23.01.2017, 13:37
Naja ich verwende sie auch nciht in der Erwärmung. Für mich ist nach wie vor die klassiche Erwärmung das Mittel der Wahl, die aus Einlaufen, Gymnastik (Gelenkmobilisation, leichte dynamische Dehnung und Schwunggymnastik), Lauf-ABC, Steigerungen und Teststarts besteht.
Aber unmittelbar nach dem Vorlauf wende ich sie dann für Waden, Beinbeuger, Gesäß, Rückenstrecker, oberen Rücken an. Das ist eine Sache von vllt. 15s pro Muskel, davon dann z.B. drei Durchgänge. Davon dürfte keine besondere Wirkung auf die Faszien erzielt werden, weder hinsichtlich Flüssigkeitsauspressung noch Kollagenproduktion. Stattdessen wird die Durchblutung der Muskeln gefördert, wodurch Laktat ausgespült und durch den Sauerstoffantransport Phosphate neu gebildet werden können. Dann ziehe ich mich warm an, esse eine Banane und beschäftige mich sitzender- oder liegenderweise bis zum Endlauf mit Unizeug. Dann wieder eine normale Erwärmung vor dem Endlauf, dann aber kürzer. Ich setze die Rolle aber nicht unmittelbar in der Erwärmung ein.
Im Training habe ich das Teil praktisch nie dabei. Als ich noch Gewichtheben und rumänisches Kreuzheben trainert habe und auch Maximalkrafttests im Kreuzheben gemacht habe, habe ich zwischen den Serien die verspannten Rückenmuskeln ausgerollt bzw. später dann verhindert, dass es überhaupt erst zu Verspannungen im Laufe des Trainings kommt. Das hat dann immer sehr gut geholfen. Meine Technik ist ok, ich konnte z.B. meine tiefe Frontkniebeuge auch umsetzen. Mir hat aber die lange, versierte Vorbereitung auf das Gewichtheben gefehlt, wie sie die GEwichtheber beim Anfängertraining zunächst anwenden, um Physis und Technik auf die schweren Serien vorzubereiten. Streng genommen muss man mehrmals wöchentlich monatelang Gewichtheben trainieren, um sich angemessen vorzubereiten. Das ist im Rahmen eines LA-Trainings zeitlich nicht möglich, weswegen Gewichtheben zwar einer der verletzungsärmsten Sportarten sein mag, aber bestimmt nicht für Leichtathleten. Außerdem bin ich leicht schief, was mit Gewicht auf den Schultern problematisch sein kann. Ich probiere jetzt ein neues, von mir selbst entworfenes Kraftprogramm aus, das größtenteils aus selbstentwickelten Übungen besteht. Ich werde im Sommer sehen, was es mir bringt, Gewichtheben und konventionelles Langhanteltraining für den Unterkörperbereich ist für mich aber Geschichte.
Aber unmittelbar nach dem Vorlauf wende ich sie dann für Waden, Beinbeuger, Gesäß, Rückenstrecker, oberen Rücken an. Das ist eine Sache von vllt. 15s pro Muskel, davon dann z.B. drei Durchgänge. Davon dürfte keine besondere Wirkung auf die Faszien erzielt werden, weder hinsichtlich Flüssigkeitsauspressung noch Kollagenproduktion. Stattdessen wird die Durchblutung der Muskeln gefördert, wodurch Laktat ausgespült und durch den Sauerstoffantransport Phosphate neu gebildet werden können. Dann ziehe ich mich warm an, esse eine Banane und beschäftige mich sitzender- oder liegenderweise bis zum Endlauf mit Unizeug. Dann wieder eine normale Erwärmung vor dem Endlauf, dann aber kürzer. Ich setze die Rolle aber nicht unmittelbar in der Erwärmung ein.
Im Training habe ich das Teil praktisch nie dabei. Als ich noch Gewichtheben und rumänisches Kreuzheben trainert habe und auch Maximalkrafttests im Kreuzheben gemacht habe, habe ich zwischen den Serien die verspannten Rückenmuskeln ausgerollt bzw. später dann verhindert, dass es überhaupt erst zu Verspannungen im Laufe des Trainings kommt. Das hat dann immer sehr gut geholfen. Meine Technik ist ok, ich konnte z.B. meine tiefe Frontkniebeuge auch umsetzen. Mir hat aber die lange, versierte Vorbereitung auf das Gewichtheben gefehlt, wie sie die GEwichtheber beim Anfängertraining zunächst anwenden, um Physis und Technik auf die schweren Serien vorzubereiten. Streng genommen muss man mehrmals wöchentlich monatelang Gewichtheben trainieren, um sich angemessen vorzubereiten. Das ist im Rahmen eines LA-Trainings zeitlich nicht möglich, weswegen Gewichtheben zwar einer der verletzungsärmsten Sportarten sein mag, aber bestimmt nicht für Leichtathleten. Außerdem bin ich leicht schief, was mit Gewicht auf den Schultern problematisch sein kann. Ich probiere jetzt ein neues, von mir selbst entworfenes Kraftprogramm aus, das größtenteils aus selbstentwickelten Übungen besteht. Ich werde im Sommer sehen, was es mir bringt, Gewichtheben und konventionelles Langhanteltraining für den Unterkörperbereich ist für mich aber Geschichte.