31.01.2015, 14:19
(31.01.2015, 14:09)Delta schrieb:Du bist jetzt also gegen Nachtests, wenn die Testverfahren verfeinert wurden. Wunderbar, schützt doch bitte Dopingsünder vor diesen bösen Nachtests, wo kommen wir denn hin, wenn die armen Betrüger noch Jahre später überführt werden können.(30.01.2015, 19:52)undefined schrieb: Außerdem wird die Siebenkampf-Weltmeisterin von 2011 Tatjana Tschernowa für zwei Jahre (auch ab Juli 2013) gesperrt. Ein Nachtest einer Probe von 2009 war positiv auf Oralturinabol, und sie verliert ihre Ergebnisse für die zwei Jahre danach, wird den WM-Titel aber behalten können.Der Fall von Tschernowa erscheint mir persönlich höchst bedenklich. Es kann ja nicht sein, dass 2009 das Dopinglabor der Wada/Köln für die WM 2009 verantwortlich diesen Stoff nicht gefunden haben - aber 6 Jahre später.
http://www.rusada.ru/en/press/news/russi...eligible-0
http://abcnews.go.com/Sports/wireStory/o...n-28606652
Oralturinabol ist seit Jahren auf der Liste.
Das stellt ganz klar Fragen an die Analyse in Köln und Montreal.
Hier bin ich klar dafür, dass der Sportler nicht 2x verurteilt werden kann. Mit dem Ersttest auf ein bekanntes Mittel kann der Sportler nur auf etwas neues getestet werden nicht aber für ein bekanntes Mittel.
Chernova wurde nicht zweimal verurteilt, das ist ihre erste Sperre.
Valar aus is.