er sich nicht durch mehr und noch mehr Läufe verbessern.
Es gilt hier die allgemeine Beweglichkeit Koordination und Rhytmus zu verbessern und vielleicht gehört noch einmal der gesammten Bewegungsablauf auf den Prüfstand.
Es gibt ja sehr unterschiedlich erscheinende Techniken von Milburn, über Nehemiah/Jackson, Foster, Kingdom, Robles, McLeod, Liu, Merritt.
Im Prinzip haben sie alle nur gemein, dass nach der Hüder schnell wieder Boden gefasst wird und der Läufer nicht durch mangelnde Gelenkigkeit seitlich schlingert.
Leo läuft sehr aufrecht. Vielleicht passt das "Scharren" zu ihm; ich glaube aber, dass theoretisch auch ein 2 m Mann "Gas geben" kann und den Körperschwerpunkt nach vorne legen kann.
Evtl. hilft auch mal zu studieren, wie unser Deutscher Rekordmann Mann Florian Schwarthoff mit 2 m einst über die Hürden gekommen ist.
(28.04.2025, 12:12)eierluke2 schrieb: Hochsprung: wäre Leo ein 1,93 m / 80 kg (~ Sotomayor) Spezialist sähe ich die von dir angesprochenen technischen Defizite als verbesserungsbedürftig. Angesichts seines Körpergewichts könnte es womöglich aber beabsichtigt sein, dass er hohe Kurvengeschwindigkeiten und eine starke Dreh und vertikal augerichtete Stemmbewegungen vermeidet.
Vielleicht verzichtet er hier auf die letzten 3 cm um nicht das Schicksal eines Kauls zu teilen?
Über 110 Hürden wird er sich nicht durch mehr und noch mehr Läufe verbessern.
Es gilt hier die allgemeine Beweglichkeit Koordination und Rhytmus zu verbessern und vielleicht gehört noch einmal der gesammten Bewegungsablauf auf den Prüfstand.
Es gibt ja sehr unterschiedlich erscheinende Techniken von Milburn, über Nehemiah/Jackson, Foster, Kingdom, Robles, McLeod, Liu, Merritt.
Im Prinzip haben sie alle nur gemein, dass nach der Hüder schnell wieder Boden gefasst wird und der Läufer nicht durch mangelnde Gelenkigkeit seitlich schlingert.
Leo läuft sehr aufrecht. Vielleicht passt das "Scharren" zu ihm; ich glaube aber, dass theoretisch auch ein 2 m Mann "Gas geben" kann und den Körperschwerpunkt nach vorne legen kann.
Evtl. hilft auch mal zu studieren, wie unser Deutscher Rekordmann Mann Florian Schwarthoff mit 2 m einst über die Hürden gekommen ist.
Warum sollten Optimierungen der Anlaufgestaltung (Innenlage, Sprung mit richtigem Rotationsimpuls einleiten anstatt vertikal zu stemmen, wie du es nanntest, etc.) bei einem schweren Springer nicht hilfreich sein? Vielleicht weniger um die letzten 3 cm zu holen, sondern um langfristig gesünder zu bleiben. Offensichtlich ist die jetzige Absprunggestaltung doch wirklich großer Murks. Es erinnert mich mehr an erste HJ-Versuche von Basketballern.
Bzgl Flo Schwarthoff: Leider lebt HJ Holzamer nicht mehr. Und vermutlich haben sich zu Lebzeiten zu wenige dt. Spitzentrainer dafür interessiert was er Besonderes gemacht hat