(30.08.2024, 00:03)Mattili schrieb: Ich glaube alle Athleten haben hier in Lima so ihre Sorgen und Probleme. Man sieht sehr wenige PBs oder SBs. Oft purzeln diese bei den Junioren-Großereignissen nur so vor sich hin.
Die Atmosphäre ist auch nicht besonders, aber Peru ist nun auch kein Land mit besonderer Leichtathletik-Tradition.
Ich frage mich ja, wer da die anderen Bewerber waren. Bei der Bekanntgabe war die Rede davon, dass es wohl viele Bewerbungen gab. Weswegen man dann der Meinung war, Lima wäre die beste Wahl, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich finde es auch schade, dass es nach Tampere 2018 mindesten 10 Jahre Pause für Europa gegeben hat. 2026 ist erst einmal Eugene und wo es 2028 stattfindet, das wird erst noch entschieden.
Jänicke bleibt leider auch 6 Meter unter seiner Quali-Weite. Da ist teilweise einfach der Wurm drin beim deutschen Team.
Eine deutsche Bewerbung gab es glaube ich auch schon seit Jahrzehnten nicht oder?
Die letzten WM der UW20 waren in Nairobi, Cali und jetzt Lima. Lima hat 2023 noch die Panamerican Games durchgeführt. Die WA wusste also was zu erwarten war. Es ist immer auch ein Ausgleich weil diese Länder keine WM der „Grossen“ haben. Das zentrale Problem sind all die Impfungen. Dengue etc.
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(30.08.2024, 00:51)Mattili schrieb: Ein toller 4. Platz für Johanna Martin, die ihre PB mit 52,49s hier im Finale einstellt.
Ja wirklich toll Da kam es ihr vielleicht auch zu Gute, dass sie durchaus solch eine hohe Verkopplung von mehreren Rennen an einem Wochenende gewohnt ist.
(30.08.2024, 00:51)Mattili schrieb: Ein toller 4. Platz für Johanna Martin, die ihre PB mit 52,49s hier im Finale einstellt.
Ja wirklich toll Da kam es ihr vielleicht auch zu Gute, dass sie durchaus solch eine hohe Verkopplung von mehreren Rennen an einem Wochenende gewohnt ist.
Ich sehe die bisherigen Vielstarts dennoch kritisch.
Ich binn gespannt auf die weitere Entwicklung. Sie wird sehr im Fokus der Fachöffentlichkeit stehen. Entscheidend wird sein, ob es Richtung 50 Sekunden oder sogar weniger geht in den nächsten vier Jahren oder ob bereits das Plateu erreicht ist.
(30.08.2024, 00:03)Mattili schrieb: Ich frage mich ja, wer da die anderen Bewerber waren. Bei der Bekanntgabe war die Rede davon, dass es wohl viele Bewerbungen gab. Weswegen man dann der Meinung war, Lima wäre die beste Wahl, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich finde es auch schade, dass es nach Tampere 2018 mindesten 10 Jahre Pause für Europa gegeben hat. 2026 ist erst einmal Eugene und wo es 2028 stattfindet, das wird erst noch entschieden.
Das Kuriose ist ja, dass die WM Anfang vergangenen Jahres wieder Lima entzogen wurde bzw. vom Verband zurückgegeben wurde auf Grund von politischer Instabilität und sozialen Unruhen, bevor im August WA die WM wieder dorthin vergeben hat. 2027 sollen dort auch wieder die PanAm Games stattfinden.
(30.08.2024, 00:03)Mattili schrieb: Ich glaube alle Athleten haben hier in Lima so ihre Sorgen und Probleme. Man sieht sehr wenige PBs oder SBs. Oft purzeln diese bei den Junioren-Großereignissen nur so vor sich hin.
In der Tat ist in vielen Disziplinen das Niveau nicht besonders. Bei den 400 m hat sicherlich die enge Taktung eine große Rolle gespielt. Aber auch in den techn. Disziplinen wie dem Stabhoch oder Speerwerfen merkt man nicht unbedingt, dass man bei einer JWM ist. Bei den 200 m kommt man mit 21,30 bzw. 23,70 ins Finale.
(30.08.2024, 08:45)Oliver schrieb: Man sollte auch immer bei der Beurteilung der Leistung berücksichtigen, dass er nicht gerade warm ist.
Wir haben den kältesten Monat in Lima August regelmässig. Das kann man wissen. Mit etwas Wüstenklima sprich am Abend sinken die Temperaturen sehr schnell. Also Fliessjacke und Pullover auch unter Tage.
Das ist für Mitteleuropäer etwas neu.
Die Temperaturen zwischen 14-18 Grad relativ trocken sind nichts aussergewöhnliches.