(18.12.2014, 15:59)gera schrieb: Mich freut es immer, wenn jemand des Dopings - sei es vor allem als Trainer - überführt wird. Nun Drummond.Jede Menge:
Zu seiner aktiven Zeit zählten zu seinen Konkurreten :
L.Christie <<< des Dopings überführt
D.Mitchell <<< dto.
A.Boldon <<< Dopingverdacht
M.Greene <<<< Dopingverdacht
J.Gatlin <<< mehrfach Doping
D.Chambers <<< Doping
T.Montgomery <<< Doping
B.Williams <<< Doping
Die nächste Sprintgeneration, bis in die heutige Zeit , läuft noch schneller.
Noch Fragen ?
Jon Drummonds 100m PB: 9.92s. Wenn also nächstes Jahr ein Deutscher in Weinheim bei perfekten Bedingungen 9.91 läuft, wäre er gedopt? Vielleicht sollte er besser eine 9.95 laufen, damit er noch als sauber durchgeht?
Was ist mit David Storl und Robert Harting, die weltbesten in ihren Disziplinen, sollte sauber nicht möglich sein? Was ist mit dem Weltrekord von Betty Heidler, nur gedopt möglich?
Mir gehen solche Verallgemeinerungen tierisch auf die Nerven, weil sie die deutsche Leichtathletik außen vor lassen und zum anderen nicht erklären, wie Doping in Deutschland funktionieren soll. Der letzte deutsche Weltklasse-Leichtathlet mit positivem Test war Falk Balzer, das ist mehr als zehn Jahre her. Sind wir also die besten Doper der Welt, weil nie einer unserer Topathleten erwischt wird? Und wenn wir so gut im dopen sind, wieso sind dann wir dann in manchen Disziplinen so unsäglich schlecht?
Valar aus is.