Das Wort 'Weltmeisterschaften' ist für uns Senioren, wenigstens für viele, geradezu ein Magnet geworden, es ist eine faszinierende, ja beglückende Idee, für die es sich lohnt, zu kämpfen - man kann sogar vor 'Toresschluß' noch schnell eine Weltmeisterschaft erringen und sich natürlich, wie soll es anders sein, gebührend und mit aller 'Achtung' feiern lassen.
Schreibt Edwin Federmann in seiner Zeitschrift SPORT AKTIV am Anfang des Jahres 1977 unter der Überschrift 'Die Altersleichtathleten und ihre Weltmeisterschaften'.
Wir alle lieben den Wettkampf, uns in sportlicher Fairness zu messen, unser Können mit Wettkämpfern aus mehr als 30 Nationen zu vergleichen, damit unseren eigenen Stellenwert, unseren Standpunkt in dieser oder jener Disziplin festzustellen.
Diese Weltmeisterschaften der Superlative sind deshalb eine willkommene Gelegenheit, für die es sich lohnt, nicht nur ein hartes Training, gesunde Lebensführung etc. auf sich zu nehmen, sondern auch finanzielle Opfer zu bringen.
Bei diesem großen Turnier der Alterssportler sind nicht wenige frühere Landes-, Bundes- und Weltmeister, ja ehemalige Olympiateilnehmer am Start. Die Ergebnislisten von den ersten Weltmeisterschaften in Toronto (HE : 1975) beweisen es, dass in allen Disziplinen, mit wenigen Ausnahmen, weltmeisterschaftliche Ergebnisse erzielt wurden.
Zum Beispiel in Göteborg 1977 : H. Strauß, Al Oerter, Ludv. Danek, U.v.Wartburg, G. Kulcsar.
Vom sportmedizinischen Standpunkt aus gesehen mag es richtig sein, wenn gegen verschiedene Disziplinen Bedenken angemeldet werden, da sie gerade für ein hohes Alter gesundheitsschädlich sein können. Aber soll man diesen 'Alten', welche vielleicht in ihrer aktiven Zeit große Spezialisten gewesen sind, das 'Dabeisein' und das 'Mitmachen' verwehren ?
Soll man sie vielleicht, weil sie keinen ästhetischen Anblick mehr abgeben, auf das 'tote Gleis' stellen ?
Fortsetzung folgt
Heinz Engels, Mainz
edit mod: Threadtitel mit Einverständnis des Autors angepasst
Schreibt Edwin Federmann in seiner Zeitschrift SPORT AKTIV am Anfang des Jahres 1977 unter der Überschrift 'Die Altersleichtathleten und ihre Weltmeisterschaften'.
Wir alle lieben den Wettkampf, uns in sportlicher Fairness zu messen, unser Können mit Wettkämpfern aus mehr als 30 Nationen zu vergleichen, damit unseren eigenen Stellenwert, unseren Standpunkt in dieser oder jener Disziplin festzustellen.
Diese Weltmeisterschaften der Superlative sind deshalb eine willkommene Gelegenheit, für die es sich lohnt, nicht nur ein hartes Training, gesunde Lebensführung etc. auf sich zu nehmen, sondern auch finanzielle Opfer zu bringen.
Bei diesem großen Turnier der Alterssportler sind nicht wenige frühere Landes-, Bundes- und Weltmeister, ja ehemalige Olympiateilnehmer am Start. Die Ergebnislisten von den ersten Weltmeisterschaften in Toronto (HE : 1975) beweisen es, dass in allen Disziplinen, mit wenigen Ausnahmen, weltmeisterschaftliche Ergebnisse erzielt wurden.
Zum Beispiel in Göteborg 1977 : H. Strauß, Al Oerter, Ludv. Danek, U.v.Wartburg, G. Kulcsar.
Vom sportmedizinischen Standpunkt aus gesehen mag es richtig sein, wenn gegen verschiedene Disziplinen Bedenken angemeldet werden, da sie gerade für ein hohes Alter gesundheitsschädlich sein können. Aber soll man diesen 'Alten', welche vielleicht in ihrer aktiven Zeit große Spezialisten gewesen sind, das 'Dabeisein' und das 'Mitmachen' verwehren ?
Soll man sie vielleicht, weil sie keinen ästhetischen Anblick mehr abgeben, auf das 'tote Gleis' stellen ?
Fortsetzung folgt
Heinz Engels, Mainz
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