08.01.2015, 13:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.01.2015, 13:08 von Hellmuth K l i m m e r.)
(08.01.2015, 09:42)lor-olli schrieb: Ist es im Sinne der Leistunggerechtigkeit in Ordnung, wenn genetische oder medizinische Unterschiede einen signifikanten Vorteil bieten, und wenn ja, bis zu welchem Ausmaß?Hallo lor-olli,
Was unterscheidet die "Vorteilsnahme" einer Caster Semenya ohne Medikamente, von einer Vorteilsnahme einer Claudia Pechtstein ...
dein wieder sehr l a a a a n g e r Beitrag verrät u. a.auch deine (medizinischen) Insiderkenntnisse, von der ich gelegentlich profitierte(?) ---> (TESTOSTERON-Aufbau im Schlaf).
Die oben stehenden Zitate irritieren mich in so weit, dass ich fast vermute, dass du die gegebenen Vorteile einiger Menschen hinsichtlich KH, KG, Kraft, Ausdauer, ... als nicht tolerierbar betrachtest (z. B. auch bei C. Semenya).
Mir fällt dazu immer die spaßige Frage eines Befürworters der (körperlichen) Unterschiede zwischen den Menschen ein, den ich hier schon einmal zitierte. Der Befürworter gab zu bedenken:
"Es gibt nun mal Große und Kleine, Dicke und Dünne, Schnelle und Langsame ..." - man muss damit leben. Und er meinte abschließend, dass sich "Sumo-Ringer ja auch nicht bei der Rhythmischen Sportgymnastik beteiligen."
Soll heißen: Wir müssen die Unterschieden der Menschen, auch im Sport!, wo es ums "Schneller - Höher - Weiter" geht, akzeptieren.
H. Klimmer / sen.