25.03.2016, 14:27
Tja, so ist das eben mit den Transferleistungen…
Ich wollte Katzen und menschliche Sprinter nicht direkt verglichen wissen, sondern vielmehr den einzigen Schluss ziehen der zulässig ist > das Kraft-Last-Verhältnis…
Zu Geparden als Langsprinter könnte man auch anmerken: Wie viele Schritte (Sprünge!? Einer ist bis zu 8m lang) brauchen sie für 300m und wie viele Sekunden brauchen sie für 200m… da kämen wir den menschlichen Werten schon wieder viel näher! Trotzdem > gilt nicht, denn die Evolution hat den Geparden auf Geschmeidigkeit (Wirbelsäule ) und Geschwindigkeit (Vierbeiner…) getrimmt, den Menschen dagegen auf Ausdauer. Selbst Elefanten und Fusspferde sprinten einem Menschen davon und das obwohl mehr Last als Kraft . Menschen dagegen können sogar Antilopen zu Tode jagen, dauert dann halt ein paar Tage! (gilt natürlich nicht für den “Homo Bürostuhlensis“, der erlegt nicht mal sein asthmatisches Haustier auf diese Weise…)
Es gilt trotzdem das Last-Kraft-Verhältnis. Übrigens habe ich nie von einem Standard (Die mit “t" kommt bei missbräuchlicher Verwendung teuer zu “stehen“) Trainingsplan geschrieben - ein Trainingsplan muss immer auf das Ziel ausgerichtet sein und die Stellschrauben angepasst werden. Standard heißt auch nicht “immer das gleiche Training“, für Leichtathleten gab es schon immer die verschiedenen Aufbauzyklen von der Pause über die Aufbauphase zur Wettkampfphase. Neben Ausdauertraining (in Maßen eben auch für Sprinter), auch Krafttraining (auch z.B. für Langstreckler) über Koordinationsübungen (für alle) bis hin zur Technikschulung (speziell), das leichtathletische Training ist ein Mehr-Komponenten-Training.
Zu verschiedenen Zeiten und in verschiedenen Phasen wird unterschiedlich gewichtet, Fehler versucht man dabei immer auszumerzen, bevorzugt natürlich nicht in den Wettkampfphasen (was meisten eh zu spät käme).
@icheinfachma: Damit wir hier nicht an einander vorbeireden, erläuterst Du einfach mal wie Du Dir konkret die Fokussierung auf Stärken oder den Abbau von Schwächen vorstellst? Wenn ich einen Weitspringer trainiere, schaue ich mir seine Sprünge an und entscheide WAS trainiert werden sollte, welche Fehler abgestellt werden müssen. Beim Sprint gibt es leicht abweichende Vorstellungen was “besser“ ist, dennoch gibt es auch hier feste Eckpunkte und letztlich ist sowieso der Athlet der Dreh- und Angelpunkt und nicht “mein“ Trainingsplan. In den letzten Prozentwerten der Bestleistung ist Training immer auch ein “trial-and-error“ Verfahren!
Ich wollte Katzen und menschliche Sprinter nicht direkt verglichen wissen, sondern vielmehr den einzigen Schluss ziehen der zulässig ist > das Kraft-Last-Verhältnis…
Zu Geparden als Langsprinter könnte man auch anmerken: Wie viele Schritte (Sprünge!? Einer ist bis zu 8m lang) brauchen sie für 300m und wie viele Sekunden brauchen sie für 200m… da kämen wir den menschlichen Werten schon wieder viel näher! Trotzdem > gilt nicht, denn die Evolution hat den Geparden auf Geschmeidigkeit (Wirbelsäule ) und Geschwindigkeit (Vierbeiner…) getrimmt, den Menschen dagegen auf Ausdauer. Selbst Elefanten und Fusspferde sprinten einem Menschen davon und das obwohl mehr Last als Kraft . Menschen dagegen können sogar Antilopen zu Tode jagen, dauert dann halt ein paar Tage! (gilt natürlich nicht für den “Homo Bürostuhlensis“, der erlegt nicht mal sein asthmatisches Haustier auf diese Weise…)
Es gilt trotzdem das Last-Kraft-Verhältnis. Übrigens habe ich nie von einem Standard (Die mit “t" kommt bei missbräuchlicher Verwendung teuer zu “stehen“) Trainingsplan geschrieben - ein Trainingsplan muss immer auf das Ziel ausgerichtet sein und die Stellschrauben angepasst werden. Standard heißt auch nicht “immer das gleiche Training“, für Leichtathleten gab es schon immer die verschiedenen Aufbauzyklen von der Pause über die Aufbauphase zur Wettkampfphase. Neben Ausdauertraining (in Maßen eben auch für Sprinter), auch Krafttraining (auch z.B. für Langstreckler) über Koordinationsübungen (für alle) bis hin zur Technikschulung (speziell), das leichtathletische Training ist ein Mehr-Komponenten-Training.
Zu verschiedenen Zeiten und in verschiedenen Phasen wird unterschiedlich gewichtet, Fehler versucht man dabei immer auszumerzen, bevorzugt natürlich nicht in den Wettkampfphasen (was meisten eh zu spät käme).
@icheinfachma: Damit wir hier nicht an einander vorbeireden, erläuterst Du einfach mal wie Du Dir konkret die Fokussierung auf Stärken oder den Abbau von Schwächen vorstellst? Wenn ich einen Weitspringer trainiere, schaue ich mir seine Sprünge an und entscheide WAS trainiert werden sollte, welche Fehler abgestellt werden müssen. Beim Sprint gibt es leicht abweichende Vorstellungen was “besser“ ist, dennoch gibt es auch hier feste Eckpunkte und letztlich ist sowieso der Athlet der Dreh- und Angelpunkt und nicht “mein“ Trainingsplan. In den letzten Prozentwerten der Bestleistung ist Training immer auch ein “trial-and-error“ Verfahren!