13.12.2021, 11:48
Ich sehe Parallelwälzer (z.B. J. Thomas) und Rotary Jump (siehe B. Avant)
beide als Vorreiter des Tauchwälzers.
https://www.youtube.com/watch?v=BcLBLzfVMuQ&t=31s
(ab 0:18)
Den Sowjets ist es gelungen,
aus beiden Techniken eine vollkommende Technik (Tauchwälzer) zu machen,
die sämtliche Vorteile beider Techniken miteinander verbindet.
Daher auch die rasante Entwicklung des Weltrekords durch Brumel.
Hay hat mit einer, dem Rotary Jump, ähnlichen Technik ausführlich experimentiert.
In einem meiner Fachbücher (Leichtathletik 2 - Springen) steht folgendes:
"Auf der Suche nach der biomechanisch günstigen Hochsprungtechnik
entwickelte der amerikanische Wissenschaftler Hay eine Sprungtechnik,
bei der vor allem die Lattenüberquerung bäuchlings (Klappmesserhaltung)
optimiert wurde.
Der geradlinige Anlauf ermöglicht eine sehr hohe Anlauf-, der vertikale Sprungbein-
und Doppelarmschwung eine hohe Abfluggeschwindigkeitdes Springers.
Durch eine schnelle Streckung über der Latte landet der Springer bei
dieser sog. Hay-Technik auf dem Rücken.
In der Realisierung der Gesamtbewegung sind die Vorteile der einzelnen
Bewegungsteile kaum umsetzbar. Größere Höhen als 2,15m (bei den Männern)
konnten bisher bei Wettkämpfen nicht erreicht werden."
Wer hat nun Recht?
Waren die Sowjets und amerikanischen Wissenschaftler zu dumm?
beide als Vorreiter des Tauchwälzers.
https://www.youtube.com/watch?v=BcLBLzfVMuQ&t=31s
(ab 0:18)
Den Sowjets ist es gelungen,
aus beiden Techniken eine vollkommende Technik (Tauchwälzer) zu machen,
die sämtliche Vorteile beider Techniken miteinander verbindet.
Daher auch die rasante Entwicklung des Weltrekords durch Brumel.
Hay hat mit einer, dem Rotary Jump, ähnlichen Technik ausführlich experimentiert.
In einem meiner Fachbücher (Leichtathletik 2 - Springen) steht folgendes:
"Auf der Suche nach der biomechanisch günstigen Hochsprungtechnik
entwickelte der amerikanische Wissenschaftler Hay eine Sprungtechnik,
bei der vor allem die Lattenüberquerung bäuchlings (Klappmesserhaltung)
optimiert wurde.
Der geradlinige Anlauf ermöglicht eine sehr hohe Anlauf-, der vertikale Sprungbein-
und Doppelarmschwung eine hohe Abfluggeschwindigkeitdes Springers.
Durch eine schnelle Streckung über der Latte landet der Springer bei
dieser sog. Hay-Technik auf dem Rücken.
In der Realisierung der Gesamtbewegung sind die Vorteile der einzelnen
Bewegungsteile kaum umsetzbar. Größere Höhen als 2,15m (bei den Männern)
konnten bisher bei Wettkämpfen nicht erreicht werden."
Wer hat nun Recht?
Waren die Sowjets und amerikanischen Wissenschaftler zu dumm?