Freaky:
Leider ist es Gera erneut nicht gelungen eine konkrete Frage zu beantworten. Mal lässt sich eine angehängte Datei nicht lesen, später dann doch, dann verrutscht er in der Zeile - nun ist eine Zeile verloren gegangen. Es ist nicht einfach ...
Wenn ich Deine Beiträge richtig lese, dann geht es Dir um einen Vergleich zwischen der Spiriev-Tabelle und NBL.
Gera hat mal wieder nur mit der IAAF-Wertung geantwortet.
Ich will daher gerne die Spiriev-Daten ergänzen:
100 m Weit Kugel Hoch 400 m 110 m H. Diskus Stab Speer
9,99 8,33 21,49 2,33/2,34 44,57 13,23 68,11 5,80 87,61
Wie man sieht gibt es da nicht viel zu meckern und und auch die Unterschiede zur NBL sind nicht allzu groß.
Da aber der Vergleich im oberen und unteren Leistungsbereich - wie bereits mehrfach dargestellt - klar zugunsten Spiriev ausfällt, vermag ich bei der NBL wirklich keine Verbesserung zu erkennen.
Ein ganz wesentlicher Unterschied liegt zudem in der Datenbasis, die Spiriev und Sonnemann zugrundelegen.
Während die Spiriev-Tabelle auf einer großen Datenbasis tatsächlicher relevanter Daten der Ewigen Weltbestenliste fußt, sind die Leit-/Orientierungspunkte bei Sonnemann Weltrekorde bei Männern und Frauen!, ein paar Mehrkampfleistungen und die Bestenlisten des Bezirks Potsdam aus 1955 und 1963. Was soll denn da an vernünftiger Performance herauskommen?
Bereits eine Weltrekordveränderung (genannt wurde die Leistung Bolts im Vergleich zum Zweitbesten) bewirkt bei NBL eine deutliche Verschiebung des Leit-/Orientierungspunktes bei den 100 m um 0,11 Sek..
Bei Heranziehen einer etwas größeren Datenbasis (Ewige Top 10) würde die Veränderung nur noch 0,011 Sek., bei Top 100 0,0011 Sek. usw. betragen. Die Veränderung einer einzigen Leistung hat für die NBL bereits große Auswirkungen, während dies bei Spiriev praktisch keine Auswirkungen hat. Letzteres ist auch richtig, denn nur weil ein Mann in einer Disziplin herausragt, ändert sich das Leistungsniveau einer Disziplin doch nicht generell.
Wird nun auch irgendein Frauen-Weltrekord gebrochen, bringt das die Methode Sonnemann zwangsläufig ganz aus den Fugen.
Aber dann wird Herr Sonnemann, flexibel wie er nunmal ist, sicher irgendwelche Variablen in seinen völlig im Dunklen liegenden Formeln anpassen. Wenn aber bei solchen Veränderungen bei NBL schon Anpassungen vorgenommen werden müssen, ist es mehr als unredlich, wenn er ständig an der 38 Jahre alten IAAF-Wertung herumnörgelt.
Neben der völlig indiskutablen Datenbasis an sich bei Sonnemann, funktioniert die Methode natürlich auch in sich nicht. Wie soll eine Wertung stabil sein, wenn die Leit-/Orientierungspunkte so gewählt werden, dass da einerseits sich häufig verändernde variable Kriterien (Weltrekorde) zur Basis genommen werden, andererseits die Potsdamer Bestenliste 1955 logischerweise für alle Zeiten in Stein gemeißelt ist?
Bei Sonnemann handelt es sich wirklich um eine Methode und um kein Wertungssystem, zu dessen wichtigsten Attributen auch eine Stabilität gehören sollte.
Vielleicht ein Tipp an Herrn Sonnemann, da es im unteren Leistungsbereich ja so gar nicht klappt. Vielleicht hilft es den Orientierungspunkt 30er-Bezirksbestenliste Potsdam aus 1955 durch die 20er-Bestenliste Gera aus 1957 zu ersetzen? Wäre zwar genauso sinnfrei, hätte aber wenigstens den Charme der Namensgleichheit mit Herrn Sonnmanns Forumsnamen ...
Leider ist es Gera erneut nicht gelungen eine konkrete Frage zu beantworten. Mal lässt sich eine angehängte Datei nicht lesen, später dann doch, dann verrutscht er in der Zeile - nun ist eine Zeile verloren gegangen. Es ist nicht einfach ...
Wenn ich Deine Beiträge richtig lese, dann geht es Dir um einen Vergleich zwischen der Spiriev-Tabelle und NBL.
Gera hat mal wieder nur mit der IAAF-Wertung geantwortet.
Ich will daher gerne die Spiriev-Daten ergänzen:
100 m Weit Kugel Hoch 400 m 110 m H. Diskus Stab Speer
9,99 8,33 21,49 2,33/2,34 44,57 13,23 68,11 5,80 87,61
Wie man sieht gibt es da nicht viel zu meckern und und auch die Unterschiede zur NBL sind nicht allzu groß.
Da aber der Vergleich im oberen und unteren Leistungsbereich - wie bereits mehrfach dargestellt - klar zugunsten Spiriev ausfällt, vermag ich bei der NBL wirklich keine Verbesserung zu erkennen.
Ein ganz wesentlicher Unterschied liegt zudem in der Datenbasis, die Spiriev und Sonnemann zugrundelegen.
Während die Spiriev-Tabelle auf einer großen Datenbasis tatsächlicher relevanter Daten der Ewigen Weltbestenliste fußt, sind die Leit-/Orientierungspunkte bei Sonnemann Weltrekorde bei Männern und Frauen!, ein paar Mehrkampfleistungen und die Bestenlisten des Bezirks Potsdam aus 1955 und 1963. Was soll denn da an vernünftiger Performance herauskommen?
Bereits eine Weltrekordveränderung (genannt wurde die Leistung Bolts im Vergleich zum Zweitbesten) bewirkt bei NBL eine deutliche Verschiebung des Leit-/Orientierungspunktes bei den 100 m um 0,11 Sek..
Bei Heranziehen einer etwas größeren Datenbasis (Ewige Top 10) würde die Veränderung nur noch 0,011 Sek., bei Top 100 0,0011 Sek. usw. betragen. Die Veränderung einer einzigen Leistung hat für die NBL bereits große Auswirkungen, während dies bei Spiriev praktisch keine Auswirkungen hat. Letzteres ist auch richtig, denn nur weil ein Mann in einer Disziplin herausragt, ändert sich das Leistungsniveau einer Disziplin doch nicht generell.
Wird nun auch irgendein Frauen-Weltrekord gebrochen, bringt das die Methode Sonnemann zwangsläufig ganz aus den Fugen.
Aber dann wird Herr Sonnemann, flexibel wie er nunmal ist, sicher irgendwelche Variablen in seinen völlig im Dunklen liegenden Formeln anpassen. Wenn aber bei solchen Veränderungen bei NBL schon Anpassungen vorgenommen werden müssen, ist es mehr als unredlich, wenn er ständig an der 38 Jahre alten IAAF-Wertung herumnörgelt.
Neben der völlig indiskutablen Datenbasis an sich bei Sonnemann, funktioniert die Methode natürlich auch in sich nicht. Wie soll eine Wertung stabil sein, wenn die Leit-/Orientierungspunkte so gewählt werden, dass da einerseits sich häufig verändernde variable Kriterien (Weltrekorde) zur Basis genommen werden, andererseits die Potsdamer Bestenliste 1955 logischerweise für alle Zeiten in Stein gemeißelt ist?
Bei Sonnemann handelt es sich wirklich um eine Methode und um kein Wertungssystem, zu dessen wichtigsten Attributen auch eine Stabilität gehören sollte.
Vielleicht ein Tipp an Herrn Sonnemann, da es im unteren Leistungsbereich ja so gar nicht klappt. Vielleicht hilft es den Orientierungspunkt 30er-Bezirksbestenliste Potsdam aus 1955 durch die 20er-Bestenliste Gera aus 1957 zu ersetzen? Wäre zwar genauso sinnfrei, hätte aber wenigstens den Charme der Namensgleichheit mit Herrn Sonnmanns Forumsnamen ...