16.08.2022, 09:28
Ich kann das auch immer nicht nachvollziehen, dass nicht einfach mal eine Hilfestellung geben kann und wenn es nur ist, einen Kontakt zu nennen.
Karriereende Cheyenne Kuhn
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16.08.2022, 09:28
Ich kann das auch immer nicht nachvollziehen, dass nicht einfach mal eine Hilfestellung geben kann und wenn es nur ist, einen Kontakt zu nennen.
Zitat:Leider gibt es doch bei einigen eine erhebliche Diskrepanz bei der Eigen- und Fremdwahrnehmung. Ja, natürlich, weil auch die Fremdwahrnehmung meistens ohne Hintergrundwissen vorgenommen wird. Wenn man hier die Ursachen z. B. über Hamstringverletzungen mitteilen sollte, müsste man fast drei dicke Schnellhefter ausbreiten. Kurzformen verfehlen die Ziele. Das wäre alles in allem eine Wochenendfortbildung voll mit Theorie und Praxis. Das ist nicht übertrieben. Ich habe sogar eigene Tabellen angelegt. Gertrud
16.08.2022, 18:33
(16.08.2022, 09:28)New schrieb: Ich kann das auch immer nicht nachvollziehen, dass nicht einfach mal eine Hilfestellung geben kann und wenn es nur ist, einen Kontakt zu nennen. Das habe ich in dem einen oder anderen Fall auch getan. Es wird nicht alles an die große Glocke gehängt. Diese Leute sind zuständig und sollten Hilfe primär leisten: https://www.leichtathletik.de/news/news/...hleten-fit Sie werden dafür bezahlt. Nur wird immer wieder ein kleines, sehr wichtiges Detail übersehen. Gertrud
16.08.2022, 23:03
17.08.2022, 04:37
(16.08.2022, 23:03)Delta schrieb:Dann sind es immer noch 11,63sec, wobei man dann auch die 11,56sec nicht als Ausreißer sehen kann.(15.08.2022, 06:41)New schrieb: Davon abgesehen war ihre Bestleistung bereits im Jahr 2019 eine 11,56sec.Ich habe bei der Argumentation absichtlich nicht auf ein oder 2 Ausreisser aufgesetzt, sondern darauf, was Sie recht regelmässig abrufen konnte. Zitat:Wahrscheinlicher ist, dass der Realismus den Enthusiasmus in die Ecke stellt. Mit viel Aufwand irgendwann einmal ein 11,10 oder 11,00 zu laufen und trotzdem international nur dabei zu sein, ist angesichts der Zeiten der gleichaltrigen Jamaikanerinnen oder Amerikanerinnen (ohne deren Zustandekommen zu bewerten) für viele jungen AuA nicht mehr erstrebenswert, zumal mit diesem Sport nicht der Lenbensunterhalt zu verdienen ist. Erst einmal halte ich Ihre Bewertung für hinterfragenswert. Es gibt sicherlich auch Sprinterinnen, die mit Beruf/ Studium um die 11.0 sprinten können. Folglich ist es eine Frage der Einteilung und des Willens auf einen gewissen Verzicht. Ich frage mich manchmal heute schon, ob immer die richtigen Lebensinhalte für unsere Jugend erstrebenswert zu sein scheinen??? Ich bin mehr dafür, den Jugendlichen einen Weg aufzuzeigen, wo sie Beruf/ Studium und Sport kombinieren können. Dann müssen alle anderen Bedingungen stimmen. Daran hapert es sehr oft. Ich habe damals in einem selbst angemieteten Keller bei Nachbarn während meines Sportstudiums in der 60er Jahren für 10 DM pro Monat mein Krafttraining morgens in aller Herrgottsfrühe gegen 5 Uhr vor den Vorlesungen um 8 Uhr absolviert. Ich wollte das unbedingt. In den Freistunden habe ich im Auditorium Maximum, wenn er der Raum frei war, drei Sitze heruntergeklappt und geschlafen (mit Decke und Wecker!). Das würde heute den Vorstellungsrahmen sprengen. Eine Frage: Sind 10000 € im Monat für den 100 besten Sprinter gar nichts??? Manchmal ist unser Anspruchsdenken auch wohl falsch programmiert oder doch zumindest überdenkenswert. Ihre Einstellung schwappt auch auf Ihre Tochter über. Zumindest ist das in den meisten Fällen so. Zitat:Es gibt so Momente im Leben, da muss man sich entscheiden. Da Cheyenne sich schon länger gut reflektieren konnte, hat sie nun diese Entscheidung getroffen, die es zu respektieren gilt. Sie hat uns viel Freude bereitet und Stolz gemacht in diesem Sport und wird es nun auf einem anderen Gebiet tun. Die wahren Gründe für ihr Karriereende kann sie nun in ihrem Psychiologiestudium in Greifswald erforschen und vielleicht wird aus dem Ende ja auch eine Pause. Wer weiß das schon so genau. Es muss nicht jede Person mit Talent Leistungssport betreiben. Ich empfinde es zwar manchmal als etwas sehr schade, wenn man den Weg nicht geht. Aber jede/r ist seines Glückes Schmied. In solchen Situationen kommen sicherlich meistens die Personen eher zum Zug, die nicht zu viel überlegen und zaudern, sondern einfach machen und handeln und sich einem harten (dualen) Zeitmanagement unterziehen und sehr fokussiert sind und keine Negativgedanken haben. Gertrud
17.12.2024, 17:59
Cheyenne ist für das Weihnachtssportfest der Neubrandenburger gemeldet. https://ladv.de/meldung/teilnehmer/40801#WL60
18.12.2024, 00:09
Leverkusen war schlicht die falsche Clubwahl. 2024 haben die im Frauensprint U20-Senioren gerade mal 1 Athletin in den Top 10. Jennifer Montag trainiert von Thomaskamp, der aber eigentlich Sprungtrainer ist.
Man kann es so krass formulieren die haben keinen qualifizierten Sprinttrainer wie Wetzlar oder Mannheim. Ganz allgemein wird Leverkusen weit überschätzt und möglicherweise würden Sie besser entweder Jugendförderung machen oder nur Senioren. Der Gap dazwischen ist klar zu gross.
27.12.2024, 22:41
Übrigens sie trainiert noch, nur nicht mehr leistungssportorientiert:
https://www.nordkurier.de/sport/cheyenne...hn-3173681 Immerhin noch 7,74s am letzten Wochenende über 60m. |
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