09.08.2024, 21:55
(09.08.2024, 21:37)Chirurg schrieb:(09.08.2024, 21:15)Sandmann schrieb:Korrekt, das ist keine richtige Analogie, das ist falsch und hat nichts mit logischem Menschenverstand zu tun - das sind u.a. resultierende Kräftevektoren durch Muskelzüge, die auch unterschiedlich auf das Hüftgelenk, Kniegelenk, Sprunggelenk oder den Fuß wirken.(09.08.2024, 21:02)matthias.prenzlau schrieb: Kann ein Spitzen-Dreispringer eine einbeinige (!) Viertelkniebeuge (Hüftgurt) mit 600 kg (75 kg x 8) durchführen?
Nur mal rein vom logischen Menschenverstand.
Das ist (glaube ich) keine richtige Analogie. Gibt's denn hier keine Sport- und Physiklehrer?
Für sehr Detail-Interessierte kann ich die Seite www.orthoload.com empfehlen…die Seite ist vom Julius Wolff Institut in Berlin (Charité assoziiert)…da wurden Patienten mit Druckaufnehmern in Hüft-/Knieprothesen und Wirbelkörperersatz detailliert vermessen…es dauert (leider) etwas, bis man sich in die Database eingesehen hat, aber das sind hochinteressante Ergebnisse…z.B. vom joggenden Patienten mit 8km/h auf einem Laufband: auch hier kommt es z.B. zur 6-fachen Körpergewichts-Belastung auf das Hüftgelenk…da freut sich jeder operative Endoprothetiker
Also ist das Auffanggewicht beim Hop i.d.R. bedeutend niedriger als die u.a.daraus resultierende Kräftevektoren durch Muskelzüge auf Hüft-Knie-Sprunggelenke, Fuß (wohl auch Wirbelsäule)? Hat man denn auch wissenschaftlich festgestellt, bis zu welcher Belastung der Körper die extremen Belastungen händeln kann, ohne dass gravierend
Schäden zurück bleiben? Die armen Geher*innen und deren Hüftgelenke.