[Atanvarno]

Warum eigentlich so kompliziert.

Die Nutzernamen der Moderatoren sind rot

Und eine PN schreibt man, indem man auf den weißen Briefumschlag unter einem beliebigen Beitrag des Nutzers klickt.

[Atanvarno]

Wikipedia-Artikel zu verlinken, finde ich… nun ja… schwierig. Im Hochschulkontext war zu meiner Zeit die Verwendung von Wikipedia als Quelle verboten. Aber da heutzutage sogar etliche Studierende KI für ihre Aufsätze und Abschlussarbeiten verwenden, ist wahrscheinlich auch der Verweis auf Wikipedia als ganz selbstverständlich zu betrachten.

Wenn ich einen Wikipediaartikel (oder andere Inhalte) verlinke, heißt das nicht, dass ich das dort geschriebene als unumstößliche Wahrheit ansehe, und eine Diskussion damit beendet ist. Aber wenn ich mit dem Inhalt des Artikels weitgehend übereinstimme ist es es für mich erstmal einfacher/zeitsparender den Link zu setzen, als den gleichen Inhalt nochmal mit eigenen Worten auszuformulieren. Wenn dann jemand gut begründet mit dem Artikel nicht übereinstimmt, kann man immer noch in die Diskussion gehen.

[TranceNation 2k14]

In diesem Forum soll bitte das demokratische Element überwiegen, das jedem Teilnehmer eine Stimme zuordnet. Ich verstehe daher auch nicht, in welchen Situationen ein Zweitaccount hilfreich sein soll

[mariusfast]

In diesem Forum soll bitte das demokratische Element überwiegen, das jedem Teilnehmer eine Stimme zuordnet. Ich verstehe daher auch nicht, in welchen Situationen ein Zweitaccount hilfreich sein soll

Z.B. um Wahrnehmungsbias auf Empfängerebene zu vermeiden, könnte m.E. sinnhaft sein, Meinungsaustausch u. Informationsebene nicht zu vermischen.

Bspw. aufgrund von vorher (unterbewussten) eingeprägten Kategorisierungen könnte dies auch Einfluss nehmen wie eine Aussage vom Empfänger verstanden werden kann: Sachebene, Selbstkundgabe, Beziehungsebene Appellebene.

Völliger quatsch?
Diese Information wird vermeintlich als Intention von mir aufgefasst werden, nach Ausreden zu suchen, weshalb dies Auswirkungen auf die Sachebene des Empfängers hat und anders wahrgenommen wird, als würde es jemand anderes mitteilen.

[TranceNation 2k14]

Wenn du der Meinung bist, dass Beiträge von dir aufgrund deines Namens vorverurteilt werden, ist es doch sinnvollsten durch stichhaltigen Inhalt dies zu widerlegen. Bestes Beispiel: ich verstehe auch nach viermaligem Lesen nicht was du mit dem letzten Satz sagen willst (obwohl ich differenziert deine anderen Absätze nachvollziehen kann, aber selbst anderer Auffassung bin).

[mariusfast]

Wenn du der Meinung bist, dass Beiträge von dir aufgrund deines Namens vorverurteilt werden, ist es doch sinnvollsten durch stichhaltigen Inhalt dies zu widerlegen. Bestes Beispiel: ich verstehe auch nach viermaligem Lesen nicht was du mit dem letzten Satz sagen willst (obwohl ich differenziert deine anderen Absätze nachvollziehen kann, aber selbst anderer Auffassung bin).

Ich bin mir nicht so richtig sicher, ob du das wirklich nachvollziehen kannst, weil du schreibst, dass du anderer Auffassung bist. Wo bist du anderer Auffassung? Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass diesselbe Information auf verschiedenen Ebenen ankommt, beeinflusst durch vorherigen Kontext. Bspw. wurde mir schon vorgeworfen irgendwelche Intentionen zu haben (Selbsterkundgabe). Das ist reine Wahrnehmung des Empfängers, obwol es eigentlich auf der Sachebene des Senders einzuordnen ist.

[TranceNation 2k14]

--> ich sehe das wie du (ist ja Fakt) aber bin nicht der Auffassung dass das die Legitimation eines Zweitaccounts ist

Edit: siehe Olivers Beitrag zur ausführlichen Begründung

[Oliver]

Das hier angesprochene 4-Ohren-Modell des Kommunikationspsychologe Friedemann Schulz von Thun versucht zu erklären, dass jeder Aussage vier Ebenen zugrunde liegen. Dies sind die Sachebene, die Ebene Selbstkundgabe, die Beziehungsebene und die Appellebene. Jeder Mensch nimmt diese Ebenen unterschiedlich stark wahr. Mit diesem Modell wird unter anderem erklärt, dass die übermittelte Nachricht bei Sender und Empfänger unterschiedlich wahrgenommen wird.

Der Mensch neigt dazu sogenannte Stereotypen zu bilden. Umgangssprachlich bezeichnet man dies auch in Schubladen stecken. Ist ein solcher Stereotyp erstmal gebildet, so ist das Bild über eine Person erstmal dauerhaft gespeichert.

Hilft mir ein Zweitaccount diese gebildeten Stereotypen aufzubrechen? In der Regel hilft es nicht, da schnell der neue User von den anderen Mitlesern nach dem gleichen Muster kategorisiert wird und folgerichtig in die gleiche Schublade gesteckt wird. Es macht erst recht keinen Sinn, wenn der erste Account weiter betrieben wird.

Falls jemand der Meinung ist, dass sein erster Account verbrannt ist, kann er gerne einen Neuanfang mit einen neuen Account machen. Dies wird hier auch toleriert, solange der vorherige Account nicht weiter benutzt wird.

[mariusfast]

--> ich sehe das wie du (ist ja Fakt) aber bin nicht der Auffassung dass das die Legitimation eines Zweitaccounts isz

Deine Ausgangsfrage war doch in welchen Situationen es hilfreich sein kann, das war die Antwort darauf.

Von Legitimation eines Zweitaccounts, den ich nicht besitze, war nie die Rede.

[mariusfast]

Das hier angesprochene 4-Ohren-Modell des Kommunikationspsychologe Friedemann Schulz von Thun versucht zu erklären, dass jeder Aussage vier Ebenen zugrunde liegen. Dies sind die Sachebene, die Ebene Selbstkundgabe, die Beziehungsebene und die Appellebene. Jeder Mensch nimmt diese Ebenen unterschiedlich stark wahr. Mit diesem Modell wird unter anderem erklärt, dass die übermittelte Nachricht bei Sender und Empfänger unterschiedlich wahrgenommen wird.

Der Mensch neigt dazu sogenannte Stereotypen zu bilden. Umgangssprachlich bezeichnet man dies auch in Schubladen stecken. Ist ein solcher Stereotyp erstmal gebildet, so ist das Bild über eine Person erstmal dauerhaft gespeichert.

Hilft mir ein Zweitaccount diese gebildeten Stereotypen aufzubrechen? In der Regel hilft es nicht, da schnell der neue User von den anderen Mitlesern nach dem gleichen Muster kategorisiert wird und folgerichtig in die gleiche Schublade gesteckt wird. Es macht erst recht keinen Sinn, wenn der erste Account weiter betrieben wird.

Falls jemand der Meinung ist, dass sein erster Account verbrannt ist, kann er gerne einen Neuanfang mit einen neuen Account machen. Dies wird hier auch toleriert, solange der vorherige Account nicht weiter benutzt wird.

Hilft mir ein Zweitaccount diese gebildeten Stereotypen aufzubrechen? In der Regel hilft es nicht, da schnell der neue User von den anderen Mitlesern nach dem gleichen Muster kategorisiert wird und folgerichtig in die gleiche Schublade gesteckt wird. Es macht erst recht keinen Sinn, wenn der erste Account weiter betrieben wird.

Ausgangslage von mir war, dass ich sage, es könnte helfen, wenn der eine Account für Themen, bei denen es um Meinungsaustausch gwht und den anderen bei inhaltlichen Aussagen anwendet wird.