[Befürworter]

Das war heute in der Breite ziemlich schwach, aber immerhin haben bisher mit Ausnahme von Max Heß alle deutschen Topstars sehr gute Leistungen erbracht. Angefangen bei Lita Baehre über Sanders (kann man den schon dazuzählen?), Potye, Pudenz, Craft, Krafzik, Abuaku, Preis, Weber bis hin zu Lückenkemper. Das macht mir viel Hoffnung für die WM.

Farken, Trost, Klein, Kolberg und Meyer natürlich völlig unterfordert in ihren Läufen, aber alle locker-flockig gewonnen. Und Skadi Schier mit einer Verbesserung der Bestleistung von über einer Sekunde die positive Überraschung.

[Jonny]

Hinter Gina wird's bitter: 11.33, 11.40, ...

11,33s für eine Athletin vom jüngeren U20 Jahrgang sind klasse. Gerade auf den letzten Metern sah sie viel besser aus als die vermeintlich Arrivierten abzüglich Gina.

So toll die Zeit für ihr Alter auch ist, die Staffel wird dadurch nicht schneller  ‌.

[frbcrane2]

Aber nur, weil die Trainer sie nicht nominieren werden. Das chronische Festhalten an etablierten Damen, egal wie langsam sie sind, bringt die deutsche Staffel nicht weiter. Spätestens nach Paris kommt der große Absturz, Pinto wird nächstes Jahr 32, Haase 31, Burghardt 30 und mit Lisa Mayer kann man leider nicht planen. Ich denke, von den vier beenden wenigstens drei nach Paris ihre Karriere, wer soll dann in die Staffel? Jetzt wäre die Zeit, den Nachwuchs zu integrieren. Kadiri ist aktuell die Nummer vier in Deutschland (L.Mayer nicht mitgerechnet), leistungsmäßig gehört sie in das Staffelaufgebot für Budapest.

[aj_runner]

Aber nur, weil die Trainer sie nicht nominieren werden. Das chronische Festhalten an etablierten Damen, egal wie langsam sie sind, bringt die deutsche Staffel nicht weiter. Spätestens nach Paris kommt der große Absturz, Pinto wird nächstes Jahr 32, Haase 31, Burghardt 30 und mit Lisa Mayer kann man leider nicht planen. Ich denke, von den vier beenden wenigstens drei nach Paris ihre Karriere, wer soll dann in die Staffel? Jetzt wäre die Zeit, den Nachwuchs zu integrieren. Kadiri ist aktuell die Nummer vier in Deutschland (L.Mayer nicht mitgerechnet), leistungsmäßig gehört sie in das Staffelaufgebot für Budapest.


Das Problem ist aber, dass die zweite Reihe in den letzten Jahren es durchweg nicht geschafft hat, sich auf eine stabile 11,20 Sek hin zu entwickeln. Was ist mit Montag, Sina Mayer, Nippgen, Kaden, Jung, Kwadwo, Prepens, Lederer u.v.m?

[longbottom]

Die etablierten Damen haben ja immerhin letztes Jahr auch noch EM-Gold und WM-Bronze geholt. Von chronischem Festhalten kann man da nicht reden. Dieses Jahr ist die Situation aber eine ganz andere.

[Doberaner]

Wer setzt Speer bitte parallel zu 5000 an?


Meines Wissens ist das in den letzten Jahren eigentlich immer so

Das stimmt leider. Letztes Jahr "meine" Anlage als Schiedsrichter, dieses Jahr war ich zufällig auch bei Speer dabei. Ich bin auch der Meinung, dass Speer eher parallel zu den 100 VL oder Kurzhürden laufen sollte. 6 Minuten Wartezeit für den 1. Versuch im 6. Durchgang sind echt zu viel. Und es war sehr heiß im Stadion.

[Halloo]

Die Hochsprungmedaillen werden verteilt mi 2.10 gab es das schon mal?


Ja, 2019 Bronze für 210. 2016 sogar Silber für 210.
Aber das Niveau ist heute natürlich trotzdem bescheiden.

Der Stadionsprecher sprach gerade von einer hochkarätigen Hochsprungkonkurrenz


1981 war man mit 2.24 Dritter. Im Dreisprung gingen die Medaillen zwischen 16.60 und 16.10 weg


1981 sprang man bereits auf Kunststoff. Vor z.B. 56 Jahren (1967) sprang ich auf Aschebelag weiter als heute Max Heß. Ich war einer von mehreren Springern, die die 16m überboten. Das heutige Dreisprungergebnis ist (außer mit Abstrichen Heß) unterirdisch.

[Delta]

Viktor Sanejew 3 facher Olympiasieger im Dreisprung musste infolge fehlender Kunstoffanlagen mit Teerbelag und dünnen Kunststoffmatten trainieren. Sein Rekord von 17.44 dürfte für lange Zeit in Georgien der Massstab sein.

1968 derLetzigrund mit der ersten Tartanbahn Europas.

[Reichtathletik]

Flash-Interviews
DM 2023 Kassel: Tag 1 | Die Stimmen der DLV-Asse von Samstag

Ich find dieses ständige „DLV-Asse“ so unfassbar unangebracht. Abgesehen davon, dass man auch mal Begriffe wie „Leistungsträger“, „Aushängeschilder“ oder von mir aus „Stars“ verwenden könnte finde ich das stöndige DLV davor setzen echt übergriffig. Bei einigen von ihnen ist der DLV-Anteil an den Leistungen deutlich geringer als der der Vereine oder Ausrüster. Und gerade bei den nationalen Titelkämpfen, wo die Athleten eben nicht für den DLV antreten (für Deutschland), sondern für ihre Vereine und vor allem für sich und gegeneinander finde ich es total daneben. Wieso schreibt man hier nicht einfach Titelträger oder Gewinner oder Medaillengewinner.

[Jonny]

Während in Kassel traumhafte Bedingungen waren, hatten die Briten mit heftigem Wetter zu kämpfen:  https://twitter.com/britathletics/status...DIjUD5RIkQ

Im Damen Rennen hat's eine Sprinterin auch mächtig zerlegt: https://twitter.com/britathletics/status...DIjUD5RIkQ  ‌ 

Während die britischen Herren leicht schneller waren als die Deutschen, bleibt Gina im europäischen Vergleich vorne!