(02.01.2020, 12:28)dominikk85 schrieb:(02.01.2020, 10:18)Jo498 schrieb: Also dass Gesa kaum je Verletzungsprobleme hatte, ist ja nicht nur scheinbar, sondern in Wirklichkeit so Ringers Wehwehchen nach höchstens zwei Monaten? oder so mit Heinig würde ich nun auch nicht zu hart dem Trainer anlasten.
es gibt halt auch ab und zu Athleten die quasi unzerstörbar sind und sehr viel abkönnen (zumindest wenn sie noch jung sind - später kann sich das schon rächen). Richtiges Training und Regeneration ist wichtig, aber es gibt eben auch eine genetische Komponente.In Afrika oder China wird da einfach geknüppelt und die "schwachen" aussortiert, aber wir haben natürlich nicht genug Talente die auch an der LA interessiert sind um uns "survival of the fittest" erlauben zu können.
Das ist nicht nur in Afrika und China so. Auch bei uns gibt es Trainer, die zwar durchaus Training individualisieren, aber feste Vorstellungen von für den Sprung in die Weltklasse gebotenem Umfang und Intensität haben, die jeder ihrer Athleten umzusetzen hat. Das dabei einige auf der Strecke bleiben, wird in Kauf genommen, so lange ein belastbares Talent wie Gesa dabei ist, das den Sprung in die Spitze schafft.
There is all the difference in the world between treating people equally and attempting to make them equal (Friedrich August von Hayek)