Ich besuche sehr gerne Fortbildungen und komme dort meistens auch mit anderen in Kontakt. Ich bin oft unheimlich erstaunt und auch enttäuscht, wie viele Wissenslücken sich da auftun - auch im Toptrainerbereich. Meine Meinung dazu: Je höher man als Trainer:in kommt, je umfangreicher und präziser sollten die Kenntnisse sein. Das kann der DLV nicht allein in den Fortbildungen schultern. Man muss sich vieles autodidaktisch oder im Verbund mit anderen TuT erarbeiten. Ich habe einen unheimlich guten Pool an spezialwissenden Menschen um mich. Zudem lege ich sehr viele Unterlagen mit nachschlagbarem Wissen an. Natürlich ist eine vertikale Struktur mit einem Toptrainer, der die funktionelle, angewandte Anatomie beherrscht, die ideale Lösung; aber das ist oft nicht machbar.
Erschwerend in der Ortung der besten Übungen ist sicherlich die individuelle Strukturlage, die uns manchmal auch lange verborgen bleiben kann. Die Recherche und dann der nachfolgende Transfer ins Übungsgut sind sicherlich eine ungemein schwierige Sache. Ich bin z.B. der festen Überzeugung, dass man viele deutsche AuA bei frühzeitiger Handhabe der "Macken" im strukturellen System retten könnte und keine Zwangspausen durch diese vielen Verletzungen zu entstehen brauchen.
Ich habe die Karriere von Lucie Kienast immer sehr gerne verfolgt. Ich bin der festen Überzeugung, dass man bei Ausnutzung aller Register bei dieser jugendlichen weiblichen Symptomatík frühzeitig die Weichen auf gesund hätte stellen können. Ich habe viele Tage schon sehr früh an diesem Thema gearbeitet und Übungen unter vielen Ausschlussverfahren konstruiert. Es gibt so viele anatomische Sonderbetrachtungen, die in der normalen Literatur nicht behandelt werden. TuT sollten geschult werden, diese Fehler im System frühzeitig zu erkennen!!!
Auch bei Konstanze Klosterhalfen hätte man die strukturellen Beeinträchtigungen und das Krafttraining frühzeitig richtig anweisen müssen. Dieses ewige Hin und Her mit ihren Verletzungen ist eine Schande. Es gibt viele TuT, die die AuA kurzfristig sehr schnell machen, aber oft auch schnell kaputt. Ich halte sehr viel von Langfristigkeit.
Ich werde demnächst wieder hier in meinem Haus wenige Trainer schulen. Ich "werfe Perlen nicht gerne vor die Säue"!!!
Gertrud
Erschwerend in der Ortung der besten Übungen ist sicherlich die individuelle Strukturlage, die uns manchmal auch lange verborgen bleiben kann. Die Recherche und dann der nachfolgende Transfer ins Übungsgut sind sicherlich eine ungemein schwierige Sache. Ich bin z.B. der festen Überzeugung, dass man viele deutsche AuA bei frühzeitiger Handhabe der "Macken" im strukturellen System retten könnte und keine Zwangspausen durch diese vielen Verletzungen zu entstehen brauchen.
Ich habe die Karriere von Lucie Kienast immer sehr gerne verfolgt. Ich bin der festen Überzeugung, dass man bei Ausnutzung aller Register bei dieser jugendlichen weiblichen Symptomatík frühzeitig die Weichen auf gesund hätte stellen können. Ich habe viele Tage schon sehr früh an diesem Thema gearbeitet und Übungen unter vielen Ausschlussverfahren konstruiert. Es gibt so viele anatomische Sonderbetrachtungen, die in der normalen Literatur nicht behandelt werden. TuT sollten geschult werden, diese Fehler im System frühzeitig zu erkennen!!!
Auch bei Konstanze Klosterhalfen hätte man die strukturellen Beeinträchtigungen und das Krafttraining frühzeitig richtig anweisen müssen. Dieses ewige Hin und Her mit ihren Verletzungen ist eine Schande. Es gibt viele TuT, die die AuA kurzfristig sehr schnell machen, aber oft auch schnell kaputt. Ich halte sehr viel von Langfristigkeit.
Ich werde demnächst wieder hier in meinem Haus wenige Trainer schulen. Ich "werfe Perlen nicht gerne vor die Säue"!!!
Gertrud