[Atanvarno]

das Du die wahrscheinlichen UM bei Oerter> 40  schon festgestellt hattest, habe ich übersehen

Nur über 40? Singler/Treutlein S. 61 lässt auch den Gebrauch in jüngeren Jahren vermuten...

[MZPTLK]

Die (spekulativen) Angaben zum Leistungsgewinn durch Anabolika muss man (leider!) korrigieren: Wie bei BERENDONK nachzulesen ist, hatten die DDR-"Forscher"  analysiert, dass bei   E r s t anwendung mit Sicherheit eine 5 ... 7 %ige Leistungssteigerung erzielt werden kann. "Extrem hohe Raten der Leistungsentwicklung (15% und höher) werden erreicht ... bei niedrigem Ausgangsniveau und hoher Umfangssteigerung..."

So besagen es die von BERENDONK zitierten Forschungsberichte von BAUERSFELD, NICKLAS, RADEMACHER ... 

"Um wieviel mehr talentiert müssen [...] Eva Willms (21,43m) und Claudia Losch (22.19m) sein, die beteuern, niemals Anabolika genommen zu haben?" - fragt Brigitte BERENDONK.

Die Angaben von Berendonk, Bauersfeld, Nicklas, Rademacher sind spekulativ, weil sie von diversen nicht zweifelsfrei überprüfbaren Angaben und Annahmen ausgehen.
Nichtsdestotrotz denke ich, dass diese Untersuchungen der Wahrheit recht nahe kommen.
Somit liege ich mit meiner 7 m-Annahme bei Oerter sehr realistisch.
Die 62,50 passen auch gut zu seinen früher erzielten Weiten, Diskuswerfer können noch mit Anfang/Mitte 40 verhältnismässig weit werfen.

Dass Frau Wilms und Frau Losch den Gehrmannschen Hustensaft nicht inhaliert haben wollen, gehört zu den einschlägigen Standardritualen. Gähn, schnarch!

[Javeling]

MZPTLK : Die Angaben von Berendonk, Bauersfeld, Nicklas, Rademacher sind spekulativ, weil sie von diversen nicht zweifelsfrei überprüfbaren Angaben und Annahmen ausgehen.
Nichtsdestotrotz denke ich, dass diese Untersuchungen der Wahrheit recht nahe kommen.
Somit liege ich mit meiner 7 m-Annahme bei Oerter sehr realistisch.
Die 62,50 passen auch gut zu seinen früher erzielten Weiten, Diskuswerfer können noch mit Anfang/Mitte 40 verhältnismässig weit werfen.

Dass Frau Wilms und Frau Losch den Gehrmannschen Hustensaft nicht inhaliert haben wollen, gehört zu den einschlägigen Standardritualen. Gähn, schnarch!

Hmmmh, ich denke gerade an die 74,08 und frage mal die Wurfexperten, wie weit man mit UM geworfen hätte........?

[Atanvarno]

Hmmmh, ich denke gerade an die 74,08 und frage mal die Wurfexperten, wie weit man mit UM geworfen hätte........?

74,08

[MZPTLK]

Hmmmh, ich denke gerade an die 74,08 und frage mal die Wurfexperten, wie weit man mit UM geworfen hätte........?

74,08

71,50 ohne Brise.

[Hellmuth K l i m m e r]

Die Angaben von Berendonk, Bauersfeld, Nicklas, Rademacher ... sind spekulativ, weil sie von diversen nicht zweifelsfrei überprüfbaren Angaben und Annahmen ausgehen.
Nichtsdestotrotz denke ich, dass diese Untersuchungen der Wahrheit recht nahe kommen.

Leider (!!!) sind diese Forschungsergebnisse nach Tests am FKS Leipzig (ich sage: "Menschenversuchen"  ) an relativ vielen Probanden statistisch signifikant nachgewiesen worden.
Die Promotionsarbeit von Lothar HINZ (+) wurde kurz nach seiner Verteidigung (nach geringfügigsten Änderungen am "Theoretischen Teil") sogar zur B-Promotion gemacht (1985?); angeblich war sie   s o   praxisrelevant. 

H. Klimmer / sen.
P.S.: Aber wer warf den 74.08 m ?  Ich kenne nur eine Werferin mit 78.14 m Bestleistung. 

[MZPTLK]

Leider (!!!) sind diese Forschungsergebnisse nach Tests am FKS Leipzig (ich sage: "Menschenversuchen"  ) an relativ vielen Probanden statistisch signifikant nachgewiesen worden.
Die Promotionsarbeit von Lothar HINZ (+) wurde kurz nach seiner Verteidigung (nach geringfügigsten Änderungen am "Theoretischen Teil" sogar zur B-Promotion gemacht (1985?); angeblich war sie   s o   praxisrelevant. 

Das glaube ich, aber niemand kann wissen, was 'hinter dem Rücken' der Forscher passiert ist, z.B. was sich die Probanden sonst noch reingetan haben, evtl auch Kontraproduktives.
Das ist aber auch nicht wichtig,  im Spitzenbereich gibt es Athleten, die Riesensprünge gemacht haben(Gerhard Steines), und solche, bei denen die Leistungssteigerung mit 5 % eher enttäuschend verlief.
Richtig dopen ist eben auch eine Kunst, und nicht alle Körper sprechen gleich an.

[Hellmuth K l i m m e r]

Leider (!!!) sind diese Forschungsergebnisse nach Tests am FKS Leipzig (ich sage: "Menschenversuchen"  ) an relativ vielen Probanden statistisch signifikant nachgewiesen worden.
Die Promotionsarbeit von Lothar HINZ (+) wurde kurz nach seiner Verteidigung (nach geringfügigsten Änderungen am "Theoretischen Teil" sogar zur B-Promotion gemacht (1985?); angeblich war sie   s o   praxisrelevant. 

Das glaube ich, aber niemand kann wissen, was 'hinter dem Rücken' der Forscher passiert ist, z.B. was sich die Probanden sonst noch reingetan haben,

Das ist bei Versuchen mit Menschen immer so.
Trotz angeblich gleicher Ausgangsbedingungen (bei Menschen/Sportlern   n i e   zu garantieren) sind die Versuchsbedingungen nie präzise gleich zu halten. Dass einige Probanden evtl. mehr "eingeworfen" haben, ist gut möglich. Kolportiert wurde in der DDR die Aussage eines SC Dynamo-Werfers nach der Frage, wie viel Pillen Oral Turinabol er den nähme: Mal weniger, mal eine Hand voll.
H. Klimmer / sen. 

[Atanvarno]

P.S.: Aber wer warf den 74.08 m ? 

Jürgen Schult

[Robb]

Beim Diskuswerfen kann man doppelt nachhelfen, Doping & Segelwiesen. Da gabs angeblich (war vor meiner Zeit) früher Spezialisten, Rickard Bruch und Jay Silvester sollen dazugehört haben, die Miniwettbewerbe veranstaltet und den ganzen Tag auf guten Wind gewartet haben. Rickard Bruch hat seine zwei besten Weiten im Oktober und November in Malmö erzielt, welchen Grund außer perfektem Wind sollte es für Diskuswettbewerbe im schwedischen Winter geben? Ich glaube, dass Oerter für seine besten Weiten im hohen Alter von amerikanischen Segelwiesen profitiert hat, ich wüßte keine späte nennenswerte Leistung von ihm bei einem Stadionwettbewerb.