Gut, dass ich als Bub doch noch den Rettungsschwimmer -Junior ablegte, ehe ich mich vollends der Leichtathletik zugewandt habe. Dieser war bei dem gestrigen Dauerregen in Halle gut zu gebrauchen! 
Ein großes Kompliment an all die Athleten, insbesondere den jungen U18ern und U16ern, die den zum Teil widrigen Verhältnissen getrotzt haben und dennoch an den Start gegangen sind. Für den einen oder anderen ist sogar noch eine Bestleistung herausgesprungen.
Sehr schön!
Gut beobachtet. Harting hat den Wettkampf im Sprung begonnen und sich zunächst sehr schwer getan. Die ersten beiden waren ungültig. Der Eine ging an den rechten Pfosten des Käfigs. Der Andere landete rechts neben dem Sektor. Nachdem er sich im dritten im Stütz mit 67 glatt in den Endkampf gerettet hatte, stellte er wieder im vierten wieder auf Sprung und warf seine Tagesbestweite. Auch im sechsten warf er nochmal im Sprung, der Diskus landete aber wieder außerhalb. Meiner bescheidenen Ansicht nach war das ein dicker 69er und hätte vermutlich zum Sieg gereicht. Hätte, hätte....
Zu den Hintegründen der Technikumstellung im Wettkampf kann ich nichts sagen. Man hört aber, dass im Training wohl das ein oder andere Mal mit dem Sprung experimentiert wurde. Wenn ich mich recht erinnere hat er im letzten Jahr auch schon mal testweise einen Wettkampf im Sprung absolviert.
Es ist immer schwer einen derartig erfolgreichen Athleten zu kritisieren. Aber das bei Harting technische Probleme vorliegen ist offensichtlich. Das starke Ein- bzw. Ausbrechen im Abwurf fällt schon sehr auf. Das Stemmbein steht gar nicht gut und häufig hat er Mühe Versuche zu stehen. Es gibt sicher auch einen Zusammenhang zwischen seinen Knieproblemen und der Stemmbeinarbeit. Mechanische Fehlbelastungen bei den über die Jahre summierten Umfängen hinterlassen ganz sicher ihre Spuren im Sehengewebe. Von daher ist es nachvollziehbar, wenn er mit seinem neuen Trainer T. Schmidt, auch vor dem Hintergrund seines fortschreitenden Alters, nach neuen technischen Wegen sucht.
Gruß
EDIT: Ich habe den Beitrag nebenher verfasst und Sprung und Stütz sowie die Versuche durcheinander gewürfelt. Harting begann im Sprung, stellte für einen Versuch auf Stütz um und sprang dann wieder. Die entsprechende Textpassage habe ich editiert und Fett markiert. Sorry.

Ein großes Kompliment an all die Athleten, insbesondere den jungen U18ern und U16ern, die den zum Teil widrigen Verhältnissen getrotzt haben und dennoch an den Start gegangen sind. Für den einen oder anderen ist sogar noch eine Bestleistung herausgesprungen.
Sehr schön!
(18.05.2014, 11:01)Diskusmann schrieb: Wer es noch nicht bemerkt haben sollte: Robert Harting warf zumindest in seinem dokumentierten 68,28m-Versuch stützlos. (@Solos: war das auch in den anderen Versuchen der Fall?) A propos Fall: Fast artistisch sein Sturz innerhalb des Rings dabei.
Er begründet das zwar mit einer Blockade, die ihn daran hindere, das linke Bein als Block aufzubauen und das beim Versuch eines Aufbaus als Hebel einfach einknicke, ich interpretiere das allerdings anders. Sollte es ihm gelingen, einen stützlosen Abwurf technisch besser zu realisieren, brennt die Luft...
Gut beobachtet. Harting hat den Wettkampf im Sprung begonnen und sich zunächst sehr schwer getan. Die ersten beiden waren ungültig. Der Eine ging an den rechten Pfosten des Käfigs. Der Andere landete rechts neben dem Sektor. Nachdem er sich im dritten im Stütz mit 67 glatt in den Endkampf gerettet hatte, stellte er wieder im vierten wieder auf Sprung und warf seine Tagesbestweite. Auch im sechsten warf er nochmal im Sprung, der Diskus landete aber wieder außerhalb. Meiner bescheidenen Ansicht nach war das ein dicker 69er und hätte vermutlich zum Sieg gereicht. Hätte, hätte....
Zu den Hintegründen der Technikumstellung im Wettkampf kann ich nichts sagen. Man hört aber, dass im Training wohl das ein oder andere Mal mit dem Sprung experimentiert wurde. Wenn ich mich recht erinnere hat er im letzten Jahr auch schon mal testweise einen Wettkampf im Sprung absolviert.
Es ist immer schwer einen derartig erfolgreichen Athleten zu kritisieren. Aber das bei Harting technische Probleme vorliegen ist offensichtlich. Das starke Ein- bzw. Ausbrechen im Abwurf fällt schon sehr auf. Das Stemmbein steht gar nicht gut und häufig hat er Mühe Versuche zu stehen. Es gibt sicher auch einen Zusammenhang zwischen seinen Knieproblemen und der Stemmbeinarbeit. Mechanische Fehlbelastungen bei den über die Jahre summierten Umfängen hinterlassen ganz sicher ihre Spuren im Sehengewebe. Von daher ist es nachvollziehbar, wenn er mit seinem neuen Trainer T. Schmidt, auch vor dem Hintergrund seines fortschreitenden Alters, nach neuen technischen Wegen sucht.
Gruß
EDIT: Ich habe den Beitrag nebenher verfasst und Sprung und Stütz sowie die Versuche durcheinander gewürfelt. Harting begann im Sprung, stellte für einen Versuch auf Stütz um und sprang dann wieder. Die entsprechende Textpassage habe ich editiert und Fett markiert. Sorry.