07.04.2025, 08:33
Leichtathletik Podcasts (neu: Smilla Kolbe)
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23.04.2025, 05:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.04.2025, 06:42 von mariusfast.)
https://www.youtube.com/watch?v=w67G20hzmjs&t=2946s
Aufsteiger Luca Madeo im 1 h Interview Über Anfänge. Fußball bis 2019, erst durch Corona kam er zum Laufen und mit ganz schlechtem Niveau 2020 (wenn ich es richtig verstanden habe über 50 Minuten auf 10 KM bei Ausbelastung). Hatte vor seinem Wechsel in die USA erst 3 Wettkampfsaisons hinter sich (erst 2021 Bahnwettkämpfe in der U-20), dies und die Steigerungen seiner PBs innerhalb dieses Zeitraums war der Grund, dass er trotz seinen durchschnittlichen Zeiten nicht wenig Entscheidungsmöglichkeiten bekam. Entschied sich aber für Division 2 wegen Vollstipendium. Weiter wird über Training gesprochen. Er hatte in DE noch überschaubaren Umfang). In den USA setzt sein Trainer auf DT. Er konzentriert sich zu 100 Prozent auf Studium und Sport. Laufen sieht er als Beruf, weil er nur deshalb dort kostenlos studieren kann aufgrunddessen. Später kann er sich vorstellen Trainer zu werden. Bis hin zu Weltbilder und Lebenseinstellungen (er schätzt den Konservativismus in den USA und insb. an seinem Collegeort, "american dream", USA sei für Erfolg gemacht) und Gründe wieso man laut ihm im Collegesystem nur gut werden kann. “Anything we can actually do we can afford” Keynes
25.04.2025, 17:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.04.2025, 17:18 von mariusfast.)
https://open.spotify.com/episode/1IgyQUyNRVvD50EbR67whE
Tabea Themann bei Jan Fitschen. Empfehlenswert, insbesondere für Ärzte, die oftmals ihre Profession über- und die Komplexität ihres Fachs unterschätzen und ihr sagten es liege an der Psyche. Themann spürte, dass es nicht daran liegt. Nur ein Arzt glaubte ihr. Er wusste zwar auch nicht was los ist, probierte aber über längeren Zeitraum alles mit ihr aus. Zitat:Wenn du gerade nochrichtig gut drauf warst und plötzlich nichts mehr geht. Und das nicht überWochen und Monate, sondern über 4 Jahre. Ihr großer Wunsch ist es, nochmal für 2 - 3 Jahre Vollprofi zu werden. “Anything we can actually do we can afford” Keynes
26.04.2025, 18:25
Nils Voigt "Laufen ist einfach" Podcast von Jan Fitschen
Zitat:Puma-Athlet Nils Voigt, der letzte Läufer aus der Ära der von “Anything we can actually do we can afford” Keynes
07.05.2025, 10:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.05.2025, 10:51 von mariusfast.)
Auslaufenpodcastfolge mit 1;59 Läuferin Kolbe
“Anything we can actually do we can afford” Keynes
07.05.2025, 13:27
Tolle Folge mit einer gut gelaunten Smilla. Danke an Max. Finde es klasse, dass man zunehmend mehr von unseren ganzen Athleten in den USA mitbekommt.
07.05.2025, 14:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.05.2025, 16:08 von longbottom.)
08.05.2025, 14:40
08.05.2025, 15:38
(08.05.2025, 14:40)Besiger schrieb: Hier die Story über Smilla Kolbe: Philosophische Frage. Gibt es einen Unterschied zwischen Freiluft- und Sommersaison? Das erste Freiluftrennen von Kolbe war bereits am 5.4.2025 in Gainesville. Dort lief sie eine 2:01,18. Der April gehört aber nicht zum Sommer und daher ist der Artikel korrekt ![]()
08.05.2025, 18:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.05.2025, 18:25 von mariusfast.)
Bemerkenswert mit welcher Unbekümmertheit und gleichzeitig ohne Limits zu setzen sie an die geht.
Da sind Parallelen zu ziehen mit den Einstellungen von Madeo oder Ben Anderson. Thorwirth stellte fest, dass die Collegathleten eine andere Philosophie haben und sprach sie ja auch darauf an, dass das in DE überhaupt nicht selbstverständlich ist und sich die Athleten da als viel zu viele GEdanken machen. Sie meinte sie hat da garnicht länger drüber nachgedacht ob sie jetzt einen Pacer hat oder nicht, dann fallen halt ohne Tempomacher die 2 Minuten. Und genau das meinte ich im DM Langstrecken Thread, wofür mein Beitrag ja als "überheblich" eingestuft wurde. Mir fehlt da manchmal dieses Selbstbewusstsein nicht schon nach 6 Minuten alles über Board zu werfen, bevor es überhaupt versucht wurde. Zum Training: Kein DT und eigentlich auch überhaupt keine Laktat- oder Pulskontrolle also auch kein bewusstes Schwellentraining (auch wenn es wsl. von der Belastung wahrschienlich schon abgedeckt wird mit 400 er mit kurzen Pausen oder "Fartlek"). Fartlek kann natürlich auch Vo2 Max sein (wurde nicht näher darauf eingegangen). Maximalumfang 30 - 40 Meilen (48- 64 KM), aber Betonung liegt auf Maximal. Also viel weniger Umfang als bspw. Alica Schmidt kurze Zeit nach ihrem Umstieg von 10 KM auf 90..Es braucht also nicht unbedingt viel Umfang, um 4:13 auf 1500 und am nächsten Tag unter 54 zu rennen. Die gute 1500 M Zeit führt sie auf Crosscountryintervalle im Winter zurück (Vo2 Max). Das macht sie aber nur im Winter, weil sie da auch im Crosscountyteam 1x aushelfen muss. Ansonsten redet sie noch von bis zu 3x "Cross"Training womit sie evtl. Alternativtraining und Crossfit? Sie trainiert nur an 6 Tagen die Woche. Erstaunlich: Das was sie über das Training sprach ist also genau das Gegenteil von irgendwelchen neuen Entwicklungen. Also genau das GEgenteil von der hier mitgeteilten Meinung "Deutschland sei abgehängt und nicht auf dem neuesten Stand". Es gibt jetzt auch keine anderen außerordentlichen Athleten, die er mal trainiert hat. Vielleicht sollte man auch manchmal wieder zurück zum Wesentlichen und nicht alles zu wissenschaftlich sehen ![]() Ganz ehrlich: ich traue ihr eine 1:57 zu, da sie ja noch keine harten Tempoläufen gemacht hat und das Training auf den Höhepunkt in 2 Monate ausgelegt ist. “Anything we can actually do we can afford” Keynes |
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