(08.06.2019, 07:24)Gertrud schrieb: Die Beine sind beim Bodenkontakt der Landung minimal gebeugt. Das ist nicht der Rede wert. Viel eher liegen die Reserven in der Sprungvorbereitung und im Absprung selbst. Ich vermute beim Absprung eher eine kleine Schwäche in den Zubringer-Strukturen, müsste meine Vermutung aber an der Probandin inspizieren.Es ist egal, ob die Beine während der Landephase gebeugt sind oder nicht
Entscheidend fürs Weite rausschinden ist die Hebelung des KSP knapp vorm Zurückfallen,
wobei eine Parallellandung der Füsse, bezogen auf den Balken, am hilfreichsten ist.
Diese Parallelstellung ist besonders dann leicht herbeiführbar,
wenn der Sprung gut getroffen und ausbalanciert erfolgt,
also ohne Rotationen.
Malaika hat sich hier sehr gut getroffen, wenn auch nicht 100%ig.
Zu sehen ist die gute Balance auf dem Höhepunkt der Flugphase,
und eine ganz leichte Vorwärtsrotaion zur Landung hin.
Bei Sicht von vorn ist ein leichtes Kippen der Längsachse festzustellen.
Insgesamt gesehen ein annähernd perfekter Sprung
mit noch sicherlich 15-20 cm Rauskitzelpotential.