08.06.2024, 09:25
(08.06.2024, 07:25)Diak schrieb:Danke Dia(k)!(08.06.2024, 02:58)Zehnkampf-Fan schrieb: Sind die Brustmuskeln bei den schwereren Athleten und bei den besseren Stabhochspringern schwerer vorbelastet für den Speerwurf (abgesehen vond der kürzeren Erholungszeit, wenn man später PV macht) oder sind das nicht (nur) die gleichen Muskelgruppen?Schöne Frage! Zunächst ist richtig, dass der große Brustmuskel bei allen drei Disziplinen relevant ist. Bei technisch schwachen Werfern kommt er allerdings weniger zum Einsatz als gewünscht. Hab Leo beim Speer nicht vor Augen, würde mich aber wundern, wenn der mit der richtigen Vorspannung unter dem Speer stünde. Wenn ich Dich richtig verstehe, ist die Hypothese, dass Leo (auch) wegen dieser Belastungskopplung schwach wirft? Das wäre plausibler, wenn er im Training und Einzel besser/ weiter werfen würde. Limitierend ist aber vor allem Technik, Zutrauen und Schnelligkeit. Artur (schwer) und Nikki (recht guter Stabspringer) haben ihre Topergebnisse unter den von dir beschriebenen Voraussetzungen erzielt
Also v.a. Technik. Ich habe im NCAA-Thread ein Video von Leo geposted, magst mal reinschauen?
Zutrauen = was man sich zutraut?
Geschwindigkeit: Er nimmt ca. sieben Schritte Anlauf.
Übrigens: Arthur ca. 184cm/80kg, also nicht schwer, auch im Vgl. zu Niklas, aber er hatte ja reichlich Pecs. Beide PV ca. 5m.