03.11.2014, 15:04
Ein Trainer im leistungstechnischen Spitzenbereich klingt unglaubwürdig, wenn er nicht auch Leistung verlangt - damit hat keiner, auch kein Athlet, Schwierigkeiten. Ein Trainer wird aber nur dann ein "Star", wenn er Stars produziert und zwar nicht einen oder zwei, sondern regelmäßig Leute in die Spitze bringt. Das dies nicht ohne (auch hartes) Training geht ist bekannt, wenn aber immer wieder Athletem die Motivation und Leistungsbereitschaft, aufgrund der fehlenden menschlichen Fähigkeiten eines Trainers verlieren, macht der "Star"-Trainer etwas falsch…
Der Sinn der Trainertätigkeit ist schließlich nicht das "Leistung erbringen", sondern Leistung zu ermöglichen - geht schlecht ohne Athleten. Ein Trainer wie Heinig hätte z.B. in anderen Ländern so seine Probleme - in den USA z.B., wo die guten Athleten nicht so stark vereinsfixiert agieren müssen, ist für einen Trainer schnell Schluss, wenn ihm regelmäßig die Athleten weglaufen und anderswo Erfolg haben. (Gemeint ist hier das "Weglaufen" nicht das "Wegkaufen" von Athleten). Die nationalen Verbände haben meist nicht die Machtfülle, die hierzulande der DLV hat - und dadurch auch ein Bundestrainer.
Es gibt immer auch unglückliche Trainer-Athleten Konstellationen, weil die Chemie, auch mit Mühe, einfach nicht stimmt - auch diese Erkenntnis zeichnet einen Spitzentrainer aus und er sollte einen solchen Ahtleten ohne Groll ziehen lassen. Wenn aber gleich der größere oder größte Teil der Nationalmanschaft Probleme mit einem Trainer hat, liegt etwas sehr im Argen.
Vokabular wie "Ballast" sollte wenigstens maritimes Flair haben, wenn man es schon nutzt ...
Der Sinn der Trainertätigkeit ist schließlich nicht das "Leistung erbringen", sondern Leistung zu ermöglichen - geht schlecht ohne Athleten. Ein Trainer wie Heinig hätte z.B. in anderen Ländern so seine Probleme - in den USA z.B., wo die guten Athleten nicht so stark vereinsfixiert agieren müssen, ist für einen Trainer schnell Schluss, wenn ihm regelmäßig die Athleten weglaufen und anderswo Erfolg haben. (Gemeint ist hier das "Weglaufen" nicht das "Wegkaufen" von Athleten). Die nationalen Verbände haben meist nicht die Machtfülle, die hierzulande der DLV hat - und dadurch auch ein Bundestrainer.
Es gibt immer auch unglückliche Trainer-Athleten Konstellationen, weil die Chemie, auch mit Mühe, einfach nicht stimmt - auch diese Erkenntnis zeichnet einen Spitzentrainer aus und er sollte einen solchen Ahtleten ohne Groll ziehen lassen. Wenn aber gleich der größere oder größte Teil der Nationalmanschaft Probleme mit einem Trainer hat, liegt etwas sehr im Argen.
Vokabular wie "Ballast" sollte wenigstens maritimes Flair haben, wenn man es schon nutzt ...