[posix]

Das ist schon sehr viel mehr als "ein kleiner Lichtblick" - eine 13,06 von einer 18jährigen ist überragend. Das ist 202, 2022 und 2023 überhaupt keine deutsche Frau gelaufen. Flotow mit einer ähblich tollen Entwicklung, dazu noch Franziska Schuster: Da steigt gerade eine Disziplin wie Phönix aus der Asche.


13.06 sind extrem gut, dass sind 5/100 über Kambundjis U20 Bestleistung.

Sind die Hürden eigentlich niedrigen als im Seniorenbereich? Entschuldigt bitte meine Unwissenheit.


Bei den Männern schon, bei den Frauen nicht.

[Oliver]

Sind die Hürden eigentlich niedrigen als im Seniorenbereich? Entschuldigt bitte meine Unwissenheit.


Bei den Damen nein, bei den Herren ja.

Edit: Dies gilt auch für die Gewichte im Kugelstoßen und posix war schneller als ich.

[Besiger]

Sind die Hürden eigentlich niedrigen als im Seniorenbereich? Entschuldigt bitte meine Unwissenheit.


Bei den Damen nein, bei den Herren ja.

Edit: Dies gilt auch für das Kugelstoßen und Posix war schneller als ich.


Top, vielen Dank (auch an posix)

[Befürworter]

Womit aber nach wie vor die Frage offen bleibt, warum bei der weiblichen U20 keine Unterschiede zu den Frauen mehr bestehen, bei der männlichen U20 aber schon. Für mich das größte Leichtathletikrätsel überhaupt.

[Astra]

Sind die Hürden eigentlich niedrigen als im Seniorenbereich? Entschuldigt bitte meine Unwissenheit.


Bei den Damen nein, bei den Herren ja.

Edit: Dies gilt auch für die Gewichte im Kugelstoßen und posix war schneller als ich.


Auch im Hammerwerfen, beide ab der U20 und im Diskuswerfen bereits am der U18.
Ach ja und im Speerwerfen (600g) auch, da ist es aber auch so bei der männlichen U20 (800g)

[Sandmann]

Womit aber nach wie vor die Frage offen bleibt, warum bei der weiblichen U20 keine Unterschiede zu den Frauen mehr bestehen, bei der männlichen U20 aber schon. Für mich das größte Leichtathletikrätsel überhaupt.

Das hier ist jetzt nur auf die Schnelle gegoogelt und ohne detaillierten wissenschaftlichen Beleg, aber es könnte als Argument für asymmetrische Abstufungen herangezogen werden:

Im Durchschnitt hören Mädchen oder junge Frauen im Alter von 14 oder 16 Jahren auf zu wachsen, während das Wachstum bei Jungen oder jungen Männern etwa zwischen 16 und 18 Jahren endet. Bei jungen Männern erweitert sich diese Spanne. Einige wachsen bis zum Alter von 21 Jahren weiter, wenn auch nur sehr geringfügig. Und zwar immer deutlich langsamer als in der Pubertät. Aber die Entwicklung der Muskelmasse setzt sich bis zum Alter von etwa 24 Jahren fort."

Ob die Abstufungen im Einzelfall plausibel sind, darüber kann man sicher streiten.

[Diak]

Womit aber nach wie vor die Frage offen bleibt, warum bei der weiblichen U20 keine Unterschiede zu den Frauen mehr bestehen, bei der männlichen U20 aber schon. Für mich das größte Leichtathletikrätsel überhaupt.

Das hier ist jetzt nur auf die Schnelle gegoogelt und ohne detaillierten wissenschaftlichen Beleg, aber es könnte als Argument für asymmetrische Abstufungen herangezogen werden:

Im Durchschnitt hören Mädchen oder junge Frauen im Alter von 14 oder 16 Jahren auf zu wachsen, während das Wachstum bei Jungen oder jungen Männern etwa zwischen 16 und 18 Jahren endet. Bei jungen Männern erweitert sich diese Spanne. Einige wachsen bis zum Alter von 21 Jahren weiter, wenn auch nur sehr geringfügig. Und zwar immer deutlich langsamer als in der Pubertät. Aber die Entwicklung der Muskelmasse setzt sich bis zum Alter von etwa 24 Jahren fort."

Ob die Abstufungen im Einzelfall plausibel sind, darüber kann man sicher streiten.


Das ist schon genau richtig so erklärt. Wenn ich Fortbildungen über Leistungssport für Frauen und Mädchen oder zum Aufbautraining gebe, zeige ich immer eine gemeine Grafik, die Leichtathletik,, Training zum Thema mal hatte. Weitsprungentwicklung von Jungen und Mädchen ohne Training. Lineare und parallele Entwicklung bis 15. Danach werden die Jungs sprunghaft besser und die Mädels stagnieren, wenn sie Glück haben, die meisten werden schlechter.

[Astra]

Interessant ist übrigens, dass der Österreicher Diessl, der gestern die 110m H. gewonnen hat, bis 2020 die deutsche Staatsbürgerschaft hatte, bevor er Österreicher wurde. Geboren ist er allerdings in Argentinien und er hat danach in Italien gelebt.

[aj_runner]

Die "besseren" 800m Läufer:innen sind gescheitert. Mit Stepanov hat niemand gerechnet. Der war Klasse!


 Gerechnet nicht unbedingt, aber geliebäugelt. Dass die 1:50 fällt, hatte ich schon etwas früher in der Saison erwartet.
Alex wird von seinem Vater, einem ehemaligen 1:46-Läufer, trainiert. Seine Einstellung, wie er das Training gestaltet hatte, konnte ich als Aktiver noch selbst miterleben. Davon hat er Alex sicherlich viel mitgegeben.

[aj_runner]

Andere werden ihre Ergebnisse und Leistungen einen echten Schub geben - die überragenden 17,97 m von Ndubuisi gerade sind das beste Beispiel. Und es hagelt regelrecht Medaillen.


Ihre Figur passt eher zu ihrer Weitsprung- und 100 m-Bestlestiung (5,79 m/12,61 s). Es wird spannend sein, wie sie sich weiterentwickelt. Ebenso bei Rosina Schneider. Unmittelbar vor dem Start noch absolut locker, anschließend ihre Leistung gebracht. Es wäre zu wünschen, dass solche Talente unverletzt den U23-Bereich überleben.