09.09.2015, 16:39
(09.09.2015, 02:32)Gertrud schrieb: Wenn man bei einer Planung auf "Betonköpfe" z. B. hinsichtlich Hallen-, Trainingsplatzbenutzung, zu langen Anfahrwegen, zu starren Arbeitgeberregularien und dazu auf zu harte manuelle Berufe (Maurer z. B.) stößt, kann man Leistungssport natürlich knicken. In der Hinsicht müssen sehr viele schon an einem Strang ziehen. Sicherlich lässt ein Studium in der Hinsicht meistens eher eine Sportkarriere parallel zu.
Gertrud
Die Schweiz ist jahrzehntelang den Weg der Dualen Ausbildung im Sport gegangen. Aber mittlerweile selbst dort gibt es Miltärförderkompanien. Primär Langlauf, Biathlon. Fussballer gehen dort noch zu Schule aber auf mehr als 20 Std. Schule / Beruf kommt niemand mehr über mehrere Jahre. Die meisten schaffen noch eine Erstabschluss in der Ausbildung.
Selina Büchel hat jahrelang noch so halbtags gearbeitet. Seit dem EM Sieg ist Sie faktisch nur noch Profisportlerin.
Die Bundeswehrkarriere im Sport ist mittlerweile die Norm und ist ein direkter Nachfahre der NVA Sport-Karriere. Dieses Karrieremuster gibt es seit Anfang 1920.