30.09.2023, 10:51
Wo kämen wir denn da hin? Wenn jeder sagen würde, wo kämen wir denn da hin und niemand ginge, um zu sehen wohin man käme wenn man ginge...
www.lac-luebeck.de
Wie könnte ein Aktionsplan für den DLV aussehen?
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30.09.2023, 10:51
Wo kämen wir denn da hin? Wenn jeder sagen würde, wo kämen wir denn da hin und niemand ginge, um zu sehen wohin man käme wenn man ginge...
30.09.2023, 12:12
(30.09.2023, 10:43)Küstenkrebs schrieb:(30.09.2023, 09:29)Gertrud schrieb: Lassen wir doch jetzt einfach mal den neuen Mann in Ruhe arbeiten! Er wird für Visionen bezahlt. Man kann schon daraus lernen, sich seine individuellen Motive und Strategien anzuhören. Mal endlich vom Teamgedanken als Individualsportler abzurücken, halte ich schon für sinnvoll. Man braucht im Servicebereich einige Teams. Gertrud
30.09.2023, 15:08
Aus meiner Sicht fehlt der Blick auf Athleten, die noch nicht in DLV-Kaderstrukturen sind. Ich beschränke mich hier mal auf die U18 bis U20 Athelten, die es zur DM schaffen, aber nicht förderwürdig erscheinen. Sicherlich gibt es unter ihnen einige, die in der Schulzeit und aufgrund des Wohnortes und vielleicht aufgrund fehlender Unterstützung durch Eltern nicht so trainiert haben, wie dies für Kadernormen notwendig wäre. Vielleicht würden einige von diesen Atheltem gerne alles für die LA geben, sich mit vollem Willen und in vollem Umfang einsetzen, wenn sie eine Perspektive hätten. Im Alter von 20 bis 25 sind große Steigerung möglich, wenn vorher nicht zu viel oder sogar falsch trainiert wurde.
Es würde nicht viel Geld kosten, wenn die Bundestrainer Gespräche mit allen U20 DM - Teilnehmern suchten, um zu ermitteln, wer noch ohne großen Aufwand respektable Leistungen abliefert und Lust hat, die nächsten Jahre alles der LA zu widmen. Für solche und andere Athleten im Übergang von der Schule zum Studium oder Beruf wäre ein transparentes Angebot-System hilfreich. - Dreisprung kann man auf Leistungsniveau in Stadt A, G, und H trainiert werden - Ansprechpartner: X Mail-Adresse: y - Kugel in Stadt R .... Außerdem wären Kooperationen mit Universitäten und Berufsverbänden sinnvoll, die transparent sein müssten: Uni Berlin: Kooperation mit Fachrrichtung BWL über Prof. Dr. ... Ich bin überzeugt, dass man neue Wege gehen muss, um mehr Athelten im Erwachsenenalter zu halten, die alles für den Sport geben. Dazu gehört insbesondere ein breiter Blick und dieser Blick darf nicht nur auf Normen gerichtet sein, sondern auf die Gesamtperspektive: Welches Potenzial hat der Athelt noch? Ist er bereit, seinen Lebensmittelpunkt an den Sport zu koppeln? Ist er bereit auch seine Berufsauswahl an die Angebote anzupassen, die im sportlichen Umfeld möglich sind. Der DLV könnte Jahresverträge mit willigen Athleten mit vermutetem Potenzial machen, die ein individuelles Ziel enthalten. Also z. B. Optimale Trainingsbedingungen für 1 Jahr mit dem Ziel Kadernorm.
30.09.2023, 15:42
(30.09.2023, 15:08)Peter schrieb: Aus meiner Sicht fehlt der Blick auf Athleten, die noch nicht in DLV-Kaderstrukturen sind. Ich beschränke mich hier mal auf die U18 bis U20 Athelten, die es zur DM schaffen, aber nicht förderwürdig erscheinen. Sicherlich gibt es unter ihnen einige, die in der Schulzeit und aufgrund des Wohnortes und vielleicht aufgrund fehlender Unterstützung durch Eltern nicht so trainiert haben, wie dies für Kadernormen notwendig wäre. Vielleicht würden einige von diesen Atheltem gerne alles für die LA geben, sich mit vollem Willen und in vollem Umfang einsetzen, wenn sie eine Perspektive hätten. Im Alter von 20 bis 25 sind große Steigerung möglich, wenn vorher nicht zu viel oder sogar falsch trainiert wurde.Ich glaube mit jedem DM Teilnehmer sprechen ist schon etwas viel. Aber für mehr als Ansprechpartner zur Verfügung stehen als nur die Kaderathleten ist schon wichtig. Einige Trainer tun dies auch, aber nicht alle. Den Punkt mit den Transparenten Netzwerken halte ich für sehr bedeutend. Hier müsste nicht jur der DLV sondern der gesamte Sport mehr investieren als, gefährliches Wort: dienstleister. wie haben zT keine schlechteren Trainer und Trainings- und Studiumsbedingungen als in den USA (ein großer Kraftraum und ein buntes Stadion sind manchmal auch mehr Show als alles andere), ABER es ist kaum möglich diese Angebote ohne sehr viel Eigenengagement zu finden. Hier stellen wir uns noch hin und sagen, nicht unser Job. Ich würde sagen, wir sollten es zu unserem Job machen. Es braucht eine Telefonnummer oder Mailadresse, wo ich als Abiturient mich melden kann und sagen kann, hier ich mache Disziplin X, bin bei Deutschen im Endlauf und will Y studieren. Und dann bekomme ich eine Übersicht von Standorten, Unibewertungen und Ansprechpartnern in den Vereinen oder Stützpunkten um abzuklopfen ob wir im Training übereinkommen. Genau das bekommt man, wenn man in die USA gehen will. Aber nicht in Deutschland. Ergo, es ist derzeit nicht nur attraktiver einen Studienplatz in den USA zu wählen, sondern sogar leichter!
30.09.2023, 16:19
"Es würde nicht viel Geld kosten, wenn die Bundestrainer Gespräche mit allen U20 DM - Teilnehmern suchten," ...
lol ... Solange Nachwuchs-Bundestrainer, so wie von mir persönlich erlebt, es nicht einmal schaffen mit "ihren" Kaderathleten in einem Jahr ein Gespräch zu haben (wenn die nicht bei Ihnen in der eigenen Trainingsgruppe sind) , wird das eh alles nix ... ...
30.09.2023, 18:00
(30.09.2023, 16:19)Mateng schrieb: "Es würde nicht viel Geld kosten, wenn die Bundestrainer Gespräche mit allen U20 DM - Teilnehmern suchten," ...Wobei die meisten NBT auch nur auf Übungsleiter-Pauschale beschäftigt sind ergo meist einen anderen Job + eine Vereins- oder Landestrainer- Tätigkeit haben.
03.10.2023, 12:07
criso1234 schrieb:Podcast über den European Athletics Coaching Summit in Kopenhagen, wo es um Mittel- und Langstrecken ging und den 2. Speed Summit in Dortmundhttps://pnc.st/s/mainathlet/ee68b991/doppelschlag-zwei-summits-zwei-disziplinen-und-ein-besonderer-mehrwert-mit-andreas-griessDazu schrieb max Thorwirth auf Instagram: Must Listen wenn mann verstehen will, warum der deustche Lauf zurückhängt, was es für einen Lösungsansatz gäbe und warum die aktuellen Entwicklungen genau in die falsche Richtung gehen. Passenderweise scheinen genau diese Inhalte aber kaum deutsche Trainer oder Verantwortliche aufgenommen zu haben.
Ich halte für ganz entscheidend, wenn bei den Fortbildungen die Dinge auf den Punkt gebracht werden. Deshalb sollten die Teilnehmer/innen eigentlich teilnehmen. Die meisten TuT wollen wissen. Folglich sollte man sie entsprechend "füttern". Ich bin letztens noch angerufen worden, ob ich denn nach Kienbaum zur Mehrkampf-Fortbildung käme, weil zwei Frauen sehr gerne fachlich mit mir diskutieren. Ich habe mich diesmal für eine geringere Anfahrt aus gesundheitlichen Gründen und wegen bestimmter Belastungen entschieden. Zudem war ich von der letzten MK-Fortbildung enorm enttäuscht. Ich erfahre auch sehr gerne Neuigkeiten über ausgesuchte Inhalte. Deshalb halte ich es für so wichtig, dass man im DLV bei den Fortbildungen die Referenten und Inhalte in der Anmeldung bereits angeben sollte, damit man optimal sein Wissen erweitern kann.
Wenn ich teilnehme, stelle ich auch Fragen, die das Forum und/oder mich weiterbringen. Einige Referenten haben mir meine eindringlichen Fragen bis heute übelgenommen, da sie teilweise technisch und kraftmäßig bis heute nicht auf dem neuesten Stand sind. Keiner weiß alles. Natürlich sollte ein BT schon in den entsprechenden Inhalten fit sein. Wir sagen in Westfalen: "Die dümmsten Bauern haben (manchmal) die dicksten Kartoffeln!" ![]() Insgesamt bin ich dafür, dass man inhaltlich den Finger in die Wunden legt und permanent optimiert. Ich wurde in Kaiserau bei der letzten Hürden-Fortbildung von fünf Personen zwecks Kontakaufnahme angesprochen. Ich treffe mich zeitnah mit einem Trainer, um entsprechend hier in Marl fachzusimpeln. Solche privaten Veranstaltungen haben einen hohen inhaltlichen Wert und machen mir auch enormen Spaß. Ich suche mir die Leute aus, mit denen ich kooperiere und wo ich einen Wert erwarte. Ich habe z.B. ganz starke Sprunginhalte von einer ausländischen wissenschaftlichen Spitzenperson vor seinen Veröffentlichungen erhalten, die brandneu waren. Meine Aufgabe sehe ich dann darin, noch an den Inhalten hinsichtlich der passgenauen Übungen zu feilen. Mein Traum wäre ein Übungsgelände nach den Inhalten, die in meinem Kopf am Equipment arbeiten, zu bauen. Ich wandele die Überschrift aus der "Besuch der alten Dame" in den "Traum der alten Dame" um. ![]() ![]() Gertrud
Eine Sache möchte ich auch mal klarstellen. Der Fortbildungswille an sich kann nicht durch den DLV "eingepflanzt" werden. Das müssen die Trainerinnen und Trainer schon selbst bewirken. Wir haben multiple Stellen von Fortbildungsmöglichkeiten in der Literatur und den Veröffentlichungen von Universitäten, ausländischen Instituten, Zeitschriften und vom IAT z.B., die uns auch weiterhelfen können. Das Filtern dieser Inhalte liegt zum großen Teil bei uns. TuT, die immer nur ungefiltert Übungen übernehmen, kommen niemals in den Stand von Kreativität.
Spitzentrainer/innen sollten diese Möglichkeiten allemal verinnerlichen und auch in der Lage sein, Zusammenhänge herzustellen. Bei der Qualität der Übungen kommt es dann präzise auf die Ausschlussverfahren an. Wenn ich z.B. eine Hamstringübung übernehme oder konstruiere, wende ich dieses Verfahren an. Natürlich verändere ich nach Lage der Wissenschaft die Übungen oder Nuancen der Übungen im Laufe der Zeit. Hamstringverletzungen sind zum großen Teil einfach Trainingsfehler und ein Nicht-Erkennen von Zusammenhängen, die auch individuell begründet sein können. Das ist sicherlich in dem einen oder anderen Fall schwierige Kost. Es kommen auch andere Gründe hinzu. Wenn ich eine Hamstringverletzung einer unserer Protagonistinnen ganz nüchtern betrachte, beziehe ich die zusammenhängenden Regionen und die Übungen in ihrer Präzision ein und bin zu dem Schluss gekommen, dass diese Zwangspause vermeidbar gewesen wäre. Ich habe sie lange anhand meiner Kriterien vorhergesagt. Diese Vorgehensweise ist aber bei den TuT nicht geläufig und eher die Ausnahme. Letztens hatte ich ein Gespräch mit einer Trainerin, die mir berichtete, dass sie das Umsetzen aus ihrem Katalog entfernt habe und die Leistungen sich nicht negativ verändert haben. Somit hatte man einen wesentlichen Faktor der Fehlbelastung für eine bestimmte Körperregion entfernt. Beim Umsetzen dominieren Stellen, die man in dieser Disziplin in dem Fokus nicht gebraucht hat. Wohl aber sollte der DLV auf diese Dinge durch entsprechende Referenten hinweisen, um die TuT vernünftig zu präparieren. Wenn ich z.B. wie beim Hürden-Fortbildungslehrgang darauf aufmerksam mache, dass ich John Coghlan bei hürdenspezifischen Übungen noch einmal sehen möchte, dann gehe ich bei der Lage gleicher Sprintleistungen, aber erheblicher Differenzen in den Hürdenzeiten von besseren Hürdeninhalten bei ihm aus. Das möchte ich für mein Geld wissen. Ich wollte auch vornehmlich Beckenübungen wissen und nicht nur zwei. Den Rest kann man im Internet einsehen. Das ist keine Kritik am DLV, sondern einfach nur ein Verbesserungsvorschlag, der auch bei Michael Siegel vernünftig ankommt. Der DLV lebt natürlich in der Fortbildung auch von den Vorschlägen aus der Peripherie. Wenn ich z.B. bei Fortbildungen anderer Meinung als Referenten bin, bringe ich das sehr klar zum Ausdruck und möchte einen Abgleich. Ich will lernen. Ich freue mich wirklich, dass der DLV das Thema Verletzungsprophylaxe in die Fortbildungen bringt. Man hätte das schon 30 Jahre früher haben können. So früh habe ich schon gegen das Standard-Gewichtheben in der LA, gegen Statikprobleme und das Sprintsystem hier gemeinsam mit HjH "rebelliert". ![]() Gertrud
Führungsspitze positioniert sich
DLV-Präsidium tagt in Bietigheim-Bissingen DLV Am kommenden Wochenende tagt das Präsidium des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) in Bietigheim-Bissingen. Dabei geht es unter anderem darum, die Ergebnisse der Ständigen Konferenz Leistungssport auszuwerten und neue Wege für die Zukunft zu diskutieren. Im Vorfeld der DLV-Präsidiumssitzung am Wochenende (14./15. Oktober) in Bietigheim-Bissingen sagte DLV-Präsident Jürgen Kessing: „Wir können die Kritik nach der medaillenlosen WM in Budapest sehr gut nachvollziehen, allerdings muss ich klar sagen, dass persönliche Schuldzuweisungen keinerlei Sinn ergeben. Unser Ziel ist nach wie vor, uns bei den Olympischen Spielen in Los Angeles 2028 in der erweiterten Weltklasse zu etablieren. Davon sind wir fest überzeugt." Gertrud: Da muss ich sanft wiedersprechen. Wenn ich Verantwortung in einem Beruf und das in den Führungsetagen auch beim DLV für nicht wenig Geld einen Posten übernehme, muss ich nicht abtauchen, sondern muss auch Kritik vertragen können, weil seit Jahren die Erfolge bis zum Tiefpunkt bei der letzten WM in Budapest sukkzessive geringer geworden sind. Man kann auch mal Ross und Reiter nennen. Ich habe seit Jahren auf die fachlichen Defizite im Forum aufmerksam gemacht. Manchmal habe ich mir die Frage gestellt, wer wen im DLV rettet und warum??? Woher er die Zuversicht nimmt? "Ganz einfach: Unser Nachwuchs hat Potential, wie die U20-EM in Jerusalem mit 23 Medaillen, davon acht goldene, eindrucksvoll gezeigt hat. Nach einer umfassenden internen Analyse der jeweiligen Disziplinen und vielfältigen Workshops im Rahmen der Ideenwerkstätten mit ca. 80 Stakeholdern, schafft der DLV derzeit an vielen Stellen neue Rahmenbedingungen, um diese Mission zum Erfolg zu führen. Gleichzeitig sorgen die Trainer:innen mit den Athlet:innen dafür, in den Disziplinen die nötige Leistungsentwicklung sicherzustellen." Gertrud: Der Nachwuchs war fast immer recht ordentlich in den Leistungen beim DLV. Es konnte nur nicht in den Erwachsenenbereich transferiert werden. Man muss auch mal unser BT-System in Frage stellen und vielleicht anders zuordnen. Ich würde z.B. ein Scout- und Fortbildungssystem durch erfahrene Trainerinnen und Trainer, die über Land gehen, favorisieren. Dafür kann man auch Personen phasenweise gewinnen. Ich würde dann auch noch die zweite Reihe einbeziehen, die vielleicht jetzt durch die Maschen geht. Gesellschaftlich relevant sei sicher auch, dass in den letzten Jahren die Anzahl von Schülern und Jugendlichen, die an Wettkämpfen teilnehmen, zurückgegangen ist. "Hier hoffen wir, dass die Initiativen unserer 20 Landesverbände greifen, langfristig wieder mehr Wettkämpfe für die Schüler und Jugendlichen organisiert werden können und in der Zusammenarbeit mit Vereinen und Schulen die Teilnahme von Kindern und Schülern und die Lust an der Leistung gesteigert wird." Die Betonung liegt auf Wettkampf und den Leistungsvergleichen, die Kinder und Jugendliche wollen. Dazu gehört auch eine Ausbildung, die Koordination, technisches Know How und Statikunterweisungen in den Vordergrund stellt. Klare Vorstellungen für den ganzen Verband Der DLV-Vorstandsvorsitzende Idriss Gonschinska sagte: „Wir haben klare Vorstellungen für die Weiterentwicklung des gesamten Verbands. Dies beinhaltet selbstverständlich auch ein Konzept für den sportlichen Bereich. Mit dem Ziel 2028 wieder zur Weltspitze zu gehören, bauen wir zusammen mit unserem Sportdirektor Dr. Jörg Bügner den Bereich Leistungssport innerhalb des Verbandes um." Gertrud: Auch hier würde ich als Gehaltsgeber immer mit einem festen Sockelbetrag als Grundgehalt und mit Leistungsprämien arbeiten. Ich hoffe, dass Dr. Bügner als führender Kopf die Erfolge von Athletinnen und Athleten, die in den USA oder hier in Deutschland bei Heimtrainern oder bei den BT des Verbandes als gleichrangig einstuft und nicht schmalspurig eingestellt die bisherige Meinung weiterhin durchsetzt. Viele Wege führen zum Erfolg. Der DLV sollte ein Servicelieferant sein. Die zukünftige Struktur werde schlanker, schneller und horizontaler mit weniger Hierarchien. "Dadurch versprechen wir uns eine effektivere Gestaltung der Kommunikation und Zusammenarbeit der Sportlichen Leitung mit Athlet:innen, Heimtrainern:innen, Landesverbänden, Vereinen und weiteren Stakeholdern sowie eine Verkürzung der Entscheidungszeiträume. Unser Fokus liegt dabei auf den Handlungsfeldern des Wissenstransfers mit einer entsprechenden Trainer-Aus- und Fortbildung, den Next-Coach- und Mentoring-Programmen, der Athletenförderung, der Leistungssportstruktur und dem Gesundheitsmanagement sowie in enger Zusammenarbeit mit den Landesverbänden der Nachwuchsförderung." Gertrud: Wie lange predige ich hier gebetsmühlenhaft den Wissenstransfer und die geeignete Verletzungsprophylaxe? Endlich gibt es mal etwas Bewegung in einem Verband, der sich hier in den letzten Jahren so beweglich wie eine Eisenbahnschiene gezeigt hat, was die Verletztenzahlen sehr ausdrücklich bestätigen. Ja, man kann konstatieren, dass zwar die BT immer die letzte Instanz sein sollten, es aber beileibe nicht alle vom Wissen her liefern konnten. Denkt bitte auch an den Bereich Disziplintechnik, den nicht alle BT bis in die Feinheiten beherrschen! Bei der Athletenförderung sollen die Leistungsträger:innen gezielter unterstützt und begleitet werden. "Hierzu haben wir das DLV-Topteam und im Perspektivbereich das Team Future ins Leben gerufen. Letzteres wird gezielt für die Olympischen Spiele in LA aufgebaut. Das medizinisch-physiotherapeutische Team soll sich in einen Präventionsverbund weiterentwickeln. Zudem setzen wir uns dafür ein, dass die Spitzensportförderung in Deutschland für die Verbände dringend weniger bürokratisch, flexibler und budgetorientiert gestaltbar wird." Gertrud: Hurra endlich!!! Geordnete und strategische Gedanken sind nicht immer eine Frage der Position, der Titel und des Gehaltes!!! Denkt daran, dass vieles im DLV mit den geeigneten und kompetenten Funktionären steht und fällt. Dr. Bügner wird in seinen bisherigen Stationen gelobt. Ich hoffe und wünsche, dass er sich auch beim DLV bewährt!!! Das meine ich aus tiefsten Herzen ehrlich. Der DLV muss nur seine Athletinnen und Athleten im Protagonistenbereich gesund erhalten. Dann sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Den Schuh hier soll sich nur anziehen, wem er passt! Wenn man ehrlich ist und ich freue ich mich auch darüber, hat der DLV viele meiner Vorschläge übernommen. Manchmal sind diese Dinge auch günstig und sogar unentgeltlich zu haben. Manchmal siegt die Leidenschaft über Geld. ![]() ![]() Gertrud |
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