[LeichtathletikIstCool]

Ich verstehe nicht, warum Torwirth die Mittelstrecke immer so schlecht redet. Am Ende des Tages hatte das Mittelstreckenrennen sowohl dieses als auch letztes Jahr mehr Teilnehmer als das Langstreckenrennen. Er selbst hatte doch anfangs sogar mit einem Start auf der kürzeren Strecke geliebäugelt, oder nicht?

Im Endeffekt sind die beiden Rennen zwei unterschiedliche Disziplinen, und das ist auch gut so. Sollte die Mittelstrecke wegfallen, gäbe es meiner Meinung nach viele Läufer, die dann keinen Start bei der DM hätten – denn 9 km Cross sind einfach zu lang für viele. Besonders 800-/1500-m-Läufer haben (auch im Winter) oft nicht die Umfänge, um auf einer 9-km-Cross-Strecke mithalten zu können. Umgekehrt fehlt vielen Langstreckenläufern vermutlich die Spritzigkeit für die Mittelstrecke.

Ich finde Torwirths Meinung über dieses Thema ein wenig herablassend. Nur weil in seinem Kosmos die Langstrecke im Fokus steht, bedeutet das nicht, dass alles andere automatisch „blöd“ ist. Die Vielfalt macht den Sport doch erst spannend!

[mariusfast]

Ich verstehe nicht, warum Torwirth die Mittelstrecke immer so schlecht redet. Am Ende des Tages hatte das Mittelstreckenrennen sowohl dieses als auch letztes Jahr mehr Teilnehmer als das Langstreckenrennen. Er selbst hatte doch anfangs sogar mit einem Start auf der kürzeren Strecke geliebäugelt, oder nicht?

Im Endeffekt sind die beiden Rennen zwei unterschiedliche Disziplinen, und das ist auch gut so. Sollte die Mittelstrecke wegfallen, gäbe es meiner Meinung nach viele Läufer, die dann keinen Start bei der DM hätten – denn 9 km Cross sind einfach zu lang für viele. Besonders 800-/1500-m-Läufer haben (auch im Winter) oft nicht die Umfänge, um auf einer 9-km-Cross-Strecke mithalten zu können. Umgekehrt fehlt vielen Langstreckenläufern vermutlich die Spritzigkeit für die Mittelstrecke.

Ich finde Torwirths Meinung über dieses Thema ein wenig herablassend. Nur weil in seinem Kosmos die Langstrecke im Fokus steht, bedeutet das nicht, dass alles andere automatisch „blöd“ ist. Die Vielfalt macht den Sport doch erst spannend!

Ja Thorwirth würde auch gerne die Mittelstrecke laufen (Wenn er für die Mixed STaffel nominiert worden wäre). ER sieht sich ja stärker auf der Mittelstrecke als auf der Langstrecke (unabhängig von der Konkurrenz sondern einfach aufgrund seiner Fähigkeiten).

Vllt. denkt Thorwirth, dass die Qualität nie hoch genug sein wird auf der Mittelstrecke, weil die Mittelstreckler immer in Südafrika oder wie Farken in USA etc. sind. Deshalb denkt er das Niveau sei halt nicht vergleichbar mit der Langstrecke.

Das mit dem "blöd" denkt Thorwirth ja garnicht

[runner5000]

Ich verstehe nicht, warum Torwirth die Mittelstrecke immer so schlecht redet. Am Ende des Tages hatte das Mittelstreckenrennen sowohl dieses als auch letztes Jahr mehr Teilnehmer als das Langstreckenrennen. Er selbst hatte doch anfangs sogar mit einem Start auf der kürzeren Strecke geliebäugelt, oder nicht?

Im Endeffekt sind die beiden Rennen zwei unterschiedliche Disziplinen, und das ist auch gut so. Sollte die Mittelstrecke wegfallen, gäbe es meiner Meinung nach viele Läufer, die dann keinen Start bei der DM hätten – denn 9 km Cross sind einfach zu lang für viele. Besonders 800-/1500-m-Läufer haben (auch im Winter) oft nicht die Umfänge, um auf einer 9-km-Cross-Strecke mithalten zu können. Umgekehrt fehlt vielen Langstreckenläufern vermutlich die Spritzigkeit für die Mittelstrecke.

Ich finde Torwirths Meinung über dieses Thema ein wenig herablassend. Nur weil in seinem Kosmos die Langstrecke im Fokus steht, bedeutet das nicht, dass alles andere automatisch „blöd“ ist. Die Vielfalt macht den Sport doch erst spannend!

1.) Er heißt Thorwirth.
2.) Ja, er wäre die Mittelstrecke gelaufen, wenn er sich für die Mixed qualifiziert hätte und diese geschickt worden wäre.
3.) Der sportliche Mehrwert der Mittelstrecke ist wirklich überschaubar. Sie ist international für nichts relevant und es ist jetzt schon das dritte Jahr in Folge, dass Markus Görger auf der Langstrecke im Schnitt schneller (in Perl sogar sehr viel schneller) unterwegs war als Mergenthaler auf der Mittelstrecke und das, obwohl er noch 5-6 km länger läuft.
4.) Wenn die Mittelstrecke ihre Daseinsberechtigung haben soll, muss es sie auch für die Frauen geben. 
5.) 4-4,5 km sind auch keine Mittelstrecke, sondern das perfekte Territorium für einen 3000/5000 m Läufer und kommt Thorwirth selbst sicherlich von den Fähigkeiten auch deutlich besser entgegen als die Langstrecke.
6.) Wenn du für die 800/1500 m Läufer was machen willst, muss es eher ein Crosssprint sein (600-1500 m) wie in Pforzheim oder Darmstadt.

[Kyascaily95]

Im Auslaufen Podcast wurde mal wieder die Qualität im  Mittelstreckenrennen belächelt.

J. Mergenthaler

this is my territory ?

3x national xc champ in the middle distance event ??

Thorwirth forderte daraufhin Mergenthaler auf nächstes Jahr mal zu den großen Jungs auf die Langstrecke zu gehen, um zu zeigen was er wirklich kann.

Zudem wurde ein Vergleich seines Zitats gezogen, das wäre so, wenn ein US Politiker den kleinsten Bundesstaat gewinnt

Ich weiß nicht, wann man damit angefangen hat, sich gegenseitig schlechtzureden….. und vor allem, was genau das bringen soll. „Athletes support Athletes“ wäre ein lobenswerter Ansatz, der leider nicht immer zum Tragen kommt. Schade.

Vielleicht darf man auch einfach anerkennen, daß Jens Mergenthaler als Student den Sport semiprofessionell betreibt, vom DLV noch nie den Hauch einer Unterstützung bekommen hat und trotzdem FISU-Gewinner im vergangenen Jahr war. Und daß er eben auf der Mittelstrecke im Cross dominiert hat (und i.Ü. auch einen Max Thorwirth in Darmstadt auf der Kurzstrecke distanziert hat). Weiß nicht, ob die Anspielung im Podcast ein Spaß sein sollte und ich den einfach nicht verstehe. Ich hoffe nur, daß Jens Mergenthaler das richtig einordnen kann. Für mich ist er ein toller Athlet, der immer wieder aufsteht und weiterkämpft trotz Hindernisse, die ihm in den Weg gestellt werden (und damit meine ich nicht die auf der Tartanbahn).

[Reichtathletik]

Ich denke die reinen Teilnehmerzahlen geben der Mittelstrecke schon ihre Berechtigung. Und für viele Vereine ist es mit Blick auf die Teams eine echte Battleground. Eine zusätzliche kürzere Strecke für Frauen wäre schön. Gleichzeitig war da oft fad Problem, dass die Gesamtzahl der Teilnehmerinnen oft nicht groß genug war. Was nun Henne und was Ein ist, weiß ich nicht..ich empfände Mittel- und Langstrecke für beide Geschlechter als optimal.
Und ein Crosssprint oder tatsächlich die Relay auch als Vereinsstaffeln (ggf eine Woche vorher in Darmstadt) waren richtig cool.
Aber man scheint den Cross ja lieber abwickeln zu wollen als zu entwickeln.

[aj_runner]

Relevanz hat im Cross die Langdistanz, das ist das, was Max meinte. Da gebe ich Max recht. Wer auf einer Nebenstrecke dominiert, ist halt auch nur ein Nebenstreckendominator.
Vielleicht aber bei jedem Satz nicht gleich das große Fass aufmachen, wäre auch mal gut. Wer nur weichgespülte Kommentare verträgt, sollte besser zum Fußball wechseln.

[Thorwirth]

Bin bisschen amüsiert (und leicht verwirrt) 

Jens & ich verstehen uns super und wenn man sich das Gespräch ganz anhört, dann fällt es mir schwer nachzuvollziehen wie man das nicht als scherzhaften Angriff bezogen auf sein „My Territory“ Post beziehen kann. Das ist doch das was Spaß macht und uns alle auszeichnet: Wir nehmen uns nicht zu Ernst, können uns Sprüche drücken und haben gleichzeitig enorm Respekt voreinander. Hört euch mal an wie viele Sprüche zwischen Running Gags und Auslaufen Podcast hin und hergehen. Ich glaube wir hassen uns alle.

Also ja: Mittelstrecke Cross läuft nur wer sich nicht auf die Langstrecke traut - und Jens soll sich gefälligst mal richtiger Konkurrenz stellen!

[Kyascaily95]

Ich denke die reinen Teilnehmerzahlen geben der Mittelstrecke schon ihre Berechtigung. Und für viele Vereine ist es mit Blick auf die Teams eine echte Battleground. Eine zusätzliche kürzere Strecke für Frauen wäre schön. Gleichzeitig war da oft fad Problem, dass die Gesamtzahl der Teilnehmerinnen oft nicht groß genug war. Was nun Henne und was Ein ist, weiß ich nicht..ich empfände Mittel- und Langstrecke für beide Geschlechter als optimal.
Und ein Crosssprint oder tatsächlich die Relay auch als Vereinsstaffeln (ggf eine Woche vorher in Darmstadt) waren richtig cool.
Aber man scheint den Cross ja lieber abwickeln zu wollen als zu entwickeln.

[Kyascaily95]

Vielleicht aber bei jedem Satz nicht gleich das große Fass aufmachen, wäre auch mal gut. Wer nur weichgespülte Kommentare verträgt, sollte besser zum Fußball wechseln.

Keine Sorge, ich vertrage Kommentare jeglicher Art und wurde hier auch schon Opfer eines verbalen Angriffs, von daher alles gut. Nichts desto trotz darf es wohl auch erlaubt sein, die Ernsthaftigkeit von einzelnen Aussagen zu hinterfragen, wenn man nicht genau weiß, wie das Verhältnis unter den beteiligten Athleten ist. Wenn einer der Athleten hier im Forum mitliest und dann auch Licht ins Dunkle bringen kann, umso besser.

Ich schließe mich Reichtathletik an. Für mich gehört die Mittelstrecke dazu und hat auch Tradition im deutschen Cross. Schön fände ich es, wenn auch die Frauen eine solche Möglichkeit bekämen. Meine Athleten bekommen Prämien für jede Top-8-Platzierung bei Deutschen Meisterschaften und ich kenne viele Vereine, die das ähnlich händeln. Da kann so eine Cross-DM auch mal ganz schnell für den einen oder anderen einen sehr hohen Stellenwert haben. Es gab auch Jahre, in denen die ganz ambitionierten Läufer einen Doppelstart gewagt haben, weil es super in die aktuelle Trainingsphase gepasst hat und sie gleich zweimal für die Teamwertung ihres Vereins etwas Gutes tun konnten. Im Moment bleibt das den Frauen verwehrt, aber im Interesse des Sports ist es mitnichten, eine Disziplin zu eliminieren… eine hinzuzufügen, bringt hingegen nichts Schlechtes mit sich.