18.07.2024, 15:26
(18.07.2024, 15:13)Stelvio2017 schrieb:(18.07.2024, 09:42)Jonny schrieb:(18.07.2024, 08:48)runner5000 schrieb: Mich würde interessieren, an wem das liegt mit der langen Vorlaufzeit. Am IOC nicht, da Deutschland gerade noch einen Tennisspieler für das Einzel nachnominiert hat, nachdem jemand anderes verletzungsbedingt abgesagt hat.
Doch die Final Entries sind beim IOC grundsätzlich am 08.07 gewesen. Bei den Winterspielen sind es ebenfalls 2,5 Wochen vorher. Problem ist, dass die Leichtathletikwettbewerbe erst in der zweiten Woche beginnen und deshalb 3,5 Wochen dazwischen liegen.
Im Tennis gibt es die Besonderheit, dass Sportler bis kurz vorher nachrücken können, damit niemand ohne Gegner auf dem Platz steht.
Gemäß Gabby P / Decathletes of Europe soll nun doch Jente Hautekeete (BEL) nachrücken. Wundert mich zwar, da er weder in der Road (war 25.) noch in den Final Entries ( Athletes | Paris-St-Denis 24 | Olympic Games (worldathletics.org) ) bislang drin ist. Wäre aber schön für die Disziplin und ein derart pragmatisches Vorgehen wäre natürlich im Sinne der Sportler.
Der deutsche Tennisspieler steht auch noch nicht in den Sportlerlisten. Da die Nachrückefrist morgen endet, ist es gut möglich, dass es zum Wochenende nachgerüstet wird.
Ich finde in Wettbewerben wo ohnehin nur wenige Sportler am Start sind wie im Mehrkampf oder den Staffeln macht so ein Nachrücken durchaus Sinn, sofern es die technischen und internen Prozesse so kurz vorher noch zulassen. Oder auch im Falle von Tennis, wo sonst jemand ein Freilos für die nächste Runde hätte.
Das sowas nicht für alle Disziplinen möglich ist, ist aber durchaus nachvollziehbar, immerhin ziehen heute die ersten Sportler in die olympischen Quartiere bereits ein und irgendwann ist der Aufwand einfach zu kurzfristig, es müssen ja auch entsprechende Dokumente, Dopingproben etc. vorliegen und das IOC bzw. der Veranstalter möchte die Sportlerlisten sicher irgendwann auch mal final vorliegen haben.