[Reichtathletik]

Ihr wünscht euch nicht ernsthaft A. Stein zurück…

Ich befürchte schlimme Beziehungsposssen-Seifenoper wenn ich so Ankündigungen höre, womit man so eine Geschichte auch ins Lächerliche ziehen kann (und auf individueller Ebene noch massivere Schäden anrichten kann). Dabei gäbe es durchaus einige andere Sachen, die man spannenderweise einordnen und berichten sollte

[h3inz_h4rtm4nn]

Annette Stein hatte immerhin eine gewissen Menschlichkeit und Transparenz, die den jetzigen Verantwortlichen mittlerweile leider komplett abhanden gekommen ist.

+1

[h3inz_h4rtm4nn]

Ihr wünscht euch nicht ernsthaft A. Stein zurück…

Ich befürchte schlimme Beziehungsposssen-Seifenoper wenn ich so Ankündigungen höre, womit man so eine Geschichte auch ins Lächerliche ziehen kann (und auf individueller Ebene noch massivere Schäden anrichten kann). Dabei gäbe es durchaus einige andere Sachen, die man spannenderweise einordnen und berichten sollte

Ich habe mit ihr bereits über mehrere Ecken (Trainerkollege und dessen Athletin) Erfahrung gemacht und die war positiv. Sie hat Gespräche gesucht, teilweise auch kritisch bewertet, aber genau das eben nicht nach Außen getragen. Da wurde nicht mit dem Finger auf die Athleten vor laufender Kamera gezeigt, sondern sie wurden in der Öffentlichkeit geschützt und im 1:1-Gespräch kritisiert. So muss es meiner Meinung nach auch sein.

Auch hat sie einigen BT zu verstehen gegeben, wenn ihr etwas an deren Planung nicht passte. Mit Sicherheit ist das gar nicht so einfach als Frau gegenüber den überwiegend männlichen BT. 

Ihr Interview nach Eugene war äußerst unprofessionell. Auch wirkte sie allgemein vor der Kamera eher immer verunsicherte, sodass man als Außenstehender dachte, die Frau hat keine Ahnung von der LA. Eigentlich ist es aber eher so gewesen, dass Anett Stein kein Mensch für öffentliche Interviews und Stellungnahmen war, hinter den Kulissen aber nicht alles falsch gemacht hatte… zumindest nicht schlimmer als es jetzt im Moment ist. Es ist wirklich nicht böse oder beleidigend gemeint, aber in den letzten Interviews mit Jörg Bügner musste ich feststellen, dass der Mensch absolut unsympathisch wirkt und die Athleten für seine Werkzeuge hält. Platz für Gefühle und Schwäche, ja für Menschlichkeit gibt es bei ihm nicht. Mit jeder kritischen Frage wurden seine Augen zunehmend größer, seine Stirn runzliger. Es ist mein persönlicher Eindruck und ich akzeptiere natürlich dahingehend auch andere Meinungen. Kann mich auch von den paar Auftritten, die ich von ihm gesehen habe, täuschen lassen haben.

[aj_runner]

Habt ihr einen Timestamp wo es darum geht? Diese Podcasts sind ja immer sehr lang. Geht's da allgemein um DLV oder um die Staffel?

Ab 18:30: ... ich kann Euch sagen, es gibt neue Entwicklungen und ich darf sie Euch nicht sagen..., es ist Wahnsinn, vielleicht kann ich es nächste Woche machen, ich weiß es noch nicht...

[marathoni]

Wann wird es denn offiziell? Gerne PN..

[aj_runner]

Wann wird es denn offiziell? Gerne PN..

Ich hatte Ralf Scholt zitiert  - die PN-Anfrage sollte dann an ihn gehen 

[Befürworter]

Das lustige ist, dass der DLV Potas-Weltmeister ist- wesentlich mehr finanzielle Mittel bekommt.

An der genauen Analyse der Grundlagen der Potas-Analyse hatte ich mich mal versucht und war entweder gescheitert oder habe das erfolgreich ohne jede Resterinnerung an das Trauma verdrängt. Es ist aber tatsächlich so, dass die Leichtathletik das mit Abstand größte Potential für das Gesamtabschneiden der deutschen Olympiamannschaft hat, einfach weil es eine viel größere Anzahl von Entscheidungen als in den anderen Sportarten gibt. Da kann nur noch das Schwimmen ansatzweise mithalten, wird aber auch in Paris von der Leichtathletik in den Schatten gestellt. Wenn man mit Daria Varfolomeev die weltbeste Sportgymnastin in der Mannschaft hat und sogar noch Margarita Kolosov auf Platz 4 kommt, können das trotzdem nie mehr als zwei Top-Acht-Platzierungen bei Olympia werden. Die holt man alleine im Zehnkampf, und dann kommt in allen möglichen Leictathletikentscheidungen noch etwas dazu.

[marathoni]

Weniger Bürokratie, mehr Trainieren.


https://www.welt.de/sport/olympia/article252920016

[S_J]

Weniger Bürokratie, mehr Trainieren.


https://www.welt.de/sport/olympia/article252920016

In dem Moment, in dem der Begriff Leistungssport aus den Universitäten weg war, hatten wir extreme Auswirkungen auf die Trainer und die Lehre.

Ich bin gespannt, welchen Einfluss er auf die Universitäten auswirken kann / will

[Reichtathletik]

Und dann wären da noch die Klubs: „Die Vereins-Landschaft hat sich geändert. Wir haben 82 Millionen Einwohner. Es kann nicht sein, dass wir keine Sport-Talente haben. Die hatten wir früher, die haben wir heute. Wir müssen uns fragen, wie kommen wir an die ran?“ Man müsse jetzt handeln, die Zeit laufe davon.

https://www.welt.de/sport/olympia/article252920016/Olympia-2024-Deutschland-Wir-schreiben-Excel-Tabellen-die-anderen-trainieren.html

Dann sollte man die Klubs auch Mal unterstützen und nicht nur behindern, indem man zB Talente trotz Norm bei Deutschen Meisterschaften streicht oder zwingt, zu Stützpunkten zu wechseln, statt Stützpunkte da aufzubauen, wo Athleten und Trainer sind...