(08.06.2019, 07:02)lor-olli schrieb:(07.06.2019, 14:04)MZPTLK schrieb: Malaika kann bei der Landung noch etwa 10 cm rausholen.Das war auch mein Gedanke bei den Bildern auf einem großen Monitor. Es ist aber immer mit ein wenig Vorsicht zu genießen wenn die Theoretiker zuschlagen . BEI DIESEM SPRUNG hätte eine längere Beinstreckung in der Landephase wahrscheinlich gepasst und ca. 10-15cm mehr gebracht, ...
Ich habe den Sprung in Einzelteile zerlegt. Die Beine sind beim Bodenkontakt der Landung minimal gebeugt. Das ist nicht der Rede wert. Viel eher liegen die Reserven in der Sprungvorbereitung und im Absprung selbst. Ich vermute beim Absprung eher eine kleine Schwäche in den Zubringer-Strukturen, müsste meine Vermutung aber an der Probandin inspizieren. Da geht´s aber schon richtig ans Eingemachte. Ich habe aber schon viel aus Bildern bei ihr herausgefiltert, die meine Annahme stützen. Aber genau da setzen meine Weitenverbesserung und Prophylaxe an, weil steter Tropfen den Stein höhlt - eben auch "überraschende" Trainings- und Wettkampfausfälle, die scheinbar unbegründet und zufällig kommen. Es ist in ihrem Fall eine "Gratwanderung auf der Rasierklinge" und eine Einflussnahme, wann man jeweils "die Reißleine zieht", um nicht in den vulnerablen Bereich zu kommen.
Ich habe bei KK lange vor ihrer gesundheitlich bedingten Pause vorhergesagt, dass sie ausfällt - auch bei Wester und einer Hürdenläuferin. Wenn immer erst Reparaturmechanismen bemüht werden müssen, wird die Statistik weiterhin schlecht ausfallen. Daher habe ich auch nur in meinem zusammengestellten Team gearbeitet. Ich habe meine Fähigkeiten immer weiter ausgebaut. Ich bin immer unheimlich erstaunt, wie wenig die übergeordnete und autodidaktische Schulung funktioniert.
Gertrud