[markus-jonda@gmx.de]

Ich fürchte, dass ist erst der Anfang der Streichungen. Bis zum Start der DM werden noch zahlreiche Athletinnen entweder verletzt oder völlig außer Form gestrichen werden. 

Ich bin auch überzeugt, dass der DLV nur eine kleine Mannschaft für Budapest zusammenbekommen wird. Und von denen hat im besten Fall nur eine Handvoll Medaillenchancen.

Immer wieder landen wir bei den Themen gehäufte Verletzungen, Trainingssteuerung, Trainingsinhalte, Gesundheitsvorsorge und Rekonvaleszens.

Ein Jahr vor der Olympiade bietet die deutsche Leichtathletik ein sehr ernüchtertes Bild. 

[frontrunner800]

Ich fürchte, dass ist erst der Anfang der Streichungen. Bis zum Start der DM werden noch zahlreiche Athletinnen entweder verletzt oder völlig außer Form gestrichen werden. 

Ich bin auch überzeugt, dass der DLV nur eine kleine Mannschaft für Budapest zusammenbekommen wird. Und von denen hat im besten Fall nur eine Handvoll Medaillenchancen.

Immer wieder landen wir bei den Themen gehäufte Verletzungen, Trainingssteuerung, Trainingsinhalte, Gesundheitsvorsorge und Rekonvaleszens.

Ein Jahr vor der Olympiade bietet die deutsche Leichtathletik ein sehr ernüchtertes Bild. 



Nichts neues: Stetig nach unten eben, auch z. B. im Fußball  – und unbedingt auch gesamtgesellschaftlich. Die Erosion setzt sich fort, und dies ist erst der Anfang.

[Reichtathletik]

Das große Streichen geht weiter. Haase jetzt auch bei 200m raus (wofür dann erst Sonderstartrecht beantragen?), bei 100 aber noch drin.

[Jonny]

Und Joshua Hartmann keine 100m

[Jonny]

Pinto wird die 100m laufen und ist fit:
https://www.waz.de/sport/lokalsport/boch...59553.html

[Astra]

Ich bin trotzdem mal gespannt, wieviele Plätze leer bleiben, auch weil die Nachrücker nicht rechtzeitig anreisen können.
Dazu kommt, dass in einigen Disziplinen es schon peinlich ist, wie wenige Athleten antreten.
Ist es denn so schlimm die B-Norm noch weiter runter zu setzten?

[Reichtathletik]

Ich bin trotzdem mal gespannt, wieviele Plätze leer bleiben, auch weil die Nachrücker nicht rechtzeitig anreisen können.
Dazu kommt, dass in einigen Disziplinen es schon peinlich ist, wie wenige Athleten antreten.
Ist es denn so schlimm die B-Norm noch weiter runter zu setzten?


Manche B-Normen sind eigentlich nicht soooo happig. Das Problem ist eher, dass es sich nicht lohnt, für Platz 12-16 so viel zu investieren, große Gefahr zu laufen, dass man nachher als 15 unter dem Cut landet und nur als Beifutter behandelt zu werden. Die DM (und wetere Wettkämpfe) müssen allgemein für mehr Menschen zu einem Höhepunkt gemacht werden. Am besten dann mit Vorkämpfen/Qualis am Freitag und auch z.B. über 5000 und 3000m Hindernis mit Vorläufen. Andere Länder machen das auch und so lernen die Athleten auch über mehrere Runden zu gehen.
Solange man das nicht macht bin ic aber bei dir: Wenn ich eh Teilnehmerlimits habe, kann ich die B-Norm auch ganz streichen. A-Norm für sichere Teilnahme und ansonsten halt alle gemeldeten bis zum Meldeplatz XY.

[frbcrane2]

Auch beim Link zur kompletten Teilnehmerliste am Anfang dieses Threads fehlt wieder der separate Link zur Stabhochsprungliste. https://dateien.leichtathletik.de/dateie...rliste.pdf

Blech, Wildgrube und Buchner haben abgesagt. Bei den Potsdamer Stab-Frauen geht dieses Jahr nicht viel, die Erklärung des Trainers würde mich interessieren.

[frbcrane2]

Immer wieder landen wir bei den Themen gehäufte Verletzungen, Trainingssteuerung, Trainingsinhalte, Gesundheitsvorsorge und Rekonvaleszens.

Das hat zwar nur indirekt mit der Aktiven-Mannschaft zu tun, aber in der Jugend fängt es schon an. Der DLV zwingt seine U20-Athleten dazu, Ende Juni bei der Gala in Mannheim in Topform zu sein, dann nochmal vier Wochen später bei den U20-Meisterschaften und drei Wochen später in Jerusalem sollen sie Medaillen holen. Die großen schaffen es nicht, zweimal in vier Wochen in Eugene und München in Topform zu sein, aber vom Nachwuchs erwartet man es dreifach?
Die Prioritäten beim DLV liegen völlig falsch, das Prestige der Juniorengala ist wichtiger als eine sinnvolle Vorbereitung auf den Saisonhöhepunkt, solche zweifelhaften Entscheidungen sind seit Jahren Standard. Meisterschaften Anfang Juni, um Fußball auszuweichen, Zeitpläne werden kurzfristig geändert, weil die Sender es wollen, und wenn die Strategie unausweichlich schief geht, schiebt man es auf die Sportler.

[Befürworter]

Es vergessen mal wieder einige, dass es um Leistungssport und attraktive Wettkämpfe für die Öffentlichkeit geht, wenn unsinnige Forderungen wie eine Streichung der B-Normen und Vorkämpfe am Freitag aufgestellt werden. Wer bspw. keine 55,65 s über 400 Meter laufen kann, hat bei einer Deutschen Meisterschaft nicht das Geringste verloren. Eine solche Zeit sind dieses Jahr 1254 Frauen weltweit und 25 Niederländerinnen gelaufen. Wenn man alle Wettbewerbe aufblähen würde, um unbedingt noch mehr am Ende weit abgeschlagene Leute am Start zu haben, würde man jede Attraktivität für eine Fernsehübertragung zerstören.