12.11.2014, 23:16
Zitat:.......Im Ergebnis würde die Parallelität zweier Rechtssysteme nicht mehr Sicherheit und Konsequenz im Anti-Doping-Kampf schaffen, sondern zu mehr Unsicherheit führen. Die Legitimation des sportrechtlichen Sanktionssystems würde leiden, wenn sich Sanktionen des Sports und staatliche Strafen diametral unterschieden. Schon verlangen Rechtsanwälte, dass der Sport künftig seine Sanktionsmöglichkeiten reduzieren müsse.Oben ein Ausschnitt aus dem Vesper-Beitrag :
Strafverfolgung sollte aufgeteilt werden
*Wer den Anti-Doping-Kampf fördern und stärken will, der sollte den Sport und die Nada bei der Verfolgung der Dopingtäter unterstützen und den Staat mit seinen Ermittlungsmethoden auf das Umfeld konzentrieren: auf die Ärzte, Händler, Betreuer, Beschaffer, ohne die Doping heute nicht möglich wäre. Wir alle haben ein gemeinsames Interesse daran, Betrug durch Doping konsequent zu bekämpfen, und der Sport an erster Stelle: Denn Doping schadet der Integrität des sportlichen Wettbewerbs und zerstört damit das Fundament des Sports.
Zitat:http://www.faz.net/aktuell/sport/sportpo...60827.html*Das entspricht genau meiner Meinung, die ich in Kürze darstellte. Auch Frankes Aussagen gehören dazu.
Man stelle sich mal vor, ein LA-Athlet wird 'wegen Doping' mit einer Sperre bestraft. Das Gericht spricht ihn nach mehreren Monaten wegen 'Nachweisbarkeitsmangel' frei. Das wäre doch für die Medien eine tolle Schlagzeile, die die Sportart Leichtathletik der Lächerlichkeit preisgibt.
Und wie sieht es dann mit dem 'freigesprochenen' Athleten aus ?