12.06.2024, 10:08
(12.06.2024, 09:46)Keller90 schrieb:Eben am Ende entscheidet es der Athlet. Er tut ja auch im Grunde niemanden was damit zu leide, wenn er weiter den Sport betreibt (außer eventuell sich selber)(12.06.2024, 09:24)Reichtathletik schrieb:Einerseits stimme ich euch da zu. Gerade für die Jugendarbeit, wo Kinder sehr ihren Idolen nacheifern, sind weiterhin aktive Stars, die ihren Zenit überschnitten haben, immer ein Gewinn. Auf der anderern Seite gibt es "Alt-Stars", die ihren Körper durch ihre tw. (überzogenen) Erwartungen auf lange Frist mittelfristig kaputt machen und sich von einem Verletzungsjahr zum nächsten Verletzungsjahr schleppen und das Leben weiterhin voll auf den Leistungssport ausrichten. Es ist dann auch überhaupt keine Häme, sondern viel mehr der persönliche Wunsch, dass man dem Athleten ein glückliches und gesundes Karrierende wünscht, die Entscheidung treffen aber immer die Athleten selbst und nicht das Forum/die Medien . Grundsätzlich ist es nie einfach den richtigen Zeitpunkt zu wählen, weil man ja im Vorfeld nicht weiß, was man noch hätte leisten können...(12.06.2024, 08:59)Roy Schmidt schrieb: Bei der ganzen Betrachtung von außen für den richtigen Zeitpunkt für das Karriereende eines Athletens (nicht auf Kaul bezogen sondern allgemein gehalten, da man das ja immer mal wieder hier und auf sozial Media liest) sollte auch in Betracht ziehen, dass es Athleten gibt, die den Sport mit großer Leidenschaft und großem Spaß und Ehrgeiz betreiben, selbst wenn der Leistungszenit überschritten ist und trotz des körperlichen Verschleißes. Da wird dann meistens kein großen Wert auf das "aufhören wenn es sm schönsten ist" gelegt.Absolut. Und manche Athleten die angeblich "sich damit keinen gefallen mehr tun" sind noch Zugpferd für eine Trainingsgruppe, den Nachwuchs im Verein, halten den Trainer aktiv und können so sogar "etwas zurückgeben", was nicht immer gesehen wird
Bei Dauerverletzten sieht es vielleicht auch anders aus und das umfeld muss zum Wohle des Athleten einschreiten aber ganz allgemein gesehen soll das jeder für sich selber entscheiden.
(Ist auch ein persönliches Thema, weil ich damit auch öfter konfrontiert werde)