12.08.2024, 20:01
(12.08.2024, 19:47)Reichtathletik schrieb:(12.08.2024, 18:01)cnd schrieb:(12.08.2024, 15:34)runner5000 schrieb: Diesen kleinen Artikel als Olympia-Bilanz zu verkaufen, ist auch ein Witz:
https://www.leichtathletik.de/aktuelles/...e-aufgaben
Wenn der DLV Bürokratie abbauen möchte, dann sollte er mal vor der eigenen Haustür beginnen. Zum Beispiel bei den völlig sinnlosen Landeskadertests zu absurden Jahreszeitpunkten, die zentral vorgegeben stattfinden um - siehe da Excellisten zu füllen und Daten zu sammeln. Und das zu Zeitpunkten an denen kein Nachwuchs-Athlet auf eben solche Maximalbelastungen vorbereitet sein kann, ergo sich gern verletzt. Wie war das mit dem Aufarbeiten von Verletzungen im Verband?
Win Win - Situation. Aber ich schätze mal dem aktuellen Trend nach meint man ja, man mache beim DLV alles richtig.
Wobei dass zum Teil DOSB-Vorgaben sind
nur zu einem marginalen. Der DOSB gibt vor, dass wir testen müssen, dagegen hat ja keiner was. Er gibt weder die nicht validen Tests vor noch die dämlichen Zeitpunkte noch den absurd hohen Umfang. Die sagen: lasst Euch was einfallen, um neben den (wie ja jeder, der nicht völlig deppert ist, einsieht kaum relaventen) frühen Wettkampfergebnissen objektivierbare Standards festzulegen, wer Potential hat. Das unsere Leute (und das ist eben nicht nur der DLV, das sind auch Landestrainer, die sich den Unsinn in Kommissionnen mit ausgedacht haben) so inkompetent sind, weder definieren zu können, ob sie Talenttests oder Leistungsstests machen wollen, noch erkennen, dass ein 3er-Hop für die durchschnittlichen 15jährigen heute schlicht Körperverletzung ist, dafür kann der DOSB nichts. Hätten wir dem DOSB entspannt verkauft, dass für Sprint-Sprung/Mehrkampf 30fliegend, Drop-Jump und ein qualitativer Koordinationstest super ist, für Wurf Anthropometrie, CMJ und irgendwas irgendwo hin schocken und der ganze bums für Lauf quatsch ist, weil hal t laufen kann, wer laufen kann, dann wären die da fein mit gewesen!