(13.08.2025, 13:47)muffman schrieb: Esther Pfeiffer sagt doch selbst, dass sie mit dem BT Lauf telefoniert hat. Also offensichtlich war eine Kontaktmöglichkeit vorhanden. Über was sprechen wir hier immer noch?
Man muss sich an der Diskussion nicht beteiligen, wenn man sie für unnötig hält.
13.08.2025, 14:22 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.08.2025, 14:23 von muffman.)
Ich weiß es nicht, beschäftige mich nicht sehr intensiv mit der Laufszene. Aber sie sagt doch selbst im Podcast, dass sie mit dem zuständigen BT telefoniert hat. Also nochmal: Wie kommst du dann darauf, dass sie keine Möglichkeit gehabt haben soll, im Vorfeld mit dem zuständigen BT zu sprechen? Mal davon abgesehen, was hätte sich geändert?
Wenn man sich nicht sehr intensiv mit der Laufszene beschäftigt, darf man natürlich trotzdem eine Meinung haben und diese äußern. Die Frage ist, ob man wirklich dazu befähigt ist, so hart mit einem/einer Athlet/in ins Gericht zu gehen, wenn man selbst die Hintergründe nicht einmal im Ansatz kennt.
Sehr gerne würde ich wissen wollen, ob sie mit dem für den Marathon zuständigen BT (A. Fromm) oder mit der für die 5.000/10.000m zuständigen BT (I. Baumann) Kontakt hatte. Da sie die männliche Form verwendete und auch nur im Singular sprach, habe ich eine Vermutung. Ob diese Person der richtige Ansprechpartner in puncto Saisonplanung, Kaderbildung usw. war, mag ich zu bezweifeln, wenn es ihr Ziel (gewesen) ist, über 10.000m in den Perspektivkader aufgenommen zu werden. Wie gesagt, ihre Argumentation ist nicht ganz lückenlos und wirft zurecht Fragen auf, auf persönlicher Ebene kann ich aber ihren Frust nachvollziehen.
13.08.2025, 15:51 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.08.2025, 16:03 von muffman.)
(13.08.2025, 15:04)h3inz_h4rtm4nn schrieb: Wenn man sich nicht sehr intensiv mit der Laufszene beschäftigt, darf man natürlich trotzdem eine Meinung haben und diese äußern. Die Frage ist, ob man wirklich dazu befähigt ist, so hart mit einem/einer Athlet/in ins Gericht zu gehen, wenn man selbst die Hintergründe nicht einmal im Ansatz kennt.
Ja genau, ich muss jeden BT Lauf kennen, um mir eine fundierte Meinung über diesen Fall zu bilden, in dem die Athletin selbst sehr genau beschrieben hat, wie ihr vorgehen war und was ihre Erwartung an den Verband bzw. zuständigen BT war. Wo gehe ich hart ins Gericht? Welche Hintergründe kennst du, damit
deine Meinung mehr wert ist als meine? Man kann das Bewerten, was Esther Pfeiffer sagt, gesagt hat. Es ist scheißegal, um welche Disziplin es geht: Erfülle die Bedingungen oder halt nicht. Das ist Leistungsprinzip, das ist Leistungssport. Ausnahmeregelungen sind in diesem Kontext natürlich falsch. Aber du kannst doch nichtmal Versuch einplanen, eine Norm zu laufen und dich dann beschweren, dass es nicht geklappt hat. Wäre es ihr so wichtig gewesen, hätte sie ihre Saison entsprechend geplant. Für diese Schlussfolgerungen muss man kein Laufexperte sein (bist du einer?). Ich finde es einfach interessant, wie hier krampfhaft versucht wird, Ausnahmeregelungen usw. zu rechtfertigen. In einer Sportart die eigentlich immer sehr genau ist. Sehr messbar ist. Sehr objektiv ist (vom Gehen mal
abgesehen). Aber plötzlich scheint das nicht mehr wichtig. Zeigt einfach, wie viele Menschen ticken: Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt.
(13.08.2025, 15:04)h3inz_h4rtm4nn schrieb: Wenn man sich nicht sehr intensiv mit der Laufszene beschäftigt, darf man natürlich trotzdem eine Meinung haben und diese äußern. Die Frage ist, ob man wirklich dazu befähigt ist, so hart mit einem/einer Athlet/in ins Gericht zu gehen, wenn man selbst die Hintergründe nicht einmal im Ansatz kennt.
Ja genau, ich muss jeden BT Lauf kennen, um mir eine fundierte Meinung über diesen Fall zu bilden, in dem die Athletin selbst sehr genau beschrieben hat, wie ihr vorgehen war und was ihre Erwartung an den Verband bzw. zuständigen BT war. Wo gehe ich hart ins Gericht? Welche Hintergründe kennst du, damit
deine Meinung mehr wert ist als meine? Man kann das Bewerten, was Esther Pfeiffer sagt, gesagt hat. Es ist scheißegal, um welche Disziplin es geht: Erfülle die Bedingungen oder halt nicht. Das ist Leistungsprinzip, das ist Leistungssport. Ausnahmeregelungen sind in diesem Kontext natürlich falsch. Aber du kannst doch nichtmal Versuch einplanen, eine Norm zu laufen und dich dann beschweren, dass es nicht geklappt hat. Wäre es ihr so wichtig gewesen, hätte sie ihre Saison entsprechend geplant. Für diese Schlussfolgerungen muss man kein Laufexperte sein (bist du einer?). Ich finde es einfach interessant, wie hier krampfhaft versucht wird, Ausnahmeregelungen usw. zu rechtfertigen. In einer Sportart die eigentlich immer sehr genau ist. Sehr messbar ist. Sehr objektiv ist (vom Gehen mal
abgesehen). Aber plötzlich scheint das nicht mehr wichtig. Zeigt einfach, wie viele Menschen ticken: Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt.
Das war von meiner Seite aus gar nicht so gemeint, wie du das interpretiert hast. Auch wenn ich deine Reaktion äußerst übertrieben finde, bedanke ich mich für deinen Beitrag.