Vor 11 Stunden
Kolberg läuft eine tolle PB zum Saisonauftakt, interessiert niemanden. Schmidt läuft ne 2:05 und es wird diskutiert ohne Ende.
Alica Schmidt
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Vor 11 Stunden
Kolberg läuft eine tolle PB zum Saisonauftakt, interessiert niemanden. Schmidt läuft ne 2:05 und es wird diskutiert ohne Ende.
Vor 10 Stunden
(Vor 11 Stunden)frbcrane2 schrieb: Kolberg läuft eine tolle PB zum Saisonauftakt, interessiert niemanden. Schmidt läuft ne 2:05 und es wird diskutiert ohne Ende. Kolbergsleistung wurde mehrfach hervorgehoben (siehe Erfurt Indoor meeting). Wer hindert dich daran noch intensiver über Kolbergs Leistung im Laufsaison Thread 2025 zu schreiben oder eine Kolberg Gruppe zu eröffnen? Wie hier bereits mehrmals gesagt wurde. Es ist halt nichts gewöhnliches, dass man auf dem Weg von 400 M bis 800 M. von einem Athleten so mitgenommen wid. Verstehe wirklich nicht das Problem. Dass Alica Potential hat, ist offensichtlich. Spannend zu sehen, ob es ihr gelingt dies umzusetzen. (Vor 11 Stunden)frbcrane2 schrieb: Kolberg läuft eine tolle PB zum Saisonauftakt, interessiert niemanden. Schmidt läuft ne 2:05 und es wird diskutiert ohne Ende. Das ist doch Unsinn, Kolbergs Leistung war sowohl hier als auch auf anderen Kanälen ein größeres Thema. Ich selbst diskutiere zwar nicht andauernd über Potential etc. von Alica Schmidt mit, aber es sollte doch klar sein, warum so ein Umstieg mit allen Facetten bei ihrer Person eine erhöhte Aufmerksamkeit auch in der hier versammelten Szene nach sich zieht. Und jetzt war es sogar ein Rennen was vom Rennverlauf und Endzeit in der Interpretation nicht ganz eindeutig ist, da gibt's dann auch einfach mehr zu schreiben als über eine unstrittig erstklassige Leistung wie bei Kolberg.
Vor 10 Stunden
Zu schnell angelaufen... ja vielleicht ein bisschen.
Aber so ist 800m. Man läuft schnell an und versucht so wenig wie möglich langsamer zu werden. Bitte nicht mit anderen Strecken verwechseln/vergleichen. Negative Splits ergeben die schnellste Gesamtzeit. Klar, +5 Sekunden wie bei Alica sind zuviel. Aber was bleibt sonst als Alternative? Komplett alleine laufen von Anfang an. Bei 800m ist es so, irgendwann kommt das Rennen und man bleibt an den anderen dran. Oder überholt sie. Alica lernt die Mentalität der 800m schon genau richtig. Bei 61/400 anlaufen wäre ggf optimal für sie aktuell. Und dann läuft sie eine 63 drauf. Ergibt 2:04. Mit der 2:05 steht sie daher mMn gut da und die Saison hat gerade erst gestartet. Majties Leistung habe ich persönlich hier absichtlich nicht kommentiert, da das den Thread verwässert. Im Erfurt Meeting hingegen schon. Auslaufen Podcast hat es als beste Laufleistung vom Meeting gekrönt. Wurde mMn also schon gebührend gewürdigt. Sie ist eh meine Lieblings 800m Sportlerin.. Den Wechsel von Alica verfolge ich trotzdem mit starkem Interesse. Wurde ja schon gesagt, sie nimmt uns da sehr gut mit. Und diese Chance das mitzubekommen hat man halt nicht oft.
Vor 9 Stunden
Manchmal liegt es auch am Mindset (das kann sie im ersten Rennen nicht haben). Wer nicht gefühlt in die 2. Runde (bzw. 2. 400 m in der Halle) beschleunigt, wird kontinuierlich langsamer (das sieht dann uU wie Verweigerung aus, ist aber unvermeidbar - für Erholen und wieder Beschleunigen ist das Grundtempo auf 800 zu hoch). Dass sub 60 zu schnell sind, kommt dazu. In dem Bereich KANN (muss nicht) das dann schon 3-4 Sekunden ausmachen. Heißt nicht, dass sie im nächsten Rennen 2:01 läuft, aber einmal ist auch keinmal.
Die zweite Hälfte der 800m ist auch stark von der aeroben Leistungsfähigkeit geprägt.
Wenn Leute da gefühlt stehenbleiben, dann KANN ein Grund dafür sein, dass man aerob einfach noch nicht auf dem benötigten Niveau ist. Und da bringt auch ein langsameres Anlaufen nichts. In den Vlogs hat man es ja gesehen. Schwelle und VO2max sind bei Alica noch ausbaufähig und das ist aktuell auch ihr limitierender Faktor. Das Schöne daran. Schwelle und VO2max sind bei vielen Sportlern sehr gut trainierbar. Geht nicht von heute auf morgen, aber es geht. Ok, Sprintertypen springen auf das Training nicht gut an. Da machse dann nix...
Vor 8 Stunden
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Vor 8 Stunden von trackwatchnds.)
Der Wettkampf ist sicherlich unter dem Aspekt zu betrachten, dass sie gerade eine neue Disziplin "lernt" und durch das öffentliche Commitment und ihren exponierten Status ist es auch nicht ungewöhnlich, dass genauer hingeschaut wird.
Ob man das Debüt nun als Enttäuschung oder als vollkommen Normal einordnet, liegt in der Erwartungshaltung eines jeden selbst. Nicht selten schwingen hier ein wenig persönliche Hoffnung oder auch Skepsis mit. Der Disziplinwechsel kann aus mehreren Gründen erfolgt sein - Tapetenwechsel, neue Reize in physischer und psychischer Hinsicht, Aufbruchstimmung, Verlassen der Komfortzone, etc. Ganz sicher aber wird das Hauptmotiv lauten, dass Schmidt testen möchte, ob sie mit den 800m weiter kommt. Aber was ist denn realistisch? Wenn man sich dieser Frage möglichst objektiv nähern möchte, gibt es aus meiner Sicht verschiedene Möglichkeiten: - Punkteäquivalent: Die WA Scoring Table ist möglicherweise nicht die perfekte Vergleichsbasis, aber versuchen wir es trotzdem. Die 400m PB (52.07) und ihr Top 10-Schnitt (52.27) ergeben 1.124 bzw. 1.116 Punkte. Für 800m wären entsprechend eine 2:02.18 bzw. 2:02.63 nötig. Bei der Betrachtung dieser Leistungen wird klar, dass man damit jeweils nicht ernsthaft in den Bereich der Direktnormen laufen kann, egal welche Disziplin. - Platzierungsäquivalent: Vielleicht ist ein Nachrücken über die Liste interessanter. Als Vergleich sei die Saison 2024 herangezogen, weil hier davon ausgegangen werden kann, dass alle Athletinnen ihren Leistungspeak darauf ausgerichtet hatten. Einsortiert in die 2024 Season's Toplist: 400m: 159./202. (PB/Top 10 Schnitt) 800m: 199./232. (mit den oben errechneten Punkteäquivalenten 2:02.18/2:02.63) Das kommt für mich einigermaßen überraschend, denn man sollte davon ausgehen, dass 400m die kompetitivere und dichter besetzte Strecke ist. Die 800m-Zeiten lassen sie also nicht wirklich näher an einen internationalen Einzelstart heranrutschen, da es hier sogar weniger Startplätze gibt. Um die 400m Einsortierung in der Platzierung zu matchen bräuchte sie eine 2:01.57 (/2:02.20). Persönliches Fazit: Steht mittelfristig nicht mindestens eine 2:01.57 hat sich der Disziplinwechsel nicht wirklich gelohnt. Das muss der Zielwert für die Outdoor Entwicklung sein. Selbstverständlich können Schmidt (und ihre Fans) andere Ziele im Kopf haben, um die Saison positiv einzuordnen. Dritter und letzter Punkt bleibt auf jeden Fall die Staffel, deren Verfügbarkeit sie nicht riskieren sollte. Persönlich glaube ich nicht, dass sie "zurückkommen" und ihre 400m Leistungen verbessern kann, je länger sie davon entfernt trainiert. Die Grundschnelligkeit ist nicht auf ihrer Seite und wird mit der Zeit tendenziell weiter schwinden. Erreicht sie also keine Zeit von oder unterhalb der 2:01.57 wäre eine Staffelnominierung auch gegenüber denjenigen 800m Athletinnen schwer zu rechtfertigen, die dieses Jahr darunter bleiben. Warum sollen Kolberg & Co (TBD). nicht auch für die Staffel in Frage kommen? Wie schätzt ihr die Lage ein? Ab wann hat sich der Wechsel gelohnt? Edit: Der Punkt mit den weniger Startplätzen für die 800m ist Quatsch, das hatte ich falsch in Erinnerung. 400m hat 48 Startplätze, 800m sogar 56...
Vor 8 Stunden
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Vor 7 Stunden von mariusfast.)
(Vor 9 Stunden)RunSim schrieb: Die zweite Hälfte der 800m ist auch stark von der aeroben Leistungsfähigkeit geprägt.Überdistanzorientierte Typen können laut der Theorie eher langsamer angehen. Buggel meinte jedoch zu Alica im Vlog vor ihrem ersten 800 M Rennen, dass sie sich hinten anschließen soll, was ja bei ihrem Debüt sehr gut funktionierte (Hätte sie auch gestern machen müssen und dann auf den leztten 100 an Becker und Weßel vorbei, dann unter 2:04). Buggel sagte damals, wenn sie zu früh in die Säure geht, ist es vorbei. Jedoch die letzten 200 M könne sie ganz gut (dieses Glykolyse Ballern und hoher Laktatbereich auf den letzten Metern kennt sie ja durch die 400 Meter). Ich vermute nicht nur dass Vo2 Max zu wenig ausgebaut ist, sondern auch, dass sie letzteres zu wenig trainiert hat (weil sie ja eben Fokus auf Schwelle und Vo2 max legen wollte was ja wie du sagst natürlich nicht von heute auf morgen geht und weil die spezifischen 800 Meter Keysessions zu hart für sie waren und sie abbrechen musste). Ansonsten ja stimmt natürlich, dass insbesondere auf den letzten 300 M. diese Glykolyse Kapazität gehemmt wird und deshalb ein dazu relaitv hoher Vo2 Max Anteil entscheidend ist, dass dies zur Geltung kommen kann. Wurde auch bereits hier oder im 800 Meter Thread mit Bezug zu Mader/ Dr. Rösler thematisiert.
Vor 6 Stunden
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