27.01.2019, 21:08
Indoor Meeting - Dortmund, 27.01.2019
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27.01.2019, 21:11
Bis auf Deutschland, hier krebsen sie alle bei über 7.30-7.50 rum.
Valar aus is.
Vielleicht gibt es später Videos auf youtube?
Die 8:53 sind nicht so leicht zu pulverisieren. Rehs Freiluft-BL über 1500m stammt ja aus demselben Jahr und auch wenn 8:45 für Reh sicher nicht unmöglich wären, so ist anhand dieser 1500m-Zeit auch nicht offensichtlich, dass sie das schaffen müsste. 6 Sekunden zwischen 1500m und 3000m-pace sind auch für jemanden mit so starken Ausdauerleistungen sehr wenig Abstand. Reh wird ziemlich sicher die 3000m laufen und die einzige, die stärker sein dürfte, ist Klosterhalfen. Wobei das diesmal sicher ein spannenderes Rennen würde als letztes Jahr... Andererseits als Einordnung: Klosterhalfen ist letztes Jahr beim 3000m-Hallen-DR die zweiten 1500m in ca. 4:15 gelaufen, gestern über 5000m in 4:17 mit 3500m Anlauf. Wenn es in Karlsruhe eine passend und gleichmäßige pace gibt, würde ich Reh knapp unter 8:50 zutrauen, was ja schon eine klare BL wäre; um 8:45 wäre sehr stark, das würde mich überraschen. Die EM-Norm 9:03 ist eher leichter als die über 1500m und das dürften auch Krause, Klein und Granz ziemlich sicher drauf haben.
27.01.2019, 22:47
Wenn nach
https://www.leichtathletik.de/news/news/...-dortmund/ auch Krause 3000m bei der EM laufen möchte, muss Reh doch schon zur Sicherheit bei der DM über 3000m antreten, denn wenn noch Klosterhalfen dazu kommt, spielen Normen keine Rolle und es geht um die ersten 2. Und nach Rehs Hinweis „Ein bisschen schneller wäre ich schon gerne gewesen.“ vermute ich, dass sie sehr ambitioniert angegangen ist und das Tempo vielleicht nicht ganz halten konnte. (27.01.2019, 21:30)Jo498 schrieb: Reh wird ziemlich sicher die 3000m laufen und die einzige, die stärker sein dürfte, ist Klosterhalfen. Wobei das diesmal sicher ein spannenderes Rennen würde als letztes Jahr... Andererseits als Einordnung: Klosterhalfen ist letztes Jahr beim 3000m-Hallen-DR die zweiten 1500m in ca. 4:15 gelaufen, gestern über 5000m in 4:17 mit 3500m Anlauf.
27.01.2019, 23:14
So schwer wird das nicht, gibt ja drei Plätze pro Disziplin. Burkard macht keine Halle, also hätten wir Platz für Koko, Reh, Klein, Krause, Granz und noch eine.
Valar aus is.
27.01.2019, 23:24
(27.01.2019, 17:45)lor-olli schrieb:das stimmt. Speed ist zwar auch keine Garantie das es klappt (siehe esther cremer die zwar gut war, aber nicht unbedingt den (11.44 entsprechend), aber es ist schon mal eine gute Voraussetzung.(27.01.2019, 17:35)Gertrud schrieb: Hartmann mit 6,64. Es ist trotzdem ein Bombenergebnis für Joshua als 400m-Spezialist.Zumindest einer, der auf den kurzen Distanzen einen guten Basisspeed aufweisen kann - daran hat es bei einigen Deutschen 400m Männern immer ein wenig gefehlt. Hoffentlich kann er diese Voraussetzung nutzen, dann wird das auch über 400m eine gute Zeit. (Naja, Lichtblicke müssen wir uns eben herbeireden )
27.01.2019, 23:34
Es gibt drei Plätze je Disziplin und natürlich muss man bei der DM antreten (3.3.2) Und warum sollte Reh nicht? Sie wird ja kaum 1500m bei der DM laufen wollen, oder?
https://www.leichtathletik.de/fileadmin/...ien_EF.PDF Klosterhalfen wird sich die Strecke aussuchen können, da sie sicher die Normen schaffen (die nachrangige Freiluftnorm für 3000m aus der Vorsaison hat sie schon) und vermutlich auf beiden Strecken die schnellste Deutsche sein wird. Für Außenstehende ist anhand der Testwettkämpfe bisher unmöglich einzuschätzen, auf welcher Strecke sie und ihre Trainer sie momentan aussichtsreicher sehen. Auf 1500m dürfte außer Klein Diana Sujew hoffen (wohl noch im TL in Kenia, weiß allerdings nicht, ob sie überhaupt in der Halle starten wird), dann evtl. Granz und Trost (die ist heute in München 4:16 gelaufen, also noch deutlich hinter der Norm). Wie Krause in dem verlinkten Text richtig erkannt hat, bringt es nicht viel, mit 9:01 zur EM zu fahren. Aber die ist in den letzen Jahren ja auch immer sub 9 (wenn auch unterschiedlich klar drunter) gelaufen. Und da ist die Perspektive natürlich unterschiedlich. Jemand wie Krause fährt wohl kaum zur Hallen-EM, wenn sie weiß, dass sie sich nicht einigermaßen präsentieren kann. Jemand wie Granz, die erst bei einer EM dabei war, dürfte auf die Gelegenheit kaum verzichten wollen, auch mit nur knapp geschaffter Norm. Dass Reh noch schneller sein wollte, zeigt jedenfalls, dass es ihr mit den Unterdistanzen ernst ist. 1500m sind eine "prekäre" Strecke, man lernt eigentlich nur durch zahlreiche Wettkämpfe die gut einzuteilen und am Limit zu laufen, ohne einzubrechen. Ihre Zeit ist eher noch höher einzuschätzen, weil ihr die Praxis auf dieser Distanz seit einigen Jahren fehlt.
29.01.2019, 16:45
There is all the difference in the world between treating people equally and attempting to make them equal (Friedrich August von Hayek) (29.01.2019, 16:45)Atanvarno schrieb: Joshua Hartmann mischt die Kurzsprint-Szene auf Jannik Engel, der ein Schützling von Tobi Rüttgers beim ASV Köln war und auch dessen Philosophie im Kurz- und Langsprint teilt, hat eine tolle Arbeit mit Joshua Hartmann gemacht. Es wächst in dem Verein mit Beauty Somuah, Cynthia Kwofie, einigen Langsprinterinnen und auch Lara Hoffmann, die alle bei Tobi Rüttgers trainieren, eine gute Gruppe heran. Tobi Rüttgers ist der Initiator und "Motor" einer sehr guten Kurz- und Langsprintphilosophie, die sicherlich nicht dem Mainstream entspricht. Da er neben Sport auch Chemie studiert hat, kennt er die Metabolik in- und auswendig und ist auch in der Lage, seine Programme sehr exakt zu bestimmen. Wir sind Freunde seit vielen Jahren und diskutieren auf höchstem Niveau. Er schätzt meine Krafttrainingsvorstellungen. Zudem stimmt hier die "Betreuungsschiene". Beide Trainer legen allergrößten Wert auf die Gesundheit ihrer Schützlinge. Da wird nichts trainiert, was schaden könnte. Solche guten "Zellen" sollte man autark arbeiten lassen. Die Ergebnisse kommen dem DLV im Endeffekt zugute. Gertrud
Man muss als Funktionär die Fähigkeit haben, das Trainerpotential zu erkennen und die fachlichen Schwachstellen personell zu beseitigen. Ich habe die Fähigkeit bisher immer gehabt, Trainer einschätzen zu können, weil meine Fähigkeiten sich in sehr guter Recherche zeigen. Es gibt auch bei den letzten Verpflichtungen zwei Leute, die ich niemals eingesetzt hätte, weil diese Trainer keinen gesunden Umgang mit AuA pflegen.
Ich habe gewusst, dass beim ASV Köln AuA mit Sprintfähigkeiten im Kurz- und Langsprint in sehr guten Händen hinsichtlich Metabolik und Gesundheit sind. Wir haben unheimlich viele Gespräche geführt, so dass ich eine sehr gute Einschätzung hatte. Solche Trainer brauchen keinen Supervisor. Sie sind autark sehr stark und habe ihre eigenen Vernetzungen. Ich glaube nicht, dass Idriss Gonschinska das auf Dauer verborgen bleiben wird. Der DLV vergibt sich nichts, Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen. Gertrud |
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