(23.01.2017, 14:00)Solos schrieb: Insgesamt muss man festhalten, dass Effekte von Foam Rolling sowohl in der Therapie als auch im Sport nur sehr wenig untersucht sind und es keine wissenschaftlich begründeten Belastungsnormative oder Anwendungskriterien gibt. Die hier zum Teil abenteuerlichen Aussagen verdeutlichen dies. Zum jetzigen Zeitpunkt sollte man sich mit der Beurteilung ob richtig oder falsch eingesetzt zumindest zurückhalten, da man es einfach noch nicht sagen kann.
Um sich mit dem Thema vertraut zu machen empfehle ich folgende Übersichtsartikel:
Freiwald, J., Baumgart, C., Kühnemann, M. and Hoppe, M.W. (2016). Foam-Rolling in sport and therapy - Potential benefits and risks: Part 1 - Definitions, anatomy, physiology, and biomechanics. Sport Orthop Sport Traumatol, 32(3), 267-275.
Freiwald, J., Baumgart, C., Kühnemann, M. and Hoppe, M.W. (2016). Foam-Rolling in sport and therapy - Potential benefits and risks: Part 2 - Positive and adverse effects on athletic performance. Sport Orthop Sport Traumatol, 32(3), 258-266.
Ich bin mit dem besten Material von Spezialforschern auf internationalem Parkett und eigens angelegten Ausarbeitungen sehr vetraut. In der Hinsicht brauche ich nun wirklich keine Nachhilfe. Ich wollte sogar an einer Spezialsache teilnehmen; aber 3000 € sind doch ein sehr großer Schluck aus der Pulle. Wenn mich irgendwann der Teufel reitet und ich Handlungsbedarf sehe, mach ich´s doch!
Wenn das so ist, wie sie es sagen, wundere ich mich doch über die Aktivität vieler DLV-Protagonisten, die fast allesamt an DLV-TL teilgenommen haben. Sollte da etwas schief laufen? Wenn es keine konkreten Aussagen gäbe, sollte man die Rollen ganz weglassen. Es bestehen aber sehr konkrete Hinweise - Jugend forscht!
Gertrud