07.08.2021, 14:08 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.08.2021, 14:08 von Nanobot.)
(07.08.2021, 14:01)Angerländer schrieb: Die Niederländer! Du ahnst es nicht .
Ich bin so baff!
Was ist mit den Jamaikanern los? Sind bei den Männern die notwendigen Nahrungsergänzungsmittel nicht rechtzeitig eingetroffen? Ich frage für einen Freund...
Wurden in die Niederlande (vermutlich Rotterdam) umgeleitet.
(07.08.2021, 13:46)Eknulah schrieb: Wenn zwei die gleiche Höhe haben zählt erst die Anzahl der Fehlversuche bei dieser Höhe.
Ist die gleich, zählt die Gesamtzahl der Fehlversuche bis zur geschafften Höhe. Wo genau die sind, ist egal.
Also das ist gleich:
XO O O XXX
O XO O XXX
Klasse Hochsprung! Für Lasitskene freut es mich besonders, war sie doch eine der ersten und lautesten Kritikerinnen der "russischen" Linie bezüglich der Handhabung der Maßnahmen gegen Doping und vor allem der Aufarbeitung der Dopingvergangenheit!
Sie sagte einmal (nicht wörtlich sondern sinngemäß) zu den russischen Funktionären: "Ihr beraubt uns Athleten einer normalen sportlichen Zukunft!" Bravo dafür und weiteres Bravo für die heutige Leistung!
(07.08.2021, 14:01)Angerländer schrieb: Die Niederländer! Du ahnst es nicht .
Ich bin so baff!
Was ist mit den Jamaikanern los? Sind bei den Männern die notwendigen Nahrungsergänzungsmittel nicht rechtzeitig eingetroffen? Ich frage für einen Freund...
Wurden in die Niederlande (vermutlich Rotterdam) umgeleitet.
Es tut mir echt leid für alle, die mir daheim die Daumen gedrückt haben. Da muss ich nicht viel zu sagen, der zweite Versuch, das tut schon beim Hinschauen weh – selbst mir. Wir sehen hier Weltrekorde auf diesem Boden und für Leute wie mich, die dort härter hinstemmen, für die ist der Boden nicht gemacht, die rutschen weg. Das versaut die Leistung. Ich habe alles gegeben, wir haben die letzten Tage echt gefightet, auch mental gearbeitet, um auch dieses Rutschen zu kompensieren. In der Qualifikation hatte ich zumindest einen Versuch, der mir günstig ausgerutscht ist. Ich bin halt einer, wenn ich über 90 Meter werfen will, der ein starkes Stemmbein braucht. Da muss man die Ferse richtig hinsetzen, damit die Würfe weit gehen. Ich kann das System nicht einfach so schnell von der Qualifikation bis zum Finale umlernen.
07.08.2021, 14:21 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.08.2021, 14:22 von Torana.)
(07.08.2021, 14:13)lor-olli schrieb: Klasse Hochsprung! Für Lasitskene freut es mich besonders, war sie doch eine der ersten und lautesten Kritikerinnen der "russischen" Linie bezüglich der Handhabung der Maßnahmen gegen Doping und vor allem der Aufarbeitung der Dopingvergangenheit!
Sie sagte einmal (nicht wörtlich sondern sinngemäß) zu den russischen Funktionären: "Ihr beraubt uns Athleten einer normalen sportlichen Zukunft!" Bravo dafür und weiteres Bravo für die heutige Leistung!
Dem kann ich mich nur anschließen!
Damit dürfte Lasitskene endlich jeden Titel gewonnen haben, den es für sie im Erwachsenenbereich zu gewinnen gab!
Auf jeden Fall eine beeindruckende Sammlung mit drei WM-Titeln und jetzt einem Olympiasieg!
(07.08.2021, 14:20)Freaky schrieb: von leichtathletik.de übernommen
Johannes Vetter (LG Offenburg)
Es tut mir echt leid für alle, die mir daheim die Daumen gedrückt haben. Da muss ich nicht viel zu sagen, der zweite Versuch, das tut schon beim Hinschauen weh – selbst mir. Wir sehen hier Weltrekorde auf diesem Boden und für Leute wie mich, die dort härter hinstemmen, für die ist der Boden nicht gemacht, die rutschen weg. Das versaut die Leistung. Ich habe alles gegeben, wir haben die letzten Tage echt gefightet, auch mental gearbeitet, um auch dieses Rutschen zu kompensieren. In der Qualifikation hatte ich zumindest einen Versuch, der mir günstig ausgerutscht ist. Ich bin halt einer, wenn ich über 90 Meter werfen will, der ein starkes Stemmbein braucht. Da muss man die Ferse richtig hinsetzen, damit die Würfe weit gehen. Ich kann das System nicht einfach so schnell von der Qualifikation bis zum Finale umlernen.
Mit ist unverständlich, dass das zumindest das Risiko für so etwas nicht vorher Athleten und Trainern bewusst gewesen ist und man sich nicht entsprechend vorbereiten konnte.
Wie sich Mariya Lasitskene über die Goldmedaille freut und wahre Gefühlsausbrüche zeigt, ist wohl auch ein Zeichen für die Befreiung von einem großen Druck! Tolle Bilder