05.07.2020, 10:03
Hallo Mathias ,
wenn wir alle der Meinung wären, der Tauchwälzer hätte bereits den höchstmöglichen Stand erreicht,
bräuchten wir nicht nach Weiterentwicklungsmöglichkeiten suchen.
Dann wäre der Flop , da er mehr Höhe gebracht hat auf jeden Fall die bessere Technik.
Aber wollen ja gerade sehen, ob der Wälzer noch Verbesserungsmöglichkeiten hat.
Oder anders gesagt, ob es eine Technik mit Lattenquerung in Bauchlage geben kann , die besser als der Flop ist.
Vielleicht sollten wir erstmal überlegen, welche Parameter der verschiedenen Techniken über die Gesamtentwicklung des Hochsprungs Leistungssteigerungen gebracht haben.
Zu den wichtigsten Listungssteigerungsparametern zähle ich:
- die Verringerung der Lattenüberhöhung des KSP = h3
- die Erhöhung der Abfluggeschwindigkeit
Bei der Erhöhung der Abfluggeschwindigkeit spielt eine auch Rolle , wie gut die Technik es erlaubt die erreichbare horizontale Anlaufgeschwindigkeit in die Abfluggeschwindigkeit einzubringen.
Sowohl beim Flop , aber auch beim Wälzer stimmen Anlaufrichtung und Absprungrichtung nicht überein.
Das kann man ganz einfach prüfen , wenn man sich Videoaufnahmen ansieht und danach in einer Skizze sowohl die Anlaufrichtung mit einem Pfeil einzeichnet als auch Richtung der Flugkurve.
Die Richtung der Flugkurve sieht man am Absprungpunkt und am Landepunkt des KSP.
Beide Richtungen fallen auseinander, was bedeutet, dass ein Verlust an horizontaler Geschwindigkeit auftritt.
Eine gute Technik sollte dieses Auseinanderfallen der Wirkungslinien zumindest verkleinern.
Kann man das mit der besten Tauchwälzertechnik erreichen ? Oder kann die Tauchwälzertechnik dahin gehend verbessert werden?
Zu Deinem Bedenken hinsichtlich fehlender Rotation bei Absprung in Laufrichtung :
Wieviel Rotation ich beim Absprung erreiche, hängt vor allem vom Abdruckwinkel ab und lässt sich durch durch das steuerbare Trägheitsmoment beeinflussen.
Wenn R.Spank und M.Haverney nur niedrige Höhen mit " Hay " erreichen konnten, lag es daran, dass sie nach " Hay " versuchten mit gestreckten Beinen um die latte zu rotieren. Das kann natürlich nicht gelingen, da viel zu großes Trägheitsmoment.
wenn wir alle der Meinung wären, der Tauchwälzer hätte bereits den höchstmöglichen Stand erreicht,
bräuchten wir nicht nach Weiterentwicklungsmöglichkeiten suchen.
Dann wäre der Flop , da er mehr Höhe gebracht hat auf jeden Fall die bessere Technik.
Aber wollen ja gerade sehen, ob der Wälzer noch Verbesserungsmöglichkeiten hat.
Oder anders gesagt, ob es eine Technik mit Lattenquerung in Bauchlage geben kann , die besser als der Flop ist.
Vielleicht sollten wir erstmal überlegen, welche Parameter der verschiedenen Techniken über die Gesamtentwicklung des Hochsprungs Leistungssteigerungen gebracht haben.
Zu den wichtigsten Listungssteigerungsparametern zähle ich:
- die Verringerung der Lattenüberhöhung des KSP = h3
- die Erhöhung der Abfluggeschwindigkeit
Bei der Erhöhung der Abfluggeschwindigkeit spielt eine auch Rolle , wie gut die Technik es erlaubt die erreichbare horizontale Anlaufgeschwindigkeit in die Abfluggeschwindigkeit einzubringen.
Sowohl beim Flop , aber auch beim Wälzer stimmen Anlaufrichtung und Absprungrichtung nicht überein.
Das kann man ganz einfach prüfen , wenn man sich Videoaufnahmen ansieht und danach in einer Skizze sowohl die Anlaufrichtung mit einem Pfeil einzeichnet als auch Richtung der Flugkurve.
Die Richtung der Flugkurve sieht man am Absprungpunkt und am Landepunkt des KSP.
Beide Richtungen fallen auseinander, was bedeutet, dass ein Verlust an horizontaler Geschwindigkeit auftritt.
Eine gute Technik sollte dieses Auseinanderfallen der Wirkungslinien zumindest verkleinern.
Kann man das mit der besten Tauchwälzertechnik erreichen ? Oder kann die Tauchwälzertechnik dahin gehend verbessert werden?
Zu Deinem Bedenken hinsichtlich fehlender Rotation bei Absprung in Laufrichtung :
Wieviel Rotation ich beim Absprung erreiche, hängt vor allem vom Abdruckwinkel ab und lässt sich durch durch das steuerbare Trägheitsmoment beeinflussen.
Wenn R.Spank und M.Haverney nur niedrige Höhen mit " Hay " erreichen konnten, lag es daran, dass sie nach " Hay " versuchten mit gestreckten Beinen um die latte zu rotieren. Das kann natürlich nicht gelingen, da viel zu großes Trägheitsmoment.